Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Spätsommer 267 nach Jeldrik, Tailon Orikos

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Vanion:
Pyria also. Vanion wusste nichts über dieses Land. Aber er nickte ergeben. Er konnte sich denken, worum es bei dieser Geschichte ging. Er schaute Esta auffordernd an. "Also - ich werde mich ein paar Tage ausruhen müssen. Dann reise ich nach Voranenburg, und von dort nach Pyria. Begleitest du mich zumindest bis nach Voranenburg?"

Esta:
Esta lachte leise. Sie hatte seinen Ausführungen lächelnd zugehört und derweil ihr Bestes an Vanions Rücken verrichtet. Angesichts der bevorstehenden Rückreise konnte sie nicht die Wunden so versorgen, wie sie es sich gewünscht hätte, aber so musste es erstmal ausreichen. Sie legte ihm gerade die Verbände an, als Vanions weiteres Reiseziel erwähnt wurde.
"Pyria...ich glaube, ich kenne wen, der von dort kommt..."
Sie blickte die Baronin an.
"Natürlich. Mit Verlaub, es würde mir auch nicht gefallen, ihn jetzt irgendwo alleine zu lassen."
Mit einem kurzen Ruck zog sie die Stoffstreifen fest und half Vanion wieder in seine Kleidung.
"Ich werde dich auf jeden Fall in das Gasthaus begleiten und da auch etwas mit dir bleiben. Ein paar Tage Ruhe wirst du definitiv brauchen."
Während sie Schnürungen wieder fest zog und Schnallen fixierte, überlegte sie weiter.
"Was hälst du davon: Wir gehen zu dem Gasthaus. Dort ruhst du dich etwas aus, bis ich von dem Magiertreffen zurück bin und komme dann mit nach Voranenburg?"
Mit leicht zur Seite geneigtem Kopf musterte sie den Chevalier vor sich, der sich zwar versuchte aufrecht hinzustellen, aber sichtlich fertig war.
"Es wird nicht lange dauern. Das Treffen an sich sind nur zwei Tage."

Francois:
Francois nahm dankbar das angebotene Material an sich, " Ich verstehe Eure Bedenken voll und ganz... Merci,Mademoiselle,mögen die Götter es vergelten. Gebt Acht auf Euch."

Er blickte zu Vanion und Esta hinüber,er hatte mit einem halben Ohr mitbekommen,was bei den zweien als nächstes anstand.
"Chevalier,Mademoiselle Esta, ich wünsche Euch eine gute gefahrlose Reise, wir werden uns sicher wiedersehen."

Sandra:
Stella hatte sich die Leichen magisch angesehen und dann schließlich den anderen beim zusammentragen geholfen.
Bei den Gebeten stand sie neben den Priestern - auf Knien verzichtete sie bei der Gegend lieber - und half anschließend, die toten Wächter zu verbrennen.


Sie hatte noch einen guten Batzen Arbeit mit Gorix vor sich, weshalb sie Svenja und Enid nicht begleiten konnten, aber sie würden sich sobald es ging wiedersehen.

Tabea:
Irritiert schaute Enid Lorraine an und überlegte, ob sie die Chevaliere gerade eben richtig verstanden hatte. "Ehm, aber ich war es doch, die euch überhaupt in diese Situation gebracht hat! Meine unbedachte Idee mit den Schwertübungen... Ich hätte mehr Rücksicht auf euren Zustand nehmen müssen! Wieso solltet ihr dann in meiner Schuld stehen? Also, ähm... das steht mir nicht zu."

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