Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
einmal Fanada und zurück - der Weibel und Julienne on Tour (267 n.J.)
Francois:
Am nächsten Tag brachen die drei am frühen Vormittag auf und legten ein gutes Stück zurück. Sie erreichten die Umgebung Fanadas am Nachmittag und beschlossen, den Abend und die Nacht in einer Taverne ein Stück vor der Stadt zu verbringen.
Francois:
Die Weiterreise nach Fanada war schnell und ereignislos vorübergegangen,so dass man in der Stadt den Geschäften nachgehen konnte, die sie hergeführt hatten.
Francois:
Francois war froh, Eponine dabei zu haben. Die Dinge, die im Waisenhaus und bei den Händlern am Markt zu erledigen waren, würde sie ganz sicher besser geregelt bekommen als er.
Magister Ardor hatte sich von der Taverne aus angeschlossen, er hatte ebenfalls in Fanada zu tun.
Die Stadt war überfüllt mit Menschen...
Francois:
Nach einigen Tagen Aufenthalt waren alle geschäftlichen Dinge erledigt und man hatte sogar Zeit gefunden, sich um persönliche Belange zu kümmern.
Den Kindern im Waisenhaus ging es gut, wie erwartet. Wenn man ihnen die Artikel aus der Tangara-Postille vorgelesen hätte, dass diejenigen, die unter dem Zeichen Goldbachs stehen Hunger leiden müssen, sie wären ganz sicher gestorben... lauthals vor Lachen.
Der Handelsstand am Markt machte gute Zahlen und Durchsätze. Waren aus Goldbach waren hier wie auch andererorts gern gesehen und genommen. Die Mitgliedschaft in der Hanse hatte das gesamte Handelsgeschäft noch einmal mehr angeschoben.
Auf dem Markt liefen sogar Gerüchte, die Baronin plane einen Seehafen und eine Handelsflotte.
`Was für ein aus den Fingern gesogener herrlicher Unfug... aber es wird Madame sicher amüsieren, so etwas zu hören...`
Der kleine Trupp setzte an einem frühen Morgen zur Heimreise nach Goldbach an.
Die Reise verlief ruhig und ohne Vorkommnisse, man kam zügig voran.
Lilac:
Je nach Wunsch des Weibels ritt Julienne mal voraus, mal sicherte sie ihre kleine Reisegruppe von hinten ab. Letzteres gefiel Hexe am allerwenigsten. Sie wollte laufen und die erste sein. Julienne hatte mit ihrer Stute vor den Toren Fanadas einiges Kupfer in kleinen Rennen verdient und nun war die Stute heiß auf weitere Wettläufe.
Dennoch hatte die Gardistin ihr Pferd gut im Griff. Offenbar hatten die Anstrengungen außer der Reihe einen guten Einfluss auf die Stute.
Einmal beugte sich Julienne vor und klopfte ihrem Reittier überschwänglich den Hals.
"Das 'at dir gut getan, oui?!", murmelte sie kaum hörbar.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln