Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Ninim
Jelena:
Jelena legte den Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Sie sagte nichts mehr, sondern lies Lyra weiter machen.
Als Kassos zurück ins Zelt kam, stutzte er, als er sie leise vor sich hin weinen sah. Er reichte ihr etwas zu trinken und setzte sich dann mit dem Rücken zu ihr hin um den Anstand zu wahren.
Jelena trank den Becher aus und ließ sich von Lyra wieder in ihre Kleidung helfen. Schließlich bedankte sie sich:
„Danke, Lyra. Es wäre gut, wenn du das heute Abend noch einmal machen könntest.“
Lyra:
Lyra legte ihr nur kurz tröstend eine Hand auf die nicht ramponierte Schulter und arbeitete dann vorsichtig und still weiter. manchmal gab es halt keine Worte die helfen konnten.
Als Kassos das Zelt betrat nickte sie ihm still zu.
"mache ich gerne"
Dann zögerte sie leicht, dann sprach sie leise, fast schon zu leise
"Ich weiß nicht, ob es ein Trost ist oder sein kann, aber auf der Suche nach Sasha hab ich ihn gespürt. Seine Seele schien Frieden zu haben und ich konnte auch keinen Körper mehr finden, den man noch missbrauchen könnte"
Vielelicht wäre ein aufmunterndes Lächeln sinnvoll gewesen, aber sdie brachte einfach keins zu stande, so blickte sie KJelena nur traurig und mitfühlend an.
Jelena:
Jelena sah tatsächlich etwas erleichtert aus, auch wenn die Tränen weiter flossen.
„Steckt Gorix immer noch den Kopf in den Sand?“
Lyra:
Nun wurde Lyras Blick etwas resigniert. Sie konnte verstehen, dass man unschönen Wahrheiten nicht gerne ins gesicht sah. Aber leiber den Schmerz über einen Verlust überstehen, als mit diesem Schmerz manipuliert werden zu können.
"Wie es aussieht, ja"
Jelena:
Jelena nickte grimmig, sie kannte ihn immerhin lang genug.
Sie stand auf und trat zu Kassos:
„Das ist etwas um das wir uns später kümmern müssen. Jetzt muss Sasha gefunden werden.“
Sie sah den hochgewachsenen Mann vor sich abwartend an.
Eine lautlose Diskussion entspannte sich zwischen den Beiden, die Jelena immer weniger zu gefallen schien. Schließlich presste sie die Lippen zusammen und wandte sich wieder an Lyra:
„Begleitest du mich zu Anders? Sie wollte Lorainne wieder zusammen flicken. Sie muss bald aufbrechen.“
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