Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)

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Lilac:
Nesrine und Julienne standen in der Nähe der Tür. Die eine machte die andere auf den Weibel aufmerksam und beide kamen auf ihn zu.
"Bon jour, Sergeant.", sagte Julienne, "Bittö verzeiht, dass wir gestärn nischt mehr bei Eusch waren. Wir 'atten uns mit den nächstön Dienst'abendön verquatscht und dann war die Schreibstubö bereits zu."
Nesrine winkte ihm mit einem Kaffeekrug zu und bestätigte Juliennes Wort mit einem Nicken.

Francois:
"Cest n'est pas grave. Irgendwann wollten Edouard und ich dann halt auch mal auf Stube. Folgende Lage: Madame hat eine Einladung zur Vermählung des Markgraf von Welfen erhalten. Wir werden mit kleiner Begleitung reisen. Ihr zwei, Andre, meine Wenigkeit.
Mademoiselle Eponine wird ebenfalls mitreisen.
Und damit kommen wir zu eurem Part, nachdem ich einen Kaffee habe."

Francois lies die beiden kurzerhand stehen, genau wissend,dass die Grübelei sie fast umbringen würde. Kurze Zeit später kam er mit einem Krug wieder und fuhr fort.

"Wo waren wir...?! Ah ja,Mademoiselle Eponine... Sie hat an einem der Zeitvertreibe Interesse bekundet, die der Markgraf gedenkt zu veranstalten.
Und damit sie nicht allein ist, werdet ihr zwei bei ihr bleiben ubd ebenfalls an dieser Sache teilnehmen, während Andre und ich bei Madame bleiben."

Lilac:
Nesrine und Julienne tauschten einen fragenden Blick.
Schließlich war es Julienne, die der Neugierde Worte verlieh: "Zeitvertreib?"
Beide wussten, dass es eine 50:50-Chance gab, dass der Weibel antworten würde. Aber einen Versuch war es wert.

Francois:
" Oui,das ist so etwas,das man tut,wenn man gerade nichts wichtiges zu tun hat oder arbeitet. Habe ich mir sagen lassen,ich kenne das auch nicht... Aber ihr bekommt das schon hin. Haltet euch einfach an Mademoiselle."

Lilac:
Die beiden Frauen sahen sich kurz an, sagten aber nichts.
Schließlich meinte Nesrine: "Oui, mon Sergeant."

Also würden sie es wohl erst später erfahren.

Die kleine Amelíe kam herangetrottet. Das Kind sah ein wenig übernächtigt aus und grüßte eher verhalten.

"Bon jour, kleinö Amelíe! Was ist denn mit dir los? 'ast du schlescht geschlafön?", wollte Nesrine wissen.

Das Mädchen schüttelte müde den Kopf.
"Ich hab im Moment immer solche Albträume.", sagte es und schauderte.

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