Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise

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Tabea:
Enid hatte noch etwas Proviant und Verbände zusammen gesucht und sich dann in ihre Hütte begeben, um ihre Sachen zu holen. Aus ihrem Rucksack zog sie einen Brief und strich vorsichtig mit den Fingern über das Papier. Kurz verweilte sie in Gedanken bei Sokol, einer inzwischen lieb gewonnen Freundin, dann setzte sie den Rucksack auf die Schultern, schnallte den Köcher um und griff nach ihrem Bogen. An der Tür überlegte sie kurz. "Am besten frage ich Mina, ob sie den Brief an Sokol in einer größeren Stadt auf den Weg bringen kann. Wer weiß, ob ich dazu noch Gelegenheit haben werde."
Auf dem Weg zu Minas Hütte blieb Enid stehen, als sie sah, wer sich der Tür näherte. Mit Unbehagen sah sie Ysander an. "Ach du je, er ist ja auch noch hier. Na hoffentlich bleibt er bei den Versehrten. Ob er dir wohl damals in Tiefensee geglaubt hat, dass du nie vorhattest, ihn an die Inquisition auszuliefern?" Es war ein höchst unangenehmer Gedanke, jemandem gegenüber zu stehen, der möglicherweise überzeugt war, dass sie ihn hatte verraten wollen.
Unschlüssig blickte Enid sich um.

Akela:
*Nachdem Sasha noch einen Abstecher zu Svenja, Ysander und Mina gemacht hatte, um sich auf den neuesten Stand bringen zu lassen und sich zu verabschieden, verließ sie das Lager in westlicher Richtung.

Sie war sich ziemlich sicher, dass Atos sich nicht finden lassen würde, falls er wirklich geschwächt war. Trotzdem hoffte sie, dass der Trupp irgendeine Spur, oder wenigstens eine Richtung finden würde.
Wenn nicht dann würde es wahrscheinlich schwierig bis unmöglich werden, ihn und den Alchemisten aufzuspüren. Wenn dieser überhaupt noch lebte.

Mit einem Seufzen schüttelte Sasha die Gedanken ab und schlenderte den Weg entlang, während sie die nächste Wegbiegung im Blick hielt und auf ihren Seelenbruder wartete.

Maugrim hatte sich noch am gestrigen Abend von Engonia aus auf den Weg gemacht, scheinbar mit einem ziemlich schnellen Pferd, dass die Strecke in einer Nacht geschafft hatte.

Der Wolfselfe war klar, dass er wusste, dass gestern ein Mitglied des Rudels gestorben war...nur welches, das würde sie ihm noch beibringen müssen.

Als ob diese Tage nicht schon schwierig genug gewesen wären...*

Bran:
Branwins Sachen waren schnell zusammengepackt. Sein großer Rucksack enthielt bereits alles was man zum reisen benötigte. Proviant, Verbände, einige Heilkräuter, seinen Waldläuferumhang zum Tarnen im Unterholz, ein Hemd zum Wechseln. Nichts unnötig schweres oder sperriges.
Er ließ sich im Spital noch seine Wasserflaschen füllen und etwas frisches Obst einpacken.
Er ging hinaus in den Hof und atmete durch.
Die letzten Momente der Ruhe genießen. Wer weiß, wann es uns das nächste Mal vergönnt ist.

Ulrich:
Da es ja nun mehr und mehr nach Aufbruch aussah war auch Ulric aufgetsanden und einige Momente nach Bran ebenfalls in der Hütte angekommen. Bran war da schon längst fertig so wie gewohnt und saß am Tisch.

Ulric begann ebenfalls seinen Rucksack zu Packen und war wenige Minuten später ebenfalls fertig. Das Schild und sein Anderthalbhänder Med standen neben der Tür zusammen mit seinem Rucksack. Sein Einhänder an seiner Siete und den Rest am Körper. Sie würden wohl noch veranlassen müssen das ihre kleine Reisetruhe auf einem Karren nach Engonia geschafft werden soll.
Als er die Truhe sah kam ihm ein ein Gedanke. Er nahm eine der Pechfackeln daraus und verstaute sie ebebnfalls noch kurz im Rucksack.

Danach hatte er Platz genommen und nahm noch einen Schluck von dem Wasser aus seinem Krug.

Francois:
Francois beobachtete die Marschvorbereitungen mit gemischten Gefühlen. Einerseits hatte er die Hoffnung, dass der Trupp tatsächlich sein Ziel finden und im besten Falle sogar angreifen und schlagen könnte. Andererseits machte er sich auch Sorgen um diejenigen, die sich jetzt aufmachten, um einen überlegenen Gegner zu suchen.

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