Der Städtebund von Tangara > Ayd'Owl-Akademie
Geteilter Hausarrest ist (nicht) halber Hausarrest
Kydora:
Der Himmel war bewölkt, doch freundlicherweise regnete es derzeit nicht. Kydora saß gemütlich an einen Baum gelehnt, unter sich den Umhang, damit sie nicht fror. Nachdenklich schaute sie auf das Blatt, dass sie vor sich hatte. Irgendwas fehlte da noch... Sie setze an und zog ein paar Linien, die vorher nicht da gewesen waren. Skeptisch begutachtete sie die Zeichnung. Zufrieden war sie nicht, doch wie hieß es so schön? Übung macht den Meister. In Gedanken versunken widmete sich Kydora wieder dem Papier zu.
Dann trat Stella in ihr Blickfeld. Als diese neugierig fragte, was Kydora malte, packte diese ihre Sachen hastig zusammen. Die Umarmung erwiederte Kydora und es tat gut, Stella wieder um sich zu haben. Sie genoß die Nähe der Magierin und Kydoras Gesicht hellte sich auf.
"Du darfst mit Übungen anfangen? Das klingt doch super. Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht irgendwie in den Griff bekommen." Sie knuffte Stella in den Arm. "Hm, ich hab mich ein wenig mit den Aufgaben beschwäftigt, die Ardor mir aufgegeben hat. Aber so recht komme ich noch nicht weiter." Sie verdrehte die Augen. "Dem Gedankenfluss zuzuschauen bekomme ich ja hin, aber wirklich beruhigen und mäßigen tun sich die gedanklichen Eindrücke noch nicht. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister." Sie setzte sich wieder auf den Umhang und deutete neben sich. "Dann erzähl mal, was es so Neues gibt."
Der Abend legte sich über die Akademie und Stella und Kydora betraten gerade das Gebäude. Die Unterhaltung im Garten hatte doch länger gedauert, als erwartet, doch bot sie auch einen Hoffnungsschimmer, ihre derzeitig ohnehin schon komplizierte Situation etwas zu entlasten. Es würde Übungen zur Folge haben, doch war Kydora bestrebt, es für Stella so einfach wie möglich zu machen. Bis zum Abendessen war noch etwas Zeit, also wandte sie sich an Stella:
"Ich würde gerne meine Sachen wieder ins Zimmer bringen, willst du mitkommen oder hast du bis zum Essen selber noch etwas zu tun?"
Sandra:
"Klar, ich komme gerne mit deine Sachen wegbringen. Wirklich vor habe ich bisher auch noch nichts, ich wollte nur auch noch mit Lyra über das Gespräch mit Gorix sprechen und dann schauen, wie wir vorgehen wollen und wie ich am besten den Stundenplan dafür umstrukturiere. Sie, Balerian und Gorix werden sich zumindest den Teil der Übungen, die es zu überwachen gilt, teilen können. Es tut so gut, endlich etwas in der Richtung tun zu können. Und vielleicht kommen wir zusammen ja auch mit deinen Übungen weiter."
Es tat gut, Kydora wieder in ihrer Nähe zu haben und auch die Möglichkeit, nun aktiv etwas tun zu können motivierte sie deutlich.
Lyra:
Die beiden hatten grad die Eingangstür der Akademie erreicht, alsauch Lyra am gebäude ankam. Die Fee war leicht außer Atem und schien in Gedanken.
So erblickte sie die beiden erst garnicht und lief fast an ihnen vorbei
Sandra:
Erwartungsvoll hielt Stella den Blick auf Lyra gerichtet, um diese zu begrüßen sobald die Fee den Kopf hob während sie weiter mit Kydora sprach. "Oh schau mal, wen wir da haben." Doch Lyra schien die beiden nicht zu bemerken, so gedankenversunken war sie.
Grinsend schob Stella sich mitten in den Weg der Fee und begrüßte sie. "Hey Lyra! Dich hab ich auch gesucht, das trifft sich ja hervorragend! Ich habe schon mit Gorix gesprochen."
Lyra:
Erst nachdem sie fast in Stella hineingelaufrn war, kam sie zum Halten. Ihr Blick zeigte Überraschung und Verwirrung.
"Gorix?"
Dann sammelte sie sich zumindest etwas
"Erstmal Hallo, schön euch zu sehen."
Nun war sie wieder in dieser Welt angekommen
"Ah, und was Gorix zu den Übugnen gesagt?"
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