Autor Thema: Am Stadttor  (Gelesen 11974 mal)

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Am Stadttor
« am: 13. Jun 06, 16:59 »
Das gewaltige und einzige Tor zur Stadt mißt gute 5 Schritt an Breite und besteht aus zwei Flügeln die aus gut drei Ellen starken Eichenstämmen mit massivsten Messingbeschlägen und Angeln errichtet wurde, angeblich sei diese Eiche so schwarz weil sie mehrfach in Feuer gehärtet wurden um sie noch stabiler werden zu lassen. Flankiert wird es zuerst von Haus hohen mehr als zwei Schritt breiten Eichenstämmen, die wohl vor Ewigkeiten im inneren mit einem Zugmechanismus für das äußere Fallgitter versehen wurden, welches aus Fingerstarkem Gusseisen gefertigt wurde und nur von wenigstens 2 Kaltblütern und 6 Reichsgardisten geöffnet werden kann. Im inneren besitzt es einen gewaltigen Riegel der nur unter zu Hilfe nahme langer schwerer Eisenstangen angehoben und aus seiner Halterung gehoben werden kann. Einige massive Steinblöcke wurden jede Elle mit einem tiefen Loch versehen um die Ketten des Fallgitters einzuschlagen und dieses festzustellen für den Tag. Besonders auffällig ist die einfache Trittleiter die an den massiven Eichenstämmen zum Wehgang der vier Schritt hohen Eichenpallisade heraufführt und von außen die gewaltige mehrere Fingerstarke Kupferplatte, die als Wolfskopf den Einlass in die Stadt verwehrt wo jeder einen Rammbock ansetzen würde. Wahrscheinlich schwer genug um von vier Kaltblütern nicht abtranpostiert werden zu können.

Die Bürger sagen, das Tior den Einlass in seine Städte mit seinem Zeichen schützen würde und das eher die ganze Stadt fallen würde als das dieses Tor nur einen Finger weit nachgeben zu lassen. Es gilt als Hinterlassenschaft des ausgelöschten dritten tiorschen Söldnerbanners und Zeichen Ihrer Stärke. Selbst die Reichsgardisten mussten sich die zehn Jahre mit diesem Antlitz anfreunden und haben keine anstalten unternommen daran irgend etwas zu verändern. Während tagsüber 6-7 Gardisten hier Ihren Dienst verrichten sind es Nachts gerade mal vier, manchmal sogar nur drei, denn wer sollte das Ding schon unauufällig öffnen können.
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Am Stadttor
« Antwort #1 am: 08. Dez 06, 01:28 »
Gegen Ende des vorletzten Mondes diesen Jahres, hatten sich die Karrenpfade in Matschgruben verwandelt, der Himmel goß wie aus eimern Wasser herunter und in den morgenstunden hatte man sich bereits an die Sicht seines eigenen Atems gewöhnt. Der Himmel hielt sich bedeckt und in einem fahlen grau bewegte man sich die wenige Zeit welche das Licht schien. Vor mehr als einer Woche war die Zeltgemeinschaft aufgebrochen aus Darkow um nach dem rechten zu sehen.

Der Trupp Reichsgardisten blickte im kargen Schein Ihrer Fackeln erstaunt auf die entzündeten Wachfeuer der Söldner und noch ehe sie auf 200 Schritt heran waren. Empfing man sie mit den Herzlichen Worten.

"Was wollt Ihr in der Stadt, wo Tior der Herrscher über Blut und Feuer seine Kinder schützt!" aus einer rauhen Männerkehle

Die knapp 2 Schritt großen Reichsgardisten warfen Ihre schweren Fellmäntel zurück und gaben sich in den Reichsfarben gold und blau in spärlichem Fackelschein zu erkennen.

"Wir verlangen in Jeldriks Namen, den Zutritt zur Stadt um die Garnison aufzusuchen. Calwin Grossfurt, Hauptmann der Reichsgarde, Ihr werdet euch Augenblicklich zu erkennen geben."

"Gar nichts werden wir! Geht zum Tor durch und weicht nicht ab der Straße sonst ergeht es euch schlecht." bis zum Schluß hatten die Gardisten nur Umrisse in den Feuern wahrnehmen können doch sie waren sich sicher das mehr als eine Armbrust Ihren weg geleitete, wie war es nur so weit gekommen.

... die Torwachen der Reichsgarde brauchten gewohnt lang um das gewaltige Tor der Stadt zu öffnen und begrüßten glücklich Ihre Kameraden. Dennoch brannten die Lichter der Garnison der Reichsgarde die Nacht hindurch.
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Am Stadttor
« Antwort #2 am: 10. Dez 06, 13:12 »
Nur zwei Tage darauf erscheinen 10 Panzerreiter in den Ordensfarben des Lupus Umbra auf dunklen Rössern waren sie gekommen, vor nur drei Tagen in Gulrav aufgebrochen und hatten kaum eine längere Rast hinter sich.

Am Stadttor blickte Mann mehr als verwundert, vor 2 Tagen die Reichsgardisten, heute sie, wer würde noch hierhin kommen und man ließ sie passieren.

Man hörte das sie wohl durch die Straßen der Stadt ritten und besondere Aufmerksamkeit auf die Wehranlagen legten. Angeblich schlossen sich die Fensterläden und Türen und möglicherweise traf Stahl auf Stahl.
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Am Stadttor
« Antwort #3 am: 04. Jan 07, 19:20 »
Am späten Abend verläßt ein humpelnder Mann mit einem zahnlosen alten Kaltblut das Stadttor kurz bevor die Söldner die Stadt verlassen um auf die Türme zu steigen. Als die Rekruten der Reichsgarde die Fässer kontrollieren wollen, die er geladen hat.

Herschen die Söldner sie an, sie sollen gefälligst Diebe jagen und Schläger einkerkern und die Straßen sauber hallten von solchem Gesocks. Schließlich wär heut schon wider ne blaugeürpüglete Magd in der Kaserne aufgekreuzt und sie hättens regeln müssen und wissen die Götter, werden sie sich einen scheiß um Ihr Garderecht scheren.

Eh sich das wilde Gebrülle der Parteien legt, entfernt sich der alte schnell, bittet einen am Tor stehenden Rekruten um Verzeihung und verabschiedet sich freundlich ehe er passieren darf und der Rekrut zu seinen drei Kameraden geht.
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Am Stadttor
« Antwort #4 am: 05. Jan 07, 22:06 »
Kurz vor Schluß der Tore verlassen 3 schwer beladenen zweiachsige Ochsengespanne das Tor, die offensichtlich aus der Kaserne stammen.
Die 6 Männer auf den Sitzböcken halten Eisenbewehrte Knüppel, Äxte oder Speere oben auf den Planen parat und jeder eine Armbrust unterschiedlicher machart. Offensichtlich tragen selbst sie leichte Rüstung oder Schwere Fuhrmannskluft. Neben jedem Wagen marschiert rechts und links jeweils ein schwer bewaffneter Söldner und ein Anhänger der Kawa-Sippe. Insgesamt eine stattliche 12 köpfige Eskorte.

Relativ kurz und diskussionslos lassen die Reichsgardisten und Rekruten mit Ihren 4 Männchen den Haufen passieren und in der Nacht verschwinden.
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Re: Am Stadttor
« Antwort #5 am: 24. Jan 07, 01:13 »
Kurz vor Schluss der Stadttore verlassen unerwartet viele Söldner die Kaserne,
im Geleit 8 Wagen und noch einmal 20 Bürger Zarbons weiterhin sieht man die
lodrischen Handwerker mitziehen. Insgesamt etwa 50 Männer und wenige Frauen.
Dazu unzählige Zugtiere nahezu 2 dzt., die Reichsgarde staunt nicht schlecht,
als sie bemerken das der Treck kein Ende zu nehmen scheint.
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Re: Am Stadttor
« Antwort #6 am: 25. Jan 07, 11:21 »
In Sichtweite des Stadttores blicken die Reichsgardisten erneut verwundert, als zahlreiche Söldner und Tagelöhner am frühen Morgen mit Tieren und zahlreichen Seilen und Ketten erscheinen. Sie hämmern mit Knäufen von Werkzeugen und Waffen gegen die Türen der Barracken die an die Palisaden angebaut wurden und diskutieren mit den Bewohnern der nahestehenden verfallenen Häuser. Nahezu zwei von drei Häusern scheinen sowieso leer zu stehen und anscheinend fällt jedes Haus innerhalb von 50 Schritt Entfernung zur Palisade ins Schema. Gegen frühen Mittag sieht man sie Wurfanker und lange schwere Eisenstangen an Zuggeschirren der Tiere befestigen. Die Gegenstücke
werden in Fenster, Balken und Dachgiebeln befestigt. Selbst Rogar sitzt auf Serin' Kai und schlägt Ihr auf den Hals. Befestigt ein Seil am Sattel und prescht los. Ehe sich die Reichsgardisten an den Anblick gewöhnt haben und die Kommandatur informiert ist. Reißen sie ohne Rücksicht die Wände der Buden runter.
Ein archaischer Anblick wenn zwanzig Mann in Schräglage an den dicken Seilen stehen und die riesigen Steine zu Boden fallen.


Als die Reichsgardisten wahrnehmen das alles wirklich geschieht, hört man Rogar bereits hoch zu Ross rumbrüllen.

"Bei Tior reißt die Hütten ab! Wenn sie kommen, werden sie
unsre Pallisaden über die Leichen Ihrer eigenen Kameraden überwinden müssen!
Und Wir werden sie empfangen an diesem Tag, mit so vielen Pfeilen und Bolzen das sie denken Grenzbrück steht offen! Reißt alles nieder was nicht fünfzig Schritt zur Pallisade entfernt steht!"


Und schon sieht man ihn lospreschen und die ganze Giebelwand eines verfallenen Hauses dem Boden krachend näher bringen.

"Nicht so zimperlich, runter mit dem Mist!"

In einem Tonfall sieht man dutzende Männer irgendwas von
"Ixi, Caxi, Colme!" brüllen und die Dächern wandern in Richtung des Bodens.

Die drei Rekruten der Reichsgarde halten Ihre Köpfe.
"Können die nicht einmal einzeln aufkreuzen, jedesmal machen die irgendwas, was Ärger gibt.  So viel können die doch gar nicht auf Ihre Schädel bekommen haben."
« Letzte Änderung: 16. Feb 07, 23:33 von Rogar »
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Re: Am Stadttor
« Antwort #7 am: 17. Feb 07, 11:20 »
Der Abriss der Hütten ging ungehindert weiter, es hatten sich gewaltige Mengen Baumaterial angesammelt und überall fanden sich an den Palisaden, Steinhaufen, Kanthölzer und anderes. Viele der Bürger schienen sich zu bedienen. Andererseits waren einige Plätze freigelegt worden.

Vor den Toren der Stadt hatten sich im frühen Morgennebel, etwa 50 Männer der Söldner, sie selbst und ein dutzend Barbaren versammelt.
Sogar ein dzt. Ochsen hatte man herangeschafft und einige Pferde.
Knöcheltief lag der Schnee und die fläche nahm schnell ein matschiges braun an.

Schließlich sah man, wie zahlreiche Armdicke Seile an einen der größten aufgestellten Werwölfe gelegt wurden. Der ein Ausmaß hatte das eine gemütliche Herberge darin Platz finden würde auf der Fläche die er Einnahm. Es dauerte nicht lang bis einige Männer die Stimmen erhoben.
Ein paar Reiter Seile an Ihren Sätteln befestigten und die Fuhrleute am Zeug der Ochsen zerrten. Lange Schlangen von Kerlen hatten sich in 4 Reihen vor dem Geschütz gebildet und in lautem Geschrei das vom Wind bis in die Stadt getragen wurde. Setzte sich das Geschütz tatsächlich in Bewegung zur Stadt.

Finger um Finger bewegte es sich, und Ehe der Haufen das Geschütz auf der Straße hatte, hatten sich zahlreiche Einwohner versammelt die neugierig betrachteten wie diese seltsame Maschine in die Stadt geschafft wurde. Welche Erfürchtig als "Koloss" bezeichnet wurde.

Über gewaltige Baumstämme rollend näherte es sich dem Stadttor langsam aber unaufhaltsam.
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Re: Am Stadttor
« Antwort #8 am: 24. Feb 07, 12:42 »
Der nächste Morgen war angebrochen, die Reichsgarde bewachte das Tor und während die Söldner nicht von Ihren Türmen zurückkamen sondern irgendwo unter den zahlreichen Barbarenzelten verschollen waren. Zogen einzelne Männer und Frauen aus dem Tor heraus in alle möglichen Richtungen.

Einige die zurück kamen starrten lange auf die kupferne Platte die das Tor verschloß, das Zeichen des Wolfes hatte Jahrhunderte erlebt. Er sicherte den Zugang zur Stadt und war schon von Ihren Erbauern angebracht worden. Sie trugen schmutzige Bündel, kleine Kisten und verschmutze Säcke in Ihren Armen.

Zwischen den Barbarenzelten trommelte es, immer im selben schnellen Rythmus. Hörner wurden gestoßen und auf den gewaltigen Erdrampen schwangen in Felle gehüllte, mit großen tierischen Gesichtsmasken und Knochenkeulen, filigrane Schnüre mit Holzplatten, die ein seltsames rhytmisches Surren von sich gaben das bis weit in die Wälder getragen wurde. Die Frauen sangen und schrien um Ihre Feuer in einer rauhen alten Sprache. Manche trugen die Felle von Wölfen, Bären, Wildschweinen und Füchsen auf Ihren Köpfen und tanzten.
Andere hatten gewaltige Eichenstämme herangeschafft und schlugen Bilder in Stämme ein.  Die Alten sah man nicht sie waren in Ihren Zelten schien es. Die Trommeln und Schnüre riefen den Stamm zusammen und aus den Wäldern sahen die Gardisten immer wider neue Gestalten in Leder und dicke Felle gehüllt hervortreten.
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Re: Am Stadttor
« Antwort #9 am: 10. Okt 07, 11:52 »
Eine gute Woche war vergangen seitdem Rogar den guten Jeldrik angewiesen hatte die oberen der Vertreter der sogenannten
wehfähigen Männer herzubestellen. Ein seltsames Bild hatte sich geboten auf den Wällen vor der Stadt.

Jaliswjek das alte Stammesoberhaupt, in Geleitung seiner Bruders und ihrer ältesten Söhne gehüllt in zahlreiche Felle und wie Berge von Männern im Wind. Rogar in zahllose Rüstungsschichten gehüllt im Geleit seiner ersten Hand und eine Hand voll Reichgardisten in leuchtenden Röcken, welche wirklich eher leicht gerüstet schienen bei diesem Aufgebot. Jasmina war Staturmäßig wohl eher ein Mann und versackte mit Ihrem Pechschwarzen Stumpen im Dreck der Wälle, Ihre langen schwarzen Haare und die gewaltigen und filigranen Krummsäbel boten ein ungewohntes Bild unter all den Männern. An Ihrer Seite eher schlanke Frauen und ein einziger Mann.  Eoran war mit seinen Männern in zerfetzten Rüstungen bunt zusammen gestellt aus Teilen der alten und neuen Reichsgarde erschienen an denen das Blut noch frisch schien.

Der Wind war kalt, der Himmel schien in fahlem weiß und zeigte die Vorboten der Regenfälle die bald folgen würden und diese Ebene in eine gewaltige Matscghgrube verwandeln würde.

Tage vergingen an dem die Feuer brannten und von Palisaden blickte Mann und Frau was sich dort abspielte. Während immer wider Tag ein Tag aus das peitschende Knallen und Schaben in den gewaltigen Rinnen der Kriegsmaschinen zu hören war und die Luft durchschnitten.
Immer wider knallten gewaltige Brocken in die Wälle und halbe Wagenladungen von scharfkantigem Gestein das kaum Faustgroß war wurde von Kindern wie im Spiel gesammelt um erneut verschossen zu werden. Gewaltige Speere, Armdick krachten bis in die Wälder und würden in Zukunft zerschmettern was sich aus dem Wald traute.

Irgendwann graute ein morgen und ein Banner aus Söldnern und Milizen, setzte sich in Bewegung. Jungs die kaum das Mannesalter erreicht hatten, Männer die glaubten das kein Krieg sie noch umbringen konnte. Bunte Farben so zahlreich wie ein Regenbogen, grob in einem frei angeordneten Mob formiert. Ein Halbbanner der Reichsgarde, schwer gerüstet, organisiert und straff formiert folgte, nebst 2 dzt. gewaltiger Stammeskrieger die mit Schild, Axt und Speer in breit gefächertem Aufgebot den Wall säumten. Im Hintergrund ritten beinahe 2 dzt. weitere Männer Frauen, die Reihen ab.

Viele waren aussortiert worden, zu Jung hieß es, zu alt, zu schwach um den Marsch zu überstehen. Zu schwach gerüstete wurden aufgerüstet, Waffen umsortiert und doch glich irgendwie nichts dem anderen.

Vorne Weg bunte Banner so vieler Gruppen, manche hätten sie dreckige Fetzen an windschiefen Stangen genannt. Dabei ein Kriegsbläser, Torbrand bließ aus vollen Lungen in seinem Sack und die Trommler der Reichsgarde und zwei vielleicht zwölf oder dreizehn jährige Burschen gaben den Takt zum Marschbefehl. In dieser Nacht war es so weit. Rogar hatte lange Zeit bei den beiden verbracht und schließlich seltsame kurze dreieckige Klingen dagelassen kaum 40 cm lang und gut 10 breit, Burschen die kaum größer als sein Schwert waren, sie hatten die Order zu Trommeln bis es niemand mehr gab, so laut das die Vögel aufstiegen und die Felle bersten sollten. Lauter noch als die der Reichsgarde den sie würden als letzte gehen und Ihr Glück suchen. Sie würden so laut Trommeln bis sie nichts mehr hörten wenn Orden und Söldner und Barbaren aufeinanderprallten. Sie würden die Augen schließen und doch über das Rückrad dieses bunten Haufens bestimmen. Den so lange sie trommelten war es nicht zu Ende.

Die Order war so einfach aber schwer umzusetzten, sie würden den Lupus Umbra und den Stämmen der Ragot die dem Kaiser treue gelobt hatten, Ihrer Wälder verweisen und Ihnen mit der Brutalität begegnen mit dem Sie in dieses Reich eingefallen waren. Sie wurden marodieren auf den Gebieten die er für gefallen und annektiert hielt. Sie würden seine Männer an die Ketten befördern an welche Sie gehörten.

Die Nacht war hereingebrochen, und wahrlich hunderte Fackeln auf den Wällen, jeder Mann hatte 2 Feuer entzündet um dem Lupus Umbra zu zeigen wohin sie sollten, Scheiterhaufen waren entfacht worden die über dutzende Meilen zu sehen waren und teils haushoch schlugen.
Die Spione in den Wäldern würden es sehen, jenseits des Aber aus Ihren Löchern kommen, sie würden sie hören und sie würden ankündigen das nun Söldner und Barbaren kamen.

Auch die Silvanaische Provinz sollte brennen, wie hier würden in wenigen Wochen jeder Weiler und jedes Dorf zum Krieg blaßen. Die aber dutzenden Kriegshunde wie Mann die Anführer getauft hatte, wie sich hier gleich ein halbes Dutzend zusammen geschlossen hatte.
Würden ziehen, bei jedem war die Frage für wen und gegen wen. Das würde die Zeit zeigen.
 

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Re: Am Stadttor
« Antwort #10 am: 05. Sep 08, 21:32 »
DasStadttor wurde hochgezogen und fest verankert, es hielt bis lange nach dem eindringen der Lupus Umbra.
Nun Kontrollieren Soldaten ausnahmlos was rein was rausgeht, in der Umgebung steht kein einziges windschiefes Pultdach mehr.
Nur noch Grundmauern und bruchreif zerschossene Hütten. Einzeln ragen ein paar aufrechte Balken aus den Trümmerndie
einst häuser waren.
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