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Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise

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Tabea:
Bei Svenjas Worten war Enid blass geworden und erstarrt. Dann schlug sie mit einer Faust auf den Tisch, sprang auf und fiel dem Weibel lauthals ins Wort. "Aber wir können hier nicht nur herumsitzen und abwarten, dreimal verflucht! Je länger wir untätig bleiben und reden, reden, reden wird er wohlmöglich immer stärker und... macht Dinge... was weiß ich denn ich!" Voller Wut trat sie gegen das Tischbein und verzog vor Schmerz das Gesicht.

Francois:
Der Waibel sah die junge Frau ganz ruhig an und entgegnete nur
"Schreit mich nicht an. Ich behandle Euch anständig und ich erwarte das gleiche..."

Tabea:
Beschämt blickte Enid den Weibel an. "Bitte verzeiht, ich wollte nicht respektlos sein. Ich ... halte nur dieses untätige Warten ganz schlecht aus." Kaum hörbar fügte sie noch hinzu "Und ich hasse es, wenn ich so hilflos bin."

Francois:
"Setzt Euch..." Francois lächelte ganz leicht.
"Wir sehen jetzt, was der Amabilis meint. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass ein Teil der Leute die Verfolgung aufnimmt, und der andere Teil hier verbleibt. Und ich gebe Euch Recht, wir sollten mit der Verfolgung nicht zu lange warten."
Er verzog kurz das Gesicht und fuhr fort "Wenn Ihr die Wahl hättet, zu welchem der anwesenden Heiler würdet ihr gehen?"

Sandra:
Svenja sah nicht wirklich fit aus, aber Stella wusste auch, dass die Priesterin keine Ruhe geben würde bis sie entweder keine Möglichkeit mehr hatten, der Spur zu folgen oder sie Atos gefunden hätten und ihr ging es nicht anders. Sie wollte sich nicht ausmalen, was Atos dem Alchemisten antun würde, bis dieser das Rezept herausrückte - und je mehr Zeit er bekam, umso schlechter wurden ihre Chancen. Mit etwas Glück war er jetzt gerade sterblich, die Frage war aber wie lange.

Behutsam legte sie den Arm um ihre Freundin und streichelte ihr sanft über Schulter und Rücken.

"Waibel, sofern ich euch magisch behilflich sein kann mit eurem Bein, steht mein Angebot.  Je nach Verletzung sollte aber auch ein Heiler einen Blick darauf werfen. Das gilt auch für jeden anderen, der dies wünscht und die Situation dies erfordert."

Balerian war leider schon weg, Gorix hatte noch weniger mit Heilmagie am Hut als sie, Klara war seit gestern Abend ein Häufchen Elend, besonders wenn es um Magie ging und Lyra hatte vermutlich eh schon wieder viel zu viel getan als gesund für sie selbst war.

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