Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Spätsommer 267 nach Jeldrik, Tailon Orikos
Lorainne:
Lorainne hat Jelena dankbar zugenickt, und als sie zu den anderen Schritt, war von ihren Ängsten, die sie der Heilerin offenbart hatte, nichts mehr zu spüren.
Sie folgte Enids Ausführungen und tauschte hier und da ein paar Blicke mit den anderen aus.
Gräber, die immer wieder geweiht werden mussten? Die Macht der Priester, die anscheinend nicht ausreichte?
Lorainne konzentrierte sich weiter auf Enid und Stella.
Tabea:
"Naja" wandte sich Enid an Francois und streckte eine Hand seitlich etwas aus. "Dreckiger Nekromant...", sie streckte die andere Hand aus, "Leichen verschwinden". "Da drängt sich der Verdacht doch auf, dass ein gewisser Zusammenhang besteht."
An Stella gerichtet fragte sie überrascht "Du warst auch in den Dörfern? Und was hat Sasha gesehen?"
Francois:
"Oui, ich bin bei euch. Und ihr denkt, dort" er deutete auf den Krater, " hat er auch die Finger drin? Pardon,ich bin Soldat, ich sehe den Zuasammenhang nicht. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich um die ganze Geschichte des Schwarzen Mondes etwas unbeschrieben bin..."
Er machte eine entschuldigende Handbewegung und zog die Augenbrauen hoch.
Tabea:
Sie warf einen abschätzenden Blick zum Krater. und den aufgebahrten Leichen. "Hmm. Wenn Ich da so drüber nachdenke, würde ich vermuten, dass nicht. Denn warum sollte er die ganzen Leichen hier zurücklassen wenn er" sie schluckte, "die einfach hätte... äh... mitlaufen lassen können?" Dann zuckte sie heftig zusammen und sah sich hektisch um. "Oder es ist eine verdammte Falle und er wird sie gleich auf uns hetzen!!"
Vanion:
--- Zitat von: Esta am 13. Sep 17, 16:20 ---Sanft lenkte Esta Vanion mit der Hand auf der Schulter in die Richtung von Jelenas Karren. Dort in der Nähe ragte ein großer Fels aus dem Boden und wurde von verdorrten Büschen umringt. Ideal um sich darauf nieder zu lassen.
Die Worte Maugrims sagten schon deutlich aus, dass da eine Macht in Vanion am Werke war, die nicht normal war, jedoch bereitete es nur wenig vor, auf das, was Esta wahrnahm, als sie ihn berührte. Die physische Hitze war da eines; Vanion glühte regelrecht. Mehr als die eigentliche Kampfeshitze einemKämpfer zusetzt, denn seine Augen hatten bereits einenleicht fiebrigen Glanz.
Unter ihrer Hand drang aber noch ein anderes Gefühl zu ihr durch und sie war sich zwar nicht sicher, was es war, aber dass es da eigentlich nicht hingehörte. Dass das nicht zu Vanion gehörte.
Sie wischte tote Blätter auf den Boden und bedeutete dem Ritter sich auf eine halbwegs gerade Fläche zu setzen.
„Ich schau mir dich hier schnell an. Und je nachdem wie schlimm es ist, können wir die ausführlichere Behandlung nach der Besprechung, die die Baronin wünscht, dann machen.. Einverstanden?“
Eine magische Heilung schloss sie in Gedanken aus, da ihre Herangehensweise das Fieber dann nur noch schlimmer machen würde. Ihr Blick wanderte zu Jelena, die selber gerade an Lorraine arbeitete. Sie würde sich Werkzeug ausleihen müssen.
--- Ende Zitat ---
"Wenn es dir nichts ausmacht... dann sei mir Stütze. So wie früher, als die Welt einfacher war und ich mir das Knie aufgeschlagen hatte."
Vanions Lächeln war echt, und die Erinnerung an seine Kindheitstage half ihm, das Feuer, das in ihm schwelte, niedrig zu halten. Ein wenig schuldbewusst sah er in die Augen seiner alten Freundin.
"Ich hätte meine Liege gar nicht verlassen sollen, aber diese fiebrigen Träume sorgen für wenig heilsamen Schlaf. Maugrim hat Recht. Jede Sekunde, die ich mir mit Destruteps Feuer erkaufe, zahle ich doppelt und dreifach zurück. Und doch muss ich jetzt aufrecht stehen, zumindest für eine Weile noch, denn in Tailon Orikos, wo die Macht des Täuschers stark ist, wird meine Seele niemals vollendeten Frieden finden."
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