Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach, Sommer 266 n.J

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Francois:
Die Gardisten erhoben sich als Madame den Raum betrat und zogen sich etwas zurück.
Louis versuchte ebenfalls aufzustehen,was sein Zustand jedoch noch nicht zulies."Bien Madame...ich lebe."

Isabeau Lioncoeur:
"Bitte, bleib liegen, ich möchte nicht den Zorn der Heiler auf mich ziehen, falls die Nähte aufbrechen!"
meinte Isabeau mit einem kleinen Lächeln.
"Ich habe dir etwas mitgebracht, damit du rasch wieder zu Kräften kommst. Nimm einen Schluck vom Wein und erzähle mir, was in der Zwischenzeit geschehen ist."
Eine der Mägde reichte einen Tonbecher und Isabeau goß eigenhändig Wein und Wasser ein und hielt ihn Louis an die Lippen. Nach einem Schluck ließ sich der Gardist erleichtert zurück ins Kissen sinken und begann zu berichten.

Francois:
"Merci, Madame. Nach unserer Ankunft in Norngard liess der Weibel mich in der Umgebung eines Gasthauses, welches von der Rettungsgruppe als Stützpunkt genutzt wurde, kundschaften..."
Von leichem Husten unterbrochen berichtete Louis von den Geschehnissen in Norngard, beschränkte sich aber auf die wichtigsten Punkte: "Steine aus dem Himmel...Untote...Baron von Salmar...Szivarsanhänger...Hexe...Tannjev von Norngard..."

Die Mägde trauten ihren Ohren nicht und schienen sich Sorgen zu machen.

Louis endete damit, dass der Weibel ihn in der Nacht vor seinem eigenen Abmarsch bereits losgeschickt hatte, um einen Vorabbericht abzuliefern.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeaus Gesichtsausdruck wurde zunehmend verschlossener. Sie ließ Louis reden und unterbrach ihn nur gelegentlich mit Zwischenfragen, achtete aber darauf ihn nicht zu überanstrengen.
Sie ließ ihn zwischendrin am Becher nippen, und tupfte ihm die Stirn mit dem Taschentuch ab.
"Et toi blessure, Louis? Wo ist das passiert?"

Lorainne:
Mathilde wollte wieder nach ihrem Patienten schauen, als sue ihn reden hörte.
Einerseits erleichtert, dass er sich offenbar auf dem Weg der Besserung befand, andererseits hatte sie ihm deutlich gesagt, dass er sich schonen sollte, weil sie ihm sonst die Eier abschneiden und den Schweinen zum Fraß vorwerfen würde.
Einige Gardisten hatten sie schockiert angesehen, dann anklagend ihren Mann, der es versäumt hatte, ihr angemessenes Benehmen beizubringen.
Sie wollte schon hereinstürmen, als sie die Herrin erkannte.
Aus Angst, dass ihr doch noch ein unbedarftest Wort herausrutschte, presste sie die Lippen aufeinander und hielt sich im Hintergrund.
Aus der oftmals resoluten Frau war ein verschüchtertes Mödchen geworden, das unsicher auf ihre Fußspitzen starrte.

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