Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Donnerheim - das Stadthaus der Baronin von Goldbach - Jahreswechsel 267/68 n.J.
Edouard:
Nach den kurzen Aufenthalt, und der verdiente Ruhetag, zog die kleine Truppe aus Goldbach weiter zu Ahrnburger Grenze.
Hier angekommen gingen Edouard und Francois, während Gregoire ein wachsames Auge auf die Damen, Magister Ardor und die Pferden der Reisetruppe hielt, zu dem kleinen Gebäude wo sich die Zöllner aufhielten. Nachdem einige Höflichkeiten ausgetauscht wurden, kam Edouard zur Sache, und verlangte den Grund zu erfahren warum die Goldbacher Waren an der Grenze aufgehalten wurden.
Es stellte sich heraus dass lediglich EINEN Stempel an eine Falsche Stelle, der Grund für den unnütze Verzögerung war. Die Blicken von Francois und Edouard waren aber sehr Hilfreich dabei den Zollbeamte davon zu überzeugen, das eine Korrektur oder gar eine Neuaufstellung der Papiere nicht notwendig war, und die beiden Herren konnten mit der Freigabe der Ware das Gebäude verlassen.
Ein kurze Inspektion der beiden Karren, zeigte aber das eine direkte Rückreise nach Goldbach nicht möglich war, denn zwei Holzräder der doppelachsige Ochsenkarren, und eine der Deichsel, zeigten große Risse.
„Wir müssen schnellstens einen Wagner in Brega aufsuchen..“ teilte Edouard die Reisegruppe mit. „.. denn so erreichen wir Goldbach nicht !“ Ob es jetzt der Zustand der Wege, oder einen Fehler der Fuhrleute schuld daran war, konnte man jetzt natürlich nicht mehr feststellen.
„Wir werden sicherlich 2-3 Tage Aufenthalt da haben…“ fügte Edouard hinzu. „Aber glücklicherweise gibt es schlimmer Orte wo man festsitzen könnte, nichtwahr ?“
Isabeau Lioncoeur:
Nach etwa drei Wochen Abwesenheit kam das kleine Detachement aus Ahrnburg mit den Waren und merkwürdigen Neuigkeiten zurück. Es blieb ihnen allen nichts anders übrig als das alles erst einmal zu Kenntnis zu nehmen und auf eine Gelegenheit zu hoffen dieses Wissen einsetzen zu können.
Ende des ersten Monats bereitete der Haushalt sich darauf vor zurück nach Goldbach zu ziehen: Truhen wurden gepackt, Wagen und Tiere überprüft, Listen geschrieben.
Isabeau verbrachte einen Großteil ihrer Zeit im Palast in langen Besprechungen und war froh wenn sie Abends zu Hause in Ruhe gelassen wurde. Leider klappte das nur bedingt, da Korrespondenz und Besuche anstanden. In der ersten Woche des zweiten Mondes wurde ein Teil des Trosses vorangeschickt und zur Mitte des Monats hin begab sich Isabeau mit dem restlichen Haushalt auf den Weg nach Hause.
Falls jemand den Stoßseufzer hörte der ihr entfuhr nachdem sie die Stadttore in Richtung Reichsstraße hinter sich gelassen hatten, so waren sie so nett und kommentierten es nicht.
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