Der Städtebund von Tangara > Ayd'Owl-Akademie
Geteilter Hausarrest ist (nicht) halber Hausarrest
Sandra:
Als Lyra sich bereit machte, sie anzugreifen, fing auch Stella an, einen Windstoß zu beschwören, um die Fee abzuwehren.
Lyra:
Die Fee zählte bis drei und Griff dann an.
Stella hing grad an der Silbe Ele, die irgendwann das Wort Elementum bilden sollte, als sie der Schlag unerwartet traf. Sie hatte sich so sehr auf den Zauber konzentriert, dass sie Lyra nicht mal hatte kommen sehen.
Im ersten Moment waren beide Frauen entwas erschreckt.
Stella aufgrund des plötzlichen Treffers und Lyra, dass sie nicht bemerkt worden war.
So sahen sie sich beide einen Moment, wie Kühe bei Gewitter an, um dann in schallendes Lachen auszubrechen.
Kurze Zeit später jedoch standen sie wieder in Position, zum zweiten Versuch.
"Und diesmal auch auf mich achten"
Sandra:
Oh, verdammt.
Nicht wirklich schmerzhaft, aber unangenehm war der Treffer, den Lyra gelandet hatte ohne dass Stella sie wirklich bemerkt hatte, so konzentriert war sie gewesen.
"Ich versuche es, aber das ist gar nicht so leicht... Mich nicht zu vergreifen ist noch zu vorrangig."
Sie wusste, dass wenn sie jetzt nachlässig wurde, Kydora irgendwo umfallen könnte. So lange Kydora nicht lernte zu zaubern, würde auch ihr magisches Potenzial nicht weiter ausgebildet wodurch solch ein Zauber schon zu viel war.
Und sie müsste viel schneller sein.
Auf ein Zeichen setzte Stella zu einem neuen Zauber an.
"AERA ELEMENTUM..."
Doch wieder war Lyra bereits bei ihr und versetzte ihr wiederum einen Treffer.
Lyra:
"Das stimmt. Aber solange du den Gegner nicht mal wahrnimmst, bekommst du garantiert keine Zaubererlaubnis"
Damit ließ sie Stella wieder den Moment zum Sammeln bevor sie wieder angriff.
Diesmal kan Stella schon weiter und hatte Lyra zumindest gesehen.
So ging es Angriff um Angriff weiter. Beim dritten Mal war die Magierin zwar nicht so weit im Spruch gekommen, aber hatte es geschafft Lyra auszuweichen.
Langsam schaffte sie es zumindest das zweite Wort zu beenden, allerdings ließen auch langsam ihre Kräfte nach und es fiel ihr zunehmend schwerer sich nach den Angriffen auf den Beinen zu halten.
Als dann schließlich nach vielen Versuchen, Stellas Beine nachgaben, reichte ihr Lyra einen Krug Wasser.
"Du schlägst dich sehr gut. Aber gut Heute ist genug. Du brauchst Erholung, sowohl körperlich als auch geistig."
Als Stella nickte, sammelte Lyra, die restlichen Sachen zusammen und half der Magierin, deren Beine immer noch zitterten auf ihr Zimmer.
An der Türe angekommen wartete auch schon ein sichtlich genervter und zugleich viel zu neugieriger Adept. Stellasbis gerade eben noch einigermaßen entspannte Miene verfinsterte sich schlagartig. Der Tag war eigentlich noch sehr gut gewesen, warum jetzt ausgerechnet, von allen Aufpassern, der.
Da die Magierin keinen Hehl aus ihrer Abneigung machte und Lyra durchaus wegen ihrer Abwesenheit ein kleines schlechtes Gewissen hatte, interveniert sie.
"Wurde dir nicht gesagt, dass du frei hast? Wir müssen diese Nacht noch eine Sicherheitsvorkehrung, für den Fall von Reisen, testen."
Der Adept schaute zwar kurz verwirrt, aber ging dann. Diese Magister Taten sowieso was sie wollten und den freien Abend wusste er auch gut zu Nutzen.
Die Fee nickte Stella zu.
"Naja der Test war zwar nicht fur heute geplant, aber bevor es den restlichen Tag versaut. Morgen wird sowieso auf jeden Fall wieder jemand abders auf dich aufpassen. Und irgendwann muss es ja nochmal getestet werden. Beim letzten mal, sah ja auch schon alles sehr gut aus."
So wirkte sie kurz vor dem Schlafengehen einen modifizierten Alarmzauber, der sie Wecken würde, wenn sich der Energiefluss zum Band verändern würde. Dann rollte sie sich in den Fellen zusammen und wünschte Stella, die schon fast schlief eine gute Nacht.
Sandra:
Irgendwann musste auch Stella einsehen, dass es heute keinen Zweck mehr hatte und ihre Kräfte völlig am Ende waren. Diese Zauber, die sie normalerweise problemlos und schnell wirken konnte ohne überhaupt eine wirkliche Anstrengung zu verspüren sorgten nun wieder dafür, dass sie schnell mit dem Kraftaufwand kämpfte, besonders, wenn es schnell gehen musste.
Ihre Beine fühlten sich mittlerweile an wie Wackelpudding und sie war ganz froh, dass Lyra ihr bis aufs Zimmer half. Sie fragte sich, was man sich wohl nun wieder erzählte, nachdem sie sich seit ihrer Rückkehr regelmäßig in einem ähnlichen Zustand von den Übungsräumen auf ihr Zimmer kämpfte und in diesen regelmäßig viel Zeit mit den Beteiligten verbrachte.
Na toll, der hat mir grade noch gefehlt...
Doch zum Glück intervenierte Lyra und der Adept zog von dannen.
"Danke, den hätte ich heute wirklich nicht gebrauchen können...Schlaf gut." murmelte sie noch leise vor sich hin, bevor sie erschöpft einschlief.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln