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Auf der Reise nach Zarorien (Herbst 265)

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Lilac:
Julienne aus Goldbach zügelte seufzend ihr Pferd. Der braune Wallach schüttelte unwillig seinen Kopf und versuchte noch einige Schritte lang sein vorheriges Tempo beizubehalten.
"He!", schimpfte die Frau mit dem Tier, das schnaubte und mit dem rechten Vorderhuf auf den Boden hieb, dass der Schlamm nur so spritzte.
Julienne fasste die Zügel kürzer und drückte dem Pferd die Waden in die Seite.
"Mule!", grummelte sie und lobte den Wallach sofort, als er unterwürfig kauend den Kopf senkte.
Coureur war ein schwieriges Biest, doch seine Geschwindigkeit machte ihn zu einem wertvollen Reittier.

Julienne nahm sich einen Moment Zeit und besah sich die Reisegesellschaft. Da waren Madame und ihre Mägde, der Waibel, die Knechte und Gardisten, die Amabilis und der Valkensteiner. Manche beritten, andere im Wagen.
Zum Glück war bislang das Wetter gut geblieben, nicht unbedingt warm, aber gelegentlich wenigstens sonnig...

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