Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Selophia - im engonischen Lager
Jeremias:
Arius kam, den Gambeson nur gegen die Kühle übergeworfen, aus dem Zelt. Er winkte den übrigen wachen Leuten zu und ging dann mit Pfanne und Speck, die er dabei hatte, zum Feuer. Auf dem Weg dahin ging sein Blick prüfend über die Tische und nachdem er die Pfanne aufs Feuer gestellt hatte, packte er sich seinen Krug von gestern und trank ihn leer. Er grinste Kydora und Lyra an. "Ah, Restebier. Nicht immer schlecht."
Kydora:
Freudig nahm Kydora den Kaffee entgegen und nahm einen Schluck. Sie schloss die Augen und ein seeliges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann reichte sie den Becher wieder Lyra.
"Naja, es war nicht gaaanz so spät wie die Nacht davor. Aber ich war gestern irgendwann so unfassbar müde, dass ich auch dann auch direkt eingeschlafen bin. Aber geschlafen habe ich gut. Und du?"
In der Zwischenzeit war Arius aufgetaucht und hatte seinen Krug gelehrt. Kydora grinste zurück. "Morgen. Auch schon auf den Beinen?"
Jeremias:
Arius schaut Kydora an, während er zu seiner Pfanne zurückspaziert. "Natürlich. Im Gegensatz zu anderen Leuten weiß ich, wieviel ich meinem Körper antun kann."
Er dreht seinen Speck um und dreht sich dann wieder zu der Schamanin um. "Ich habe es nicht mehr nötig, jungen Söldnern zu beweisen, dass ich mehr vertrage als sie. So wie mancher Askarier." Er grinst spöttisch.
Lyra:
"Guten morgen Arius, auch schon unterwegs"
Lyra schüttelt sich, als Arius sein Restbier erwähnt. Irgendwie war ihr Magen noch nie stabil genug für Alkohol am frühen morgen gewesen, dann doch lieber Fisch.... Oder Schinken. Genüsslich zieht sie den Geruch aus der Pfanne des ehemaligen Söldners, begleitet von einem deutlichen knurren ihres Magens, ein.
"Ich schlafe in letzter Zeit wieder unruhiger. Vermutlich weil doch recht viel passiert ist. Aber mach dir keine Gedanken, es ist bei mir nichts ungewöhnliches."
Beruhigend lächelt sie die junge Babarin neben sich an.
"Die nächsten Monate werden dann ja auch wieder ruhiger. Und was hast du gestern noch so getrieben?"
Als Arius dann die Alkoholopfer der letzten Nacht erwähnt muss sie erst grinsen, denn Carsten hätte es eigentlich besser wissen müssen und eine gewisse Schadenfreude kann sie auch nicht verleugnen. Allerdings huscht ihr Blick dann wiedr zu dem Zelt, dass sie selber erst verlassen hatte und ein leises seufzen entfleucht ihren Lippen
Sandra:
Als sie die ersten Regungen vor den Zelten hörte, kletterte auch Stella aus ihrem Nachtlager.
Da es nun hell war begutachtete sie die Schäden an ihrer Tunika und kramte daraufhin wieder das Nähzeug hervor, das sie schon am Vortag verwendet hatte doch nach der Rauferei mit Maugrim musste sie die gleiche Naht auch heute morgen wieder flicken.
Nächstes Mal mach ich sowas besser in der Tunika fürs Helmholzen...
Insgesamt fühlte sie sich an diesem Morgen ziemlich gut. Es schien als wäre ein großer Brocken ihrer Anspannung der letzten Wochen vom gestrigen Abend mit weggespült worden. Der im späteren Verlauf dann doch recht ausgelassene Abend mit allen, reichlich aber nicht übermäßig viel Alkohol und die Rauferei mit Maurgim, Kadegar und Kydora sowie der spaßhafte Rempler mit Sasha hatten ihr sichtlich gut getan.
Mit Nähzeug und Tunika in der einen und ihrem Rucksack mit Zauberbuch in der anderen Hand kam sie sichtlich gut gelaunt aus dem Zelt, grüßte die anderen Anwesenden und legte die Sachen ab.
Als sie Lyra und Kydora erblickte während Kadegar noch keinen Mucks aus dem Zelt gegeben hatte warf sie einen vielsagenden Blick zu dessen Zelt und grinste in die Runde.
"Kadegar kämpft noch mit der Schwerkraft und seinem Kopf?"
Mit einem ähnlich suchenden Blick wie Arius erspähte auch sie schließlich ihren Humpen auf dem Tisch, warf einen prüfenden Blick hinein, trank den Rest darin leer und füllte diesen anschließend mit Wasser.
Schließlich schleppte sie Stuhl und Krug in die Runde, ließ sich dort nieder und begann damit, ihre Tunika zu flicken.
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