Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Frühling 267 n.J.)

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Lorainne:
Lorainne musterte die Gesellschaft.  In ihren abgetragen Kleidern kam sie sich, trotz Sophies Bemühungen,  ihre Kleider auszubessern,  schäbig vor und so hoffte sie, dass es niemandem auffallen würde, wenn sie verschwand.
Doch den wachsamen Augen des Waibels entging nichts, und so machte sie eine Geste, damit er wusste,wo er sie finden würde. Klara würde ohnehin den strahlenden Mittelpunkt bilden, wie Lorainne hoffte.
Sie bewunderte die Gräfin,  wie sie ihr Schicksal ertrug und es schien nie ein unfreundliches Wort über ihre Lippen zu kommen.

Lorainne verschwand endlich im Schatten und suchte nach Judith,die sie eben mit der kleinen Amelie  vor den Ställen gesehen hatte.

Berengar von Thurstein:
Auch Berengar saß ab und sah sich kurz um, bevor er seine Lanze und den Schild einem Soldaten übergab. Dann schlug er sich den gröbsten Staub aus dem Wappenmantel, begab sich zu Klara und nahm Haltung an, nachdem er sich noch einmal nach Lorraine und Francois umgesehen hatte. Mit einem knappen "Aaaach-tunk!" stellte er die gesamten Bewaffneten Lichttals in Positur und harrte dann zusammen mit ihnen der Dinge die da kommen mochten.

Francois:
Francois wies einige Knechte an, sich um die Pferde zu kümmern, und schickte Fleur, die gerade aus dem Haupthaus kam, um Madame mitzuteilen, dass sie angekommen waren. Er band Traveller an einer der Tränken an und gab dem Quartiermeister zu verstehen, dass dieser sich um die Lichttaler Soldaten kümmern sollte, während er die Gräfin, den Chavalier Berengar und weitere Personen des Gefolges in den grossen Saal führte und dort Getränke auftischen lies.
Er hatte vollstes Verständnis für Lorainne,sie hing halt an dem Kind, wer konnte es ihr verdenken.
Nesrine und André unterstützten den Quartiermeister, während Julienne sich schon zwei Pferde geholt hatte und sie in den Stall führte.

Nicole:
Klara drehte sich um zu Berengar.

"Bitte sagt den Wachen sie sollen ihre Quartiere beziehen und die Waffen ablegen und sich abrüsten, ich wünsche nicht, dass sie hier bewaffnet sind, außerdem sollen sie sich von der anstrengenden Reise erholen. Die Mägde und Knechte sollen alles in meine Kammer bringen, nachdem sie mit dem Haushofmeister gesprochen haben und danach auch ihre Quartiere beziehen und sich ausruhen."
Fea schickte sie mit den Mägden und Knechten mit und sagte ihr, sie solle ihre Studien weiter fortführen.

Danach folgte sie Francois in die Halle und nahm dankbar einen Becher verdünnten Weines an.

Francois:
Die Blicke aller Goldbacher,die sie sahen sprachen Bände.
Es war bekannt,dass die Chavaliere und der Waibel zu einer Hochzeit aufgebrochen waren.Und nun kamen sie zurück,in teils zerrissener Kleidung,ramponierten Waffen und Schilden und bedeckt mit blauen Flecken und Wunden. Sie sahen aus wie nach einer Schlacht,und nicht die um das Hochzeitsbuffet...
Doch niemand schien sich zu trauen, eine Frage zu stellen.

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