Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Die Rückreise von Norngard nach Goldbach, Sommer 266 n.J.

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Nesrine:
"Oui, sie steht bei uns im Stall.", bestätigte Nesrine.
"Sie ist kein einfaches Tier, nischt wahr?", meinte sie.
Erst heute früh hatte die Stute nach Bernard geschnappt, als dieser ihren Verschlag hatte ausmisten wollen. Schließlich hatte Nesrine das Pferd einfach aus dem Stall geführt, dann draußen aber Probleme bekommen, das unruhige Tier zu halten.

Lilac:
"Mon dieus, sie 'at doch 'offentlisch niemanden verletzt?", bangte Julienne.
"Sie kann sehr schwierig sein. Vor allem Männer kann sie nischt leiden...", sagte sie entschuldigend.

Nesrine:
Nesrine grinste.
"Bernard 'atte 'eute morgen seine Freude mit ihr."
"Aber es ist nischts passiert.", fügte sie beruhigend hinzu, als sie Juliennes besorgtes Gesicht sah.
"Isch würde sie so gern auf die Weide bringen, aber isch 'abe Sorge, dass sie durschgeht...", sinnierte Nesrine.

Lilac:
"Sobald du es mir erlaubst, werde isch misch wieder um sie kümmern.", meinte Julienne und wunderte sich im selben Augenblick, dass sie gar kein Problem damit hatte auf die Erlaubnis Nesrines zu warten. Verwirrt sah sie die andere Frau an. Was passierte da?

Nesrine:
Nesrine bemerkte Juliennes Verwirrung. Auch sie war irgendwie unsicher in der Nähe der anderen. Aber es war kein unangenehmes Gefühl...

"Vielleischt morgen.", machte sie Julienne Hoffnung und wurde mit einem strahlenden Lächeln belohnt.


Am Nachmittag erlaubte sie Julienne, erneut aufzustehen. Mit ihrer Hilfe schaffte die Gardistin es bis zur Bank, wo sie sich beide hinsetzten.
"Und, wie fühlst du disch?", fragte sie Julienne.

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