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Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise

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Akela:
*Auch wenn Sasha einen Bogen um die kleine Gruppe vor dem Haupthaus des Spitals machte, so grüßte sie doch jeden mit einem Nicken, der sie bemerkte.

Die Wolfselfe bewegte sich vorsichtig, als würde sie jede überflüssige Bewegung vermeiden.

Im Inneren der Räumlichkeiten schnappte sie sich einen der tönernen Humpen und goss sich Kaffee ein, dann suchte sie sich einen Platz etwas abseits in einer Ecke und ließ sich nieder, die Klauen um das erhitzte Gefäß gelegt.

Ihre ganze Körpersprache verriet: Sprich mich bloß nicht an.

Die Wärme des kleinen Gemeinschaftsraumes tat gut, erst jetzt merkte sie, wie durchgefroren sie eigentlich war.

... und dass ihr Körper eigentlich dringend Schlaf gebraucht hätte.

Jelena hatte am vorigen Abend die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als sie sich Sashas nicht hinreichend versorgten Wunden angeschaut hatte. Die Wolfselfe hatte die Schimpftirade in der Heimatsprache ihrer Schwester mit eingezogenem Kopf über sich ergehen lassen, während sie mehrfach beteuerte, dass Lyra sie nicht nur einmal dazu hatte bringen wollen, die Verletzungen noch einmal nachschauen zu lassen.

Und dann noch das Ritual zur Zerstörung des Phylakters. Wobei man kaum von einem Ritual reden konnte... keiner von ihnen war noch in der Lage gewesen, irgendwelche Feinheiten in den Schalen des Herzens zu erkennen und aufzulösen. Sie hatten das Ding einfach völlig unelegant und mit roher Gewalt geknackt.

Und hatten dabei wohl ziemliches Glück, dass der Phylakter ihnen nicht um die Ohren geflogen war.

Vorsichtig nahm Sasha einen Schluck von dem dunklen Gebräu und genoss die Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreitete.*

Bran:
Auch Bran erhob sich vorsichtig, um sich an der Theke mit Brot, Schmalz und einem Apfel zu versorgen.
Zu Ulrics Vorschlag nickte er nur kauend.
Der Tee hatte mitlerweile eine trinkbare Temperatur, sodass er nach jedem Bissen eine großen Schluck nahm.
Er würde sich besser fühlen, wenn Shangra, Nessi, Beorn, Widukind und die anderen Äxte dabei wären. Doch diese alle hierhinzuschaffen war ein Akt der Unmöglichkeit.

Jelena:
Jelena hatte dem Koch auf die Finger geguckt und nach einigen giftigen Spitzen hatten die beiden festgestellt, dass der jeweils andere ja eigentlich wusste wovon er redete und man sich mochte.
Sie hatte einen großen Teller mit Rührei und Würstchen in der einen Hand und einen Krug mit ihrer speziellen Teemischung in der anderen.
Sie steuerte zielsicher auf Sasha zu und ließ sich mit einem Seufzen neben ihr nieder.
Sie arrangierte Teller, Besteck, Brot, Tassen und Krüge bis alles zu ihrer Zufriedenheit war und drückte Sasha mit einem drohenden Blick eine Gabel in die Hand.

Svenja:
Svenja zog skeptisch ihre linke Augenbraue in die Höhe und nickte kaum merklich. "Destus, da du mich sicherlich nicht laufen lassen wirst... Könntest du einmal durchs Lager laufen und mindestens eine Person aus jeder Gruppe in den Speisesaal rufen. Schau auch, wer noch bei uns in der Hütte schläft. Ich habe auch Ysander heute noch nicht gesehen."

Destus Jägersson:
"Kein Problem" sagte Destus und stopfte sich schnell ein Brot in den Mund.

Anschließend verließ er den Raum und drehte eine Runde durchs Lager um die Leute zum Speisesaal zu rufen.

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