Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Nach Hause (von Caer Conway nach Goldbach,nach dem Fest der Grenzen 268)

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Francois:
"Bon, ich freue mich, dass du das so siehst. Wir werden uns noch einige Male unterhalten, versprochen. Aber ich glaube, jetzt steht ersteinmal etwas anderes an...Ich danke dir für dein Vertrauen, Anders."

Francois liess sich bis zur Kutsche der Baronin zurückfallen und informierte sie über die Begebenheiten. Dann stieg er ab und wartete auf Madame.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau ritt normalerweise auf Reisen, sie war eine gute Reiterin und tat dies auch gerne, aber heute hatte sie sich entschieden im Wagen zu fahren und darum gebeten ihre Ruhe zu haben.
Die Kombination aus dem heißen Wetter und der Tatsache, dass sie während nahezu des gesamten Turniers auf ihrem Sitzplatz festgenagelt war, hatte dazu geführt, dass ihre Beine bis über die Knie geschwollen waren und jeder Schritt weh tat. Der Gedanke jetzt auf dem Pferd zu sitzen verursachte ihr vorauseilende Übelkeit. Oder das durchgeschüttelt werden auf den alles andere als guten Straßen Andarras war für die Übelkeit zuständig... kein gutes Omen für die Heimreise.
Aimée hatte ihr ein Lager im Wagen bereitet, so dass sie die Beine hochlegen konnte, aber es nutzte nur bedingt etwas.
Der Regen brachte Abkühlung und Frische und sie hatten es geschafft in einem kleinen Waldstück Unterschlupf zu finden, so dass sie von dem Sturzgewitter nicht völlig durchnässt wurden. Eduard und Francois hatten vorgeschlagen auf eine Mittagsrast zu verzichten um zum Abend hin das Gasthaus zu erreichen, so dass ihnen ein Lager im Freien erspart blieb.
Sie döste zwischendurch immer wieder weg und wenn sie wach war, dann studierte sie das Schreiben aus Krajn, sehr zum Missfallen von Eponine. Die Schreiberin schien die Tatsache, dass niemand etwas über das Land berichten konnte persönlich zu nehmen.
Als der Treck anhielt erschien Francois an ihrer Seite und informierte sie, dass sie am Gasthaus angekommen waren. Erleichtert pellte sie sich aus Decken und Umhängen und ließ sich aus dem Wagen helfen.
Leider funktionierte das nicht wirklich denn als sie das linke Bein auf das Trittbrett setzte, knickte es unter ihr weg und ihr wurde schwarz vor Augen.

Merde

Francois:
Francois reagierte den Bruchteil einer Sekunde zu spät.So konnte er nicht verhindern,dass Madame im nächsten Moment am Boden lag und sich nicht rührte...

Linna:
Linna beobachtete wie die Kutsche der Baronin hielt und sich die Tür öffnete. Die Madame ließ sich aus der Kutsche helfen, doch dann brach sie plötzlich zusammen. Linna sprang sofort vom Pferd und rannte nach vorn.
Während sie rannte schrie sie Erik zu: "Kümmere dich um mein Pferd."

Angekommen bei der Baronin bemerkte sie, dass diese nicht mehr bei Bewusstsein war. Sie herrschte das Umstehende Gefolge an.

" Sofort, die Beine müssen hochgelagert werden",

Riss sich einen Streifen Stoff vom Saum ihres Unterkleides und verlangte nach kaltem Wasser. Sofort brachte man einen Krug. Linna tränkte das Tuch darin und legte es der Baronin in den Nacken. Anschließend Griff sie in ihre Gürteltasche und holte eine kleine Phiole heraus. Sie öffnete diese und hielt sie der Baronin unter die Nase, und tätschelte ihre Wange.

"Madame, kommen sie zu sich, Madame....

Langsam öffneten sich die Augen der Baronin.

Anders:
Auch Anders war vom Pferd gesprungen als sie den dumpfen Aufschlag hinter sich hörte. Einen Moment suchten ihre Augen was denn da gefallen war, dann fand sie die Baronin auf dem Boden und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Blitzschnell schossen ihre Augen über die dunklen Ecken und den Waldrand, konnten aber nichts verdächtiges ausmachen. Also kein Hinterhalt. Was dann?
Eine Frau war herbei geeilt und kniete jetzt neben der Baronin am Boden. Undschlüssig ob sie ihre Hilfe anbieten sollte blieb Anders stehen und hielt Springer am Zügel fest.
//Ob sie krank ist?//

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