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Engonische Monatsnamen

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Vanni:
Ich habe mit "es reicht, wenn wir durchzählen" gestimmt.. also 1. Mond, 2. Mond usw. Argumente dafür finden sich bei Sandra und z.T. Luke hinreichend :)

Lyra:
Was ist wenn wir uns neben dem einfachen durchzählen, an den tatsächlichen deutschen Monatsnamen bedienen, wenns mal poetischer als "4 Mond 267 n.J." sein soll?
Wobei ich da an Anlehnung an die Zählart die Namen mit Mond drin  schicker fänd.



1. Januar
Hartung, Eismond
2. Februar
Hornung, Schmelzmond, Taumond, Narrenmond, Rebmond,
3. März
Lenzing, Lenzmond
4. April
Launing, Ostermond
5. Mai
Winnemond (Weidemonat: heute zu Wonnemonat umgedeutet), Blumenmond
6. Juni
Brachet, Brachmond
7. Juli
Heuet, Heuert, Heumond
8. August
Ernting, Erntemond, Bisemond
9. September
Scheiding, Herbstmond
10. Oktober
Gilbhart, Gilbhard, Weinmond
11. November
Nebelung, Windmond, Wintermond
12. Dezember
Julmond, Heilmond, Christmond, Dustermond

Daten sind aus Wikipedia kopiert und auf die für uns relevanten Infos gekürzt

Varim:
Bei den ... öhm ... "alt"deutschen Monatsnamen, könnte sich ein PC-Konflikt ergeben.
MIR isses wurscht. Ich bin da nicht so der Korinthenkacker und geh´ ohnehin mit der Mehrheit
(, weil mir nix Anderes übrig bleibt).  ;D
Aber die Eckländer fänden es bestimmt großartig.
Wie komm´ ich auf die ...? Ach egal.
In der rechtsextremistischen Szene werden DIESE Monatsnamen jedenfalls benutzt.
So gesehen ... WENN, dann gerne die mit "-mond" am Ende.

Ich selbst bevorzuge die aktuell gültigen Monatsnamen, bestenfalls die Durchnummerierung,
weil das sonst nur ein neues Durcheinander ergibt, von Personen, die das nutzen und Personen, die es
nicht oder nur unzureichend kennen.
Endet sowieso mit: "Ernting?" "Das ist der achte Monat." "Ach so."
Mit der Nummerierung kämen sogar Nicht-LARPer klar.

Also:
Selbsterklärendes System = gute Lösung

Grundsätzlich kann aus meiner Sicht aber Alles so bleiben, wie es ist,
ansonsten was Vanion sagt:

--- Zitat ---Ich spreche meistens von "Das war im Frühjahr letztes Jahr", oder, wenn's hardcore sein soll, dann "Ich glaube, im Spätherbst 263, da ist das passiert."
Zum Einen ist intime-Präzision ohnehin nicht mega wichtig, und zum Zweiten ist es nur natürlich, das ein Land, wo Analphabetismus vorherrscht, nicht alles auf den Tag genau mitschreibt.

--- Ende Zitat ---

Lorainne:
Ich bin dagegen.
Viele haben schon Probleme, sich Dinge zu dem für sie relavanten Engonienhintergrund zu merken- und dann auch noch die Monatsnamen? :brutal55vp0:
Eher nicht.

Edit: ne einfache durchnummerierung ist ausreichend. Regional kann es durchaus eigene Namen geben- gibt es in Firngard für den ein oder anderen Monat.

Lyra:
@Varim ok das wusste ich nicht, hab mit so.kezten sehr wenig zutun. Ärgert mich allerdings gead schon ein wenig, weil ich die Bezeichnungen eigentlich sehr schön finde, aber in dem.kibtext dann unbenutzbar sind.

@lorainne ich mag dieses regional geschwubbel bei Dingen, die sich eigentlich in der Einheit Enhoniens entwickelt haben, nicht so unglaublich gerne. Das führt im übrigen auch dazu, dass man sich laurwrcdinge fünf Fach merken muss, damit man nicht überall ins Fettnäpfchen tritt....

Ich persönlich zahle derzeit einfach durch, aber ich find halt auch  bei Verkündungen
"Geborenam fünften Tage des Kirschblütenmonats in Jahre 267 nach Jeldrik" schöner als
" Geboren am fünften Tag, des Fünften Mondes, 267 nach Jeldrik"
Für die alltägliche Kommunikation fände ich allerdings auch durchzählen durchaus ok.

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