Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach (Winter/Frühjahr 267 n.J.)

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Lilac:
"Madame Sa... Sayo. Isch dankö Eusch!"
Fleur knickste.
"Isch werde Madame benachrischtigön und Eusch dann Bescheid gebön."
Sie schob Amelíe ("Tschüühüüss!") aus dem Zimmer, neigte nochmals den Kopf und schloss dann die Türe hinter sich.

Während das kleine Mädchen durch die Burg eilte - die kleine Jade-Schildkröte sorgsam mit beiden Händen an ihre Brust gedrückt, wandte sich ihre Mutter den Gemächern der Baronin zu.

Da sie in der Regel über jeden Schritt ihrer Herrin bescheid wusste, begab sie sich sofort zu den Räumlichkeiten, in denen die Baronin für gewöhnlich ihre Korrespondenz bearbeitete.
Sie klopfte.

Sayo:
Sayo blieb lächelnd zurück und übte sich darin, korrekt mit der neuen Kleidung zu sitzen und und zu gehen.

Isabeau Lioncoeur:
Der diesige Nachmittag war in einen frühen Abend übergegangen und ehe man sich umsah war die Sonne und mit ihr das Tageslicht weg.
Die Küche hatte Anweisung bekommen besondere Spezialitäten zuzubereiten um die Gesandte Sayo angemessen willkommen zu heißen und den ganzen Tag über hörte man das geschäftige Arbeiten in der Küche, das cholerische Brüllen von Maitre Gustav, das Prasseln des Feuers und das verführerische Duften von Fleisch, herzhaften und süßen Pasteten, mit Ahornsirup flambiertem Speck und gewürztem Wein.
Als es Zeit zum Abendessen wurde versammelte sich alles in der großen Halle. Sayo wurde von einer Magd abgeholt und in die Halle geführt.
Isabeau Lioncoeur saß auf ihrem Platz an der hohen Tafel und begrüßte die Gesandte mit einem freundlichen Lächeln:
"Bienvenue á Chateau Goldbach, Mademoiselle Sayo!"

Francois:
Francois stand mittig an der rückseitigen Wand des Saales,von hier hatte er einen guten Blick. Vier Gardisten standen Posten an der Tür und hinter Madame.
Er musterte die fremde Dame kurz als sie eintrat.
' In diesen Kleidern sieht sie fast wie jemand von hier aus. Ich muss mich mit Andre unterhalten,was sie alles erzählt hat '

Sayo:
Sayo blieb in angemessener Entfernung stehen und machte ihre Verbeugung, dem Rang der Herrin von Goldbach angemessen.
"con bawah, Baronin-sama."

Sie fühlte die Blicke der hier Versammelten auf sich ruhen, ließ sich aber ihre Unsicherheit nicht anmerken. Als sie den Blick hob, sah sie diese große Tafel vor sich, auf der einige Schüsseln und Platten mit dampfenden Speisen standen. Ein durchaus nicht unangenehmer Duft lag im Raum und Sayo spürte, das sie seit dem kurzen Frühstück nichts gegessen hatte und ihr Magen forderte sein Recht.

Sie wartete, ob man ihr einen Platz zuwies.

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