Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Tabea:
Als auch die Wolfselfe Minas Hütte betrat packte Enid den Brief in ihre Gürteltasche und machte sich mit ihrem Gepäck auf den Weg in den Speiseraum. Sie suchte sich einen Platz, von dem aus sie den Platz vor dem Gebäude im Auge behalten konnte und nickte den anderen im Vorbeigehen kurz zu. Sie setzte sich und schaute aus dem Fenster. Jede ihrer Bewegungen verriet Anspannung, und die Ungeduld stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Ulrich:
Er hatte alles geschultert und einem der Pfleger ihre Truhe in Obhut gegeben. Entweder solle sie nach Engonia gebracht werden oder hier verweilen bis sie zurück kämen.
Er hatte ansonsten alles geschultert und stand abmarschbereit auf dem Vorplatz des Spiatls neben Branwin.
" Sollen wir noch einen Brief in die Heimat nach Haubach senden? Es könnte der letzte siein" fragte er die Großaxt mit einem zwinkern.
Bran:
Die Vorbereitungen dauerten länger als er gedacht hätte. Eben hatten noch alle von einem eiligen Aufbruch gesprochen und nun hatte sich noch nicht einmal die Hälfte des Spähtrupps auf dem Vorplatz eingefunden.
"Wenn wir hier ohnehin nur rumstehen könnten wir das tatsächlich machen. Du schreibst besser als ich. Kannst du ihnen die Lage kurz schildern und schreiben, dass Sie in einer Taverne an der Straße nach Uld auf uns warten sollen? Aber schreib nichts davon, dass wir eventuell nicht wiederkehren. Ich bin zuversichtlich ihnen persönlich von den Vorkommnissen zu berichten."
Sprach er zu Ulric. Er blickte sich um, während dieser seine Schreibutensilien aus seinem Rucksack kramte.
"Was meinst du, warum die anderen so lange brauchen?"
Sandra:
Stella war schnell abmarschbereit. Sie hatte nur noch schnell ein paar Vorräte in ihrem Rucksack verstaut und diesen anschließend unter Umhang und Fell auf den Rücken gezogen.
Nun stand sie mit den Äxten, Francois und Tabea vor dem Haus und trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.
Tabea:
Enid schaute Ulric beim Schreiben des Briefes zu und beneidete ihn etwas um die Ruhe, mit der er den Brief verfasste. Ob ihr Brief Sokol wohl erreichte? Wie es der Freundin wohl auf ihrer Reise erging? Mit sorgenvoller Miene ließ sie dem Blick über die kleine Versammlung schweifen uns fragte sich an welche Personen wohl die anderen dachten. Wenn sie es denn taten.
Als sie die Stille nicht mehr aushielt fragte sie bemüht heiter in die Runde "Na hat noch wer Briefe zu schreiben? Wir können ja eine richtige Sammlung abschicken lassen."
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