Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Ninim

<< < (3/26) > >>

Anders:
Mit einem Mal war die Hölle los. Anders die in der Nacht ebenfalls an einem Feuer untergekommen war und sich unruhig in den Schlaf gewälzt hatte tauchte jetzt zwischen den Zelten auf nur um das Chaos zu sehen welches sich jetzt im Lager auszubreiten drohte. Mit Schreckenstaten Augen betrachtete sie das Schauspiel, Lorainne, Balerian, die fliegende Jelena die röchelnde Elfe die alle Ninim nannten. Ihr Freunde die sich gegenseitig bekämpften. Es fühlte sich an als würde ein schwerer Eisenanker in ihrem Magen aufschlagen und sie ins Wanken bringen. //Warum macht ihr das? Hört auf! Bitte hört auf damit!// Anders kannte diesen Atos nicht. Der Mann der für all das verantwortlich war aber vor ihren Augen zeigte sich eine Fassette seines Plans. Freund kämpft gegen Freund, Bruder gegen Bruder. So musste der Bürgerkrieg gewesen sein, von dem Simon ihr erzählt hatte. Genau so, hässlich und brutal und voller Hass, Verzweiflung und Wut. Und mittendrin stand sie und wusste nicht was sie tun sollte. Wie konnte sie helfen ohne zwischen den Fronten zerrieben zu werden? Der dünne Panzer in den sie ihr Licht gehüllt hatte bekam einen hässlichen Riss. Hilfesuchend blickte sie um sich, nach irgendetwas das ihr Halt geben würde, das ihr sagen würde was jetzt zu tun war. Aber da war nichts.

Jeremias:
„Alamars Licht in meiner Hand, möge es die Dunkelheit vertreiben!“ schallte es über den Platz. Damian hatte die Hand erhoben und das helle Strahlen war im trüben Morgen zu sehen. Er holte tief Luft und dann donnerte seine eh schon laute Stimme über den Platz. „Chevalier Vanion, Adepta Stella, darf ich euch bitten, euch zwischen die Parteien zu stellen?“

Francois:
Francois war ob des Getöses aus dem Zelt gekommen und blickte ungläubig auf das Schauspiel,welches sich ihm gerade bot.
Die Chevaliere sah fast schlimmer aus als gestern,und die sich aufrappelnde Jelena schien zu kochen.
Er warf Anders einen fragenden Blick zu...

AndersAnt:
Jetzt also doch ... Irgendwie schien das Schwert in seiner Scheide zu klemmen, es glitt nicht so leicht wie gewohnt heraus. Von Wind, Krach und Gebrüll aus dem Zelt gelockt, richtete sich Algonkin darauf ein, wahlweise einen Rückfall der Frostelfe in atosbeherrschtes Tun zu beenden oder einen doch noch aufgetauchten Todesritter oder irgendetwas anderes aus dem Arsenal des Feindes niederzustrecken. Die Zeit fing an, sich zu dehnen ...

Sandra:
Stella rannte immer noch auf den Verschlag zu und hatte ihn fast erreicht, als Balerian in der Tür erschien, die Federn zum Zauber in der Hand erhoben.
Wissend, was nun folgen würde warf sie sich zur Seite, als der Windstoß Jelena und Lorainne aus der Tür beförderte und nur knapp an ihr vorbeiging.
Schnell rappelte sie sich wieder auf und kam kurz hinter der Gruppe wieder auf die Beine.

Ihr Blick ging von einer Partei zur anderen während sie ein kleines Fläschchen zurück in die Tasche gleiten ließ, als Damians Worte zu ihnen herüberhallten.
Gerne kam sie der Bitte des Priesters nach und schob sich energisch zwischen Jelena auf der einen und Balerian und Ninim auf der anderen Seite, mittlerweile einige Komponenten ihrer Zauber in offensichtlicher Griffreichweite, auch wenn ihr die Fäuste hier im Notfall die beste Wahl erschienen.

Mit entschlossenem Blick und breitem Kreuz stellte sie sich Jelena gegenüber, da diese Situation von ihr ausgegangen war.

"Was zur Hölle?...Wir haben glaube ich alle grade ein ziemlich dünnes Fell und es wird Klärungsbedarf geben. Aber könntet ihr euch dabei bitte nicht gegenseitig umbringen? Man könnte meinen, es gab noch nicht genug zu betrauern..."

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln