Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Nach dem Abend in Travien, auf dem Rückweg nach Fanada, Erster Mond 266 n.J.
Lyra:
Lyra hatte sich wieder enger in ihre Decke gewickelt und naschte noch an ihren Trockenfrüchten.
"Also von mir aus können wir"
Sie hielt Kydora die Hand hin
"Greif sie dir einfach, wenn du sie braucht. Und ich glaube der Rest kommt von alleine mit der Zeit. Du kannst auch während dieser Übung versuchen zu erkennen, wenn Stella deine Magie mit nutzt"
Dann holte sie ihren Analysekristall aus der Gürteltasche und blickte Stella wieder an
"Also wie gestern dann. Ich sag dir im Zweifel, wenn du wieder Kydora dabei hast"
Sandra:
Mit einem Nicken zog sie ihren Analysekristall aus und konzentrierte sich darauf, den Zauber ganz langsam zu weben, Faden für Faden so dass Lyra sie rechtzeitig korrigieren konnte, sollte sie einen der Fäden erwischen mit denen sie mit Kydora verbunden war.
Als neue Quelle, die sogar leichter verfügbar war als das astrale Netz der Umgebung aus dem Stella mittlerweile wie selbstverständlich Kraft nehmen und formen konnte, musste sie diese nun bewusst ausschließen, wenn sie einen Zauber webte. Doch dafür musste sie zunächst erkennen, dass sie darauf zugriff.
Vorsichtig griff sie in das unsichtbare Gefüge um sie herum während sie die Formel sprach und hielt dabei abwechselnd Lyra und Kyora im Blick.
Lyra:
Wie am Vorabend behielt such Stellas wirken, durch einen Astralen Blick, unter Beobachtung und korrigierte von Zeit zu Zeit, wenn sie due Falschen Fäden erwischte.
"Fühlen die Fäden sich eigentlich beim Weben verschieden an? Vielleicht hilft es dir dich auf du Unterschiede zu konzentrieren?"
Immer mal wieder griff Kydora zu ihrer Hand und von Zeit zu Zeit spürte sie einen kleinen Kraftsog. Zum Glück war die Reise in dieser Kutsche relativ u gefährlich und sie brauchte sich keine Sorgen über den Kraftverlust machen.
Diese gemeinsame Übung schärfte auch den Blick der Fee, sowohl für Stellas Signatur, als auch für die Kydoras. Allerdings fiehl ihr immer stärker auf, dass ihre eigene Komponente für die Langzeitbenutzung nicht taugte und sie beneidete Kadegar dich langsam sehr um seine Variante.
"Kydora entspann dich und hör auf deine Energie. Langsam vielleicht schaffst du es bald den Kraftzog zu erkennen, wenn er beginnt."
Kydora:
Kydora versuchte dieses Mal etwas genauer auf Stella zu achten. Doch viel es ihr recht schwer zu bemerken, wenn Stella auf sie zugriff. Viel mehr spürte sie jedoch, wenn Stella zugegriffen hatte und sie die Erschöpfung spürte. Dann ging ihr Griff zu Lyras Hand und sie fühlte sich schnell wieder erholter für die nächste Runde.
Trotz Lyras Unterstützung war es anstrengend für Kydora. Sie bekam zwar langsam ein Gefühl dafür, wann Stella auf sie zugriff, doch merkte sie es immer erst, wenn Stella schon dabei war zuzugreifen. Nicht wenn sie gerade erst damit anfing. *Entspannen ist leichter gesagt als getan* Sie griff wieder mal nach Lyras Hand.
"Ich merke es immer erst zu spät." grummelte sie.
Sandra:
“Ja, das war auch meine Überlegung, Lyra. Aber ich bin noch nicht sicher, ob und wie sie sich unterscheiden. Manchmal habe ich kurz den Eindruck, wenn du mich darauf hinweist, aber ich kann es noch nicht wirklich fassen. Und bisher musste ich auf sowas eher nicht achten. Wobei sich die Effektivität der Zauber auch klar über die Auswahl der Fäden steuern lässt, aber das ist üblicherweise kein Thema mit dem Schüler sich befassen.”
Unermüdlich kämpfte die Magierin sich durch das Wirren aus Fäden bei dem Versuch, endlich genug Kraft für den Zauber gesammelt zu haben.
Doch immer wieder musste sie auf Lyras Zeichen hin Fäden wieder fallenlassen und sie schaffte es einfach nicht, aus den verbliebenen Resten noch ein brauchbares Geflecht zu knoten.
Das ist doch alles Mist! Das kann doch verdammt noch mal nicht so schwer sein!
Frustriert entließ Stella die gesammelte Kraft wieder in den Astralraum und schlug unvermittelt mit der flachen Hand gegen die Kutschenwand was dem Kutscher ein empörtes Raunen entlockte, nachdem das Pferd vor Schreck einen kleinen Satz gemacht hatte.
Irritiert über den unerwarteten Ausbruch schreckten Kydora und Lyra auf und sahen sie verdattert an.
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