Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
gutemine:
"Danke."
Mina lächelte zufrieden.
Dann nahm sie einen großen Schluck aus ihrem Becher, nur um festzustellen, dass dieser schon leer war. Seufzend erhob sie sich und streckte sich.
"Ich geh schon mal rein und hol mir neuen Kaffee. Gepriesen sei Jelena."
Ballessan:
Jetzt aber los, bevor ich am Ende noch in eine Versammlung gerate.
Nachdem der Magier Stellas Ratschlag befolgt und neben seinen Essenvorräten auch seinen Trinkschlauch aufgefüllt hatte, griff er noch einal zum Essenstisch und nahm sich eine weitere Wurst herunter.
Für alle Fälle, der Weg bis zur ersten Rast kann einem manchmal lang vorkommen. Ohnehin konnte Balerian nie genug zu Essen dabei haben, da er dazu neigte bereits bei Beginn einer Reise die halben Vorräte zu vertilgen. Rationieren konnte man ja immer noch, wenn man es musste.
So griff der Barde erneut seine Sachen auf und sprach nun einen Abschied in die Runde.
"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, auf den Tagen des Lernens zum Beispiel. Bis dahin, lebt alle wohl."
Sein Blick wurde ernst. Dann senkte er den Kopf und schritt los, zur Tür des Spitals. Von da würde es nach draußen gehen, dann in den Wald und immer Richtung Süden, bis nach Fanada, wo das lag, nach dem er sich jetzt sehnte. Seine Familie.
Ulrich:
Ulric fragte kurzerhand Schwester Ursula ob man die Tische zu einer Tafel umstellen dürfe. Nach kurzer gegenweh der Frau gab sie nach und Ulric fing an aus drei Tischen eine lange Tafel zu bauen an der nun etwa zwei dutzend Menschen Platz finden dürften und nahm daran Platz. jetzt würde er warten bis die anderen alle hier waren.
Sandra:
Langsam wurde es voller im Raum und sie sah der Wolfselfe nach, als diese sich mit dem Kaffee in eine Ecke verzog. Glücklicherweise ging Jelena ihr schon nach und stellte ihr etwas zu Essen hin, ein Gedanke den auch Stella hatte, doch vermutlich war Jelenda deutlich erfolgreicher darin, Sasha zu überreden.
Also warf sie ihr lediglich einen kurzen, auffordernden Blick zu.
Sie verabschiedete sich von Balerian, als dieser Anstalten machte aufzubrechen und half dann Ulric die Tische umzustellen.
"Du lässt dich ja doch nicht davon abbringen, oder Ulric? Und Balerian, gute Reise und grüß Rebecca schön von mir. Ich denke Gorix und ich werden sobald wir können ebenfalls zurück zur Akademie reisen."
Bevor es noch voller in dem Raum wurde, wollte die Magierin sich nun um die Verletzungen von Bran und Ulric kümmern.
Da Ulric sich schon gesetzt hatte, konnte sie hier direkt anfangen.
"Na dann dreh dich mal her."
Als der Krieger sich in eine bequeme Position begeben hatte, begann sie vorsichtig die Verbände zu entfernen. Zunächst legte sie die Wunde an seinem Bein wieder frei, die schon relativ gut aussah und zumindest auch nicht mehr blutete. Doch wenn er sich heute wieder viel bewegen würde oder gar kämpfte war sie relativ sicher, dass die Wunde die Belastung noch nicht aushalten würde.
Dann besah sie sich den zweiten Verband am Oberarm des Kriegers, der offensichtlich dazu beitrug, die blutende Wunde verschlossen zu halten, nachdem sie ihn soweit nötig aus Rüstung und Kleidung geholt hatte, um den Verband entfernen zu können.
Dann holte sie ein Stück Rauchwerk aus einer ihrer Gürteltaschen, das sie mit einer kleinen Flamme entzündete und ließ den Rauch den Körper des Kriegers einhüllen.
Hey, toll, ich habe mal ein wenig Zeit für den Zauber und keine näherrückende Kampfreihe...
Dann entfernte sie auch den zweiten Verband und sah die aufgerissene Wunde, die weiter vor sich hin blutete.
Während man nur sehen konnte wie die Magierin Handbewegungen über dem Körper von Ulric ausführte, ließ diese langsam magische Kraft in den Astralleib von Ulric fließen während sie die Formel sprach, ihn immer wieder an einigen Stellen berührte und ihn den Rauch einatmen ließ.
Für Stella fühlte es sich währenddessen an, als würde sie völlig blutverschmiert in den Wunden herumstochern und die Überreste des angegriffenen Astralkörpers hartnäckig an ihren Händen kleben.
In Ulrics Körper begann sich nun langsam eine Wärme auszubreiten, die sich vor allem an den beiden großen Wunden sammelte, aber auch an kleineren Verletzungen die der Krieger kaum bemerkt hatte.
In gleichmäßigen fließenden Bewegungen ließ sie die Magie durch seinen Körper branden bis sie merkte, dass Ulrics Körper auf ihre Anregung reagierte und sich nun verstärkt durch ihre Magie schneller regenerierte.
“So, das sollte reichen.”
Damit klopfte sie Ulric leicht auf die intakte Schulter und wandte sich Branwin zu.
Vorsichtig entfernte sie auch den Verband an seinem Bauch, eine unschöne Wunde, und entdeckte auch bei ihm dabei noch einige weitere kleinere Verletzungen.
Auch für ihn entzündete sie nun ein neues Rauchwerk, nachdem das andere bereits weit herunter gebrannt war und ließ ihre Hände in gleichmäßigen Bewegungen über den Körper streichen während sie die Formel rezitierte so dass auch in Brans Körper sich diese Wärme ausbreitete, die sich an den Verletzungen konzentrierte und Stellen fand, die Bran gar nicht bewusst waren.
Der Rauch verteilte sich mittlerweile mit einem leichten Patchouli-Duft im Raum, als auch das zweite Stück Rauchwerk abgebrannt war als Stella neben den beiden Äxten auf die Bank sank.
Mit einem vorsichtigen Pusten nahm sie einen Schluck vom Tee in ihrem Humpen.
Charisturcear:
Ysander war nicht lange nach den anderen aufgestanden, war dann aber nicht den anderen hoch zum Haupthaus des Spitals gefolgt, sondern hatte sich nach kurzem Nachdenken dazu entschlossen, lieber in die kleine Schlucht unterhalb des Spitals hinabzuklettern. Nicht nur, dass er sich am kristallklaren Waser des kleinen Baches dort den letzten Schmutz und Schweiß des Vorabends vom Körper waschen wollte, er wollte auch noch für einige Augenblicke mit sich, seinen Gedanken und den Erinnerungen vom gestrigen Abend alleine sein und im Gegensatz zum Spitalsbrunnen war hier das Risiko, jemandem zu begegnen, ziemlich klein. So kam es, dass er bei seiner Rückkehr mehr zufällig den Weg von Destus kreutzte, der gerade die gemeinsam genutzte Hütte ansteuerte. "Guten Morgen, Destus." grüßte er. "Sind die Anderen alle schon oben?"
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