Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Burg Goldbach und die Ländereien der Baronie (Sommer 267 n.J.)
Lilac:
Als hätte der Weibel prophetische Fähigkeiten, traten just in diesem Moment mehrere Personen vor die Schreibstube.
Nesrine und Julienne steckten die Köpfe durch die offen stehende Tür. Beide blickten Amelíe finster an.
Das Kind grinste rotzfrech zurück und zeigte dabei die neuen, übergroßen Schneidezähne.
Francois:
"Mir ist etwas zugelaufen, das euch offenbar abhanden gekommen ist..."
Francois nahm einen Schluck Kaffee und setzte fort " Dann erzählt ihr mir doch mal, was es neues gibt."
Lilac:
Julienne sah Nesrine an, die zu strahlen begann.
Die Gardistin zeigte stolz den Langbogen, den sie von ihrem Vater bekommen hatte.
"Mon Pére 'at mir einön Bogän geschenkt, Weiböl.", erklärte sie.
Die kleine Amelie stellte sich neben die Waffe.
"Schau, der ist viel größer, als ich!", betonte das Mädchen.
Julienne wuschelte dem Kind über den Kopf.
Francois:
"Stimmt, ist er." antwortete Francois an das Kind gewandt. "Aber ich glaube, im Gegensatz zu ihm wächst du noch."
"Bon, das entlastet dann ja die Waffenkammer, wenn die Gardisten sich ihre Ausstattung selber mitbringen. Dann weisst du ja, was du demnächst in deiner dienstfreien Zeit machen kannst. Aber ich würde gerne einmal den Überbringer dieses Geschenkes sehen."
Lilac:
Nesrine nickte, immer noch lächelnd.
Sie wandte sich um und trat zur Türe.
"Papá, bittö komm 'erein!", sprach sie.
Renoir betrat die Schreibstube und begrüßte den Weibel respektvoll.
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