Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Tabea:
Behutsam hatte Enid Lorraine dabei geholfen, auf der Bank Platz zu nehmen. Als die Wolfselfe zur Tür ging, warf sie ihr einen unbehaglichen Blick zu, als sie mit ihrer seltsamen klauenbewehrten Hand die Tür öffnete. Schweigend hing sie eine Weile ihren Gedanken nach und warf dabei gelegentlich der Chevaliere einen Blick zu. Ihe Beinverletzung schien ihr mehr zuzusetzen, als sie zugeben wollte.
Auf einmal schnupperte Enid. Was war das denn für ein Geruch? Er schien vom Fenster her zu kommen. Enid stand auf und warf einen misstrauischen Blick durch das Fenster. Sie sah Stella, wie sie vor Ulric stand und unheimliche Zauber-Gesten machte. "Na hoffentlich geht das gut!" dachte sie. Dann schalt sie sich selbst. "Jetzt bleib mal ganz ruhig. Stella wirkt doch eigentlich nicht niederträchtig, oder? Und Ulric wird schon wissen, was er tut." Mit gerunzelter Stirn und zusammen gekniffenen Augen beobachtete sie noch einen Moment Stellas Wirken und setzte sich dann mit einem gemurmelten "Magie..." wieder hin.
Akela:
*Sasha versucht erst gar nicht zu widersprechen. Jelena würde eh gewinnen.
Also nahm sie die Gabel und spießte damit ein Stück Rührei auf, dass sie sich lustlos in den Mund schob....
...nur damit bereits kurze Zeit später die Hälfte des Tellerinhaltes in der Wolfselfe verschwunden war.
Den Blick Jelenas mehr schlecht als recht ignorierend ("Na siehst du?") lehnte sie sich zurück und nahm ihren Kaffeehumpen wieder in die Hand. Dann schenkte sie ihrer Schwester ein dankbares Lächeln, wahrscheinlich das erste überhaupt an diesem Morgen, und beobachtete die Umräumaktionen, die mittlerweile den Gemeinschaftsraum mit lautem Knarren und Quietschen von Tischbeinen auf hölzernem Boden erfüllte.*
Ulrich:
Er fing den blick Enids auf und wusste was sie dachte. Er selbst dachte ja auch daran... ` Magie?!´... aber er kannte Stella und vertaute ihr das sie mit Magie das richtige Tat und keinen Unfug anstellen würde. Das Kribbeln im Arm und Oberschenken wurde zu einem unangenehmen Druck der aber nicht schmerzlich sondern lediglich ungewohnt war. Langsam wurde es warm um die verletzten Stellen und er konnte mit erstaunen erkennen wie sich langsam und nur mit viel Mühe zu erkennen die aufgeschnitte Haut an den Schnittenden wieder zusammenfügte. Es würde zwar etwas dauern aber es war ein viel bequemerer Weg als alles natürlich heilen zu lassen wobei er das vorziehen würde wenn nicht gerade eine akute Gefahr bestehen würde wieder in einen Kampf zu geraten.
" Danke Stella. Ich bin immer wieder erstaunt wie ich eine Magierin so blind vertrauen kann" Er lächelte. Dann wandt er sich an Enid. " Leg deinen Stin nicht in solche Falten, das steht einer Frau nicht. Stella weiß was sie tut " Auch ihr lächelte er aufmunternd zu und nahm einen Schluck aus seinem Humpen.
Durch das Fenster neben der Tür konnte er die Gugel der Mademoiselle de la Folley sehen. `Sie wird wohl auch wieder rein kommen wenn endlich alle da sind´.
Sasha.... er wusste nicht mal genau wie man die Elfe sonst nannte. Hatte sie eigentlch einen Nachnahmen? Mehr als ihren Vornamen und das man ihr vertauen konnte wusste er von ihr nicht. Auch von Jelena war ihm nicht viel mehr bekannt. Wenn er so darüber nachdachte wurde ihm klar das er nicht mal die Hälte der anwesenden so richtig kannte. Innerlich erschrak er kurz , war dann aber ein wenig erleichtert weil er diesen , doch so fremden Menschen, soviel Vertrauen entgegen bringen konnte.... Er würde wohl beim nächsten Abend im Wirtshaus mit einigen von ihnen anstoßen müssen und versuchen ihnen einige Geschichten zu entlocken.
Francois:
Francois hatte sich in seiner Stube den Verband erneuert,der die Pfeilwunde am rechten Oberschenkel cerdeckte.Dann war er wieder zurück zum Haupthaus gekehrt und in den grossen Hauptraum eingetreten.
' Na dann lassen wir uns doch mal überraschen,was hierbei herauskommt' dachte er bei sich. Jeder einzelne Schritt tat ihm weh...
Sandra:
Stella erwiderte das Lächeln, das Ulric ihr schenkte und antwortete: "Immer gerne, Ulric. Und ich freue mich ebenso über euer Vertrauen mir gegenüber. Ich weiß das sehr zu schätzen und es bedeutet mir viel."
Dann streifte ihr Blick Enid, die sie mehr als skeptisch beobachtete.
"Falls du irgendwelche Fragen haben solltest, sag einfach Bescheid. Man sagt mir nach, dass ich recht verständlich erkläre."
Die junge Frau würde schon wissen, ob sie das Angebot annehmen wollte, ob jetzt, später oder wann anders, oder sich lieber fern hielt, Stella würde es ihr jedenfalls nicht aufzwingen aber sie wollte ihr zumindest die Möglichkeit geben, dass sie sich wann auch immer ihr danach war an sie wenden konnte.
So viele hatten nur die dunkle Seite der Magie gesehen, vielleicht sogar am eigenen Leib oder bei nahen Angehörigen erleben müssen, wozu sie fähig war.
Und Menschen haben Angst vor dem, was sie nicht kennen und verstehen.
Eines von beidem oder beides zusammen ergab meist Skepsis, Ablehnung oder Hass. Und das waren potenziell auch Leute, die für die Lehren der Inquisition empfänglich waren.
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