Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Frühling 267 n.J.)

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Isabeau Lioncoeur:
Ein diskretes Räuspern unterbrach die beiden. Die Quelle war eine Zofe die entschuldigend lächelte:
"Chevaliere Lorainne? Madame erwartet euch im kleinen Scriptorium."

Berengar von Thurstein:
Der Ritter sah die Zofe an, lächelte und deutete eine Verbeugung an. Er würde das Gespräch mit ihr ein anderes Mal fortführen, und Lorainne ihren aufgaben überlassen. "Wenn Ihr gestattet, würde ich mich gerne für ein kurzes Stück des Weges anschließen um mich nicht erneut zu verlaufen."

Francois:
Francois stieg die Treppe hinab. Im grosen Saal wurde gerade geputzt und gefegt, aus der Küche hörte man betriebsame Töne. Der Maitre scheuchte wieder die Küchenjungen, also alles beim Alten.
Er verliess das Haupthaus und machte sich auf den Weg in die Schreibstube. Und er hatte das Bedürfnis, sich die Laviniakapelle einmal wieder von innen anzusehen.

Lorainne:
Lorainne nickte, und für einen Moment schien es, als wolle sie an jedem Ort lieber sein, als gleich im Scriptorium.
Doch sie lächelte Berengar und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
Sie wird ihm den Weg zu Halle und machte sich selbst auf dem Weg zu Sophie.
Nachdem sie ihre Tochter in Sophies liebevollen Arme übergeben und ihre wirren Haare gekämmt hatte, machte sie sich auf dem Weg.
Vor der Tür hielt sie inne, sammelte sich kurz und klopfte.

Berengar von Thurstein:
Da das Personal hier gerade seinen aufgaben nachkam, verabschiedete sich Berengar von den Damen und begab sich von hier aus zu den Stallungen, die er auch nach einer kurzen Rückbesinnung auf die Örtlichkeiten ohne Probleme fand. Er trat ein, ging mit einem freundlichen nicken an dem ersten Stallburschen vorbei, der ihn bemerkte und begab sich in die Unterstände, in denen Rose und Bandobras untergebracht waren. Hier sah er nach dem Rechten, versicherte allen besorgt Nachfragenden das alles ganz ausgezeichnet sei, die Tiere aber seien Hand gewöhnt waren, und auch ihren teil an Aufmerksamkeit einfordern würde.

Die Zeit bis zum Abendessen verbrachte er damit die beiden Pferde zu striegeln, Roses Mähne zu flechten und ihren vor der Hochzeit im Otterbachtal verletzten Vorderlauf noch einmal zu begutachten und ihr einen Kräuterumschlag zu bereiten. Dann besah er sich Sattelzeug und Zaumzeug, fettete das Leder und polierte Beschläge und Schnallen. Diese Arbeit würde ihn schon vom Grübeln abhalten...

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