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Diebesgilde

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Vanion:
Man kann jedenfalls gezielt auf Orgas zugehen und Ansätze schaffen. Zum Beispiel kann man es im Auftrag eines NSC-Hintermannes auf einen bestimmten Gegenstand abgesehen haben. Dieser Gegenstand ist kein Spielerbesitz, also gehst du diesen Konflikten aus dem Weg. Oder du sprichst OT einen Spieler an und gibst ihm diesen Gegenstand, sodass er IT gestohlen werden kann. Ich denke, solange das Setting keine expliziten Regelungen bzgl dieben hat, solltest du dich immer absprechen.

Sandra:
Jup, ich wollte auch nicht sagen, dass man damit nicht spielen kann ;)
Sarah hat ja die OT Problematik schon recht gut beleuchtet und spielt ja selber in dem "angrenzenden" Bereich mit dem Kender. Allerdings hat Anders ja grade noch grenzwertig "gestohlen" (in ihren Augen war es das ja nicht mal) und man hat ihr tatsächlich einfach erklärt was sie darf und was nicht.

Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, sich dann ggf. der daraus resultierenden IT Konsequenzen bewusst zu sein, die abhängig von Grund und Person natürlich variieren werden.
Der arme Bauer, der zum Überleben seiner Familie Nahrungsmittel stielt begegne ich anders als einer Anders, die Gegenstände "findet" und "rettet" weil ihre Besitzer sie schlecht behandeln und wieder anders gegenüber einem Freund, der wegen Schulden stielt und wieder anders gegenüber irgendeinem Fremden, den ich dabei erwische, wie er versucht, mir das Geld zu klauen oder, oder, oder.
Aber einem gemeiner Dieb/Gildenmitglied, den ich nicht kenne und den ich beim Diebstahl meiner Sachen erwische werde ich sehr unfreundlich gegenüber begegnen und wohl nur sehr begrenzt in meiner Nähe dulden, geschweige denn wenn das nach dem Vorfall in irgendeiner Weise nochmal (und darauf zielt Gilde doch ab?) passiert.

Wie gesagt, alles eine Frage der Details, sofern man dazu kommt. Ich warne nur vor, dass sowas ggf. in einem anderen Umfeld, abhängig vom Hintergrund, besser aufgehoben sein könnte

Lyra:
Aber zum Beispiel hätte man ein Mitglied der Diebesgilde anheuern können um in Westmynd durch das mit Schlössern und Fallen gespickte Dungeon durchkommen zu können (wenn man da dann Zugriff gehabt hätte und keine Anders gehabt hätte). Oder man such diese eine Alchemistische oder magische Komponente, die man im Zweifel sowieso nur auf dem Schwarzmarkt bekommt, von dem man weiß wo er ist. Oder man brauch dringend die Halskette wieder, die man im Schlafzimmer des Grafen verloren ha....

Alles Einsätze für Diebescharaktere, bei denen erstmal kein Charakter ein Problem hat.

Noxius Armatura:
Man sollte halt einen gescheiten Namen für "Das Kind" nehmen..
"Ich bin ein Dieb" ist eine ähnlich schlechte Vorstellung wie "Ich bin Meuchelmörder und bringe leute für Geld im geheimen um" oder das allseits beliebte "Ich bin Nekromant"
So wird aus dem "Dieb" schnell ein "Handwerker/Schlosser" aus dem "Meuchelmörder" ein "Söldner, der ALLES für Geld macht" und aus dem "Nekromanten" ein "Praktiker alternativer Heilkunst"

Der Dieb, der sich auf das beschaffen bestimmter Gegenstände (nach auftrag) spezialisiert hat, könnte sich als "Händler für speziell gehandelte Waren" ... oder auch als Hehler bekannt... bezeichnen. Es gibt für jeden schwarzen beruf eine nette Umschreibung, die Spieltauglich ist. Man muss es nur zu nutzen wissen

Skynex:
Ich kannte Dieb als "Wiederbeschaffer" und (mein liebster) Piraterie als "Präventive Bergung zur See".

Und ich wollte schon immer mal eine Schurken (nicht Dunkel!) Con organisieren, muss ich zugeben :police:

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