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Commande Graufelden

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Francois:
Der Morgen nach den entscheidenden Ereignissen bei Graufelden war grau und trist,es nieselte. Das Wetter passte zur allgemeinen Stimmung.
Erneut hatten sie einen aus ihren Reihen verloren.
Maugrim Wolfsfang... Soldat,Valkensteiner,Kamerad,Freund,Bruder... Er war vieles.Für viele von ihnen. Und nun war er fort. Weil er es so wollte...um jemand anderem das Leben zu retten.

Francois hatte sich nach der Trauerfeier noch eine Weile mit Enid und Yorik unterhalten und sich dann relativ schnell verabschiedet. Im Kreise derer,die seit Jahren zusammen umherzogen und "Familie" waren,kam er sich fehl am Platze vor. Und die Verwundungen,welche er sich zugezogen hatte,taten ihr übriges.

Nun war er wach und dachte über die nächsten Schritte nach. Magister Ardor würde sicher noch das eine oder andere zu erledigen haben. Also würden sie wohl noch eine Weile vor Ort bleiben.

Francois:
Die Abreise von Magister Ardor und Francois war nach den Untersuchungen von Ninim relativ zügig gegangen.
Sie wollten beide einfach nur nach Hause. Francois war in letzter Zeit viel zu oft unterwegs, er fühlte sich fast als Gast auf der Burg, und vor allem bei der Truppe. Das war nicht gut...

Trotz des Regens der letzten Tage waren die Wege in gutem Zustand, so dass sie gut voran kamen.
Von einem Wirtshaus auf der Strecke, welches genug Abstand vom Arden hatte, schickten sie zwei Botenreiter auf unterschiedlichen Strecken nach Goldbach, damit dort frühzeitig eine Lagemeldung vorlag.
Mit dem Karren würden sie ganz klar länger brauchen.

Francois:
Nach ungezählten Tagen erreichten die beiden die Grenze der Baronie Goldbach. Und als wäre es ein Zeichen Lavinias klarte das Wetter auf und die Sonne zeigte sich am Himmel.
Am ersten Gasthaus entlang der Reichsstraße warteten zwei Gardisten auf sie, die Edouard ausgeschickt hatte. Sie hatten saubere Kleidung und Arzneimittel dabei, falls diese nötig waren. Unnötig waren sie jedenfalls nicht. Jetzt, da sie fast zuhause waren, gönnten sie sich ein Bad, um die letzten Tage von sich zu waschen. Auch wenn sie wussten, dass dies nur äußerlich helfen würde.
Die Kupfer, die sie dem Wirt auf den Tresen legten, sorgten neben dem angenehmen Bad auch für ein gebratenes Huhn, für jeden eins. Am nächsten Morgen brachen sie früh auf und legten den letzten Rest der Strecke zusammen mit den beiden Gardisten zurück.

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