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Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise

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Sandra:
"Darum wundere ich mich auch, dass es überhaupt nur ein Spähtrupp ist... Dass das mit der Mannstärke dieser Gruppe sehr wahrscheinlich nicht zielführend ist, stimme ich zu. Ich wundere mich eher, dass nicht fast alle aufbrechen würden. Mein Gedanke ist einfach, dass es nicht einfacher werden wird, je mehr Zeit er wieder bekommt, um sich zu schützen, vorzubereiten, Kräfte zu sammeln, ...
An dem Phylakter haben wir gestern schon bis zur eigenen Belastungsgrenze und darüber hinaus gekämpft.
Wenn er nun wieder Zeit bekommt gehe ich davon aus, dass diese Mühe vergeblich war. Leider können wir nicht abschätzen, wie viel Zeit und Aufwand er da hinein investiert hatte und wie lange er zur Neuschaffung einer gleichen Stärke braucht. Eigentlich ist dies sehr aufwändig, aber dass er mächtig ist und diese von uns angenommenen Zeitrahmen gerne mal unterschreitet wäre nicht das erste Mal. Ich sehe, dass wir im Vergleich zu gestern stark geschwächt sind. Meine Hoffnung wäre nur, dass er das ebenfalls noch ist.

Natürlich bleibt weiterhin die Gefahr, dass er weitere Gefäße hatte - ich weiß leider nicht, ob versucht wurde, dies herauszufinden.

Ich zweifle nicht eure militärische Entscheidung zur Aufteilung an, davon verstehe ich nicht viel mehr als der gesunde Menschenverstand hergibt. Ich wollte lediglich meine Sorge darüber teilen, was passieren könnte, wenn man ihm wieder Zeit gibt. Was letztlich die sinnvollste Schlussfolgerung daraus ist, weiß ich nicht."

Man konnte Stella ansehen, dass sie unzufrieden mit dem gestrigen Ausgang und auch mit sich selbst war, obwohl es objektiv wenig Grund dazu gab.
Der Zustand der Gruppe war offensichtlich angeschlagen und man merkte, wie hin und her gerissen sie darüber war, welche Lösung die bessere war.

Francois:
"Natürlich wäre ein Nachsetzen und Zuschlagen mit ganzer Masse auch eine Möglichkeit, in diesem Falle vielleicht sogar eine gute. Und wäre Atos der einzige Faktor, dann würden wir dies sicher tun. Aber wir haben noch immer Verwundete in den eigenen Reihen, die einen zügigen MArsch behindern würden, und darüber hinaus den Schutz des Spitals als Auftrag."
Mit leicht ironischem Unterton fügte der Waibel hinzu "Es sei denn, der Amabilis scheucht uns davon, nachdem hier soviel Blut vergossen wurde...Oder wie seht Ihr dies, Chevaliere?"

Bran:
Bran blickte aus seinen Grübeleien auf und sprach in die kleiner werdende Runde.
"Wie Ulrich gesagt hat. Wir sind Mietschwerter und unterstehen dem Auftrag der Amabillys Leonie und damit Lorainnes."
Er lächelte.
"Wieder einmal. Ich werde gehen und meine Habe zusammenpacken."
Damit stand er auf, klopfte Ulric auf die Schulter und machte sich auf den Weg zu ihrer Hütte.

Charisturcear:
"Er war geschwächt," antwortete Ysander, "und er ist es noch. Wären wir nicht selbst so geschwächt von der Zerstörung seines Seelengefäßes gewesen, dann hätten wir siegen können. Aber wir haben den Vorteil, dass wir uns von unserer Erschöpfung sehr viel schneller erholen können als er von seinem Verlust. Wenn wir ihn jetzt nicht stellen kann es sein, dass er noch mächtiger zurück kehrt, sollte er es schaffen dem Alchimisten das Rezept abzupressen."

gutemine:
"Ja dann..." Mina seufzte... "worauf warten wir dann noch?"

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