Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Nach Hause (von Caer Conway nach Goldbach,nach dem Fest der Grenzen 268)
Francois:
„Wir haben wohl beide in dem Moment festgestellt, was der jeweils andere so tut... Nun,ein Kräutergarten ist doch durchaus etwas sinnvolles und schönes, das auch mit der entsprechenden Hingabe gepflegt werden will. Und ich bin sicher, dass Eure Handarbeiten so schlimm garnicht sind,Madame.“
Der Fährmann gab eine kurze Warnung aus, die Leinen wurden losgemacht, und das Gefährt vom Ufer freigestossen. Schon hatte die sanfte Strömung des Flusses sie eingenommen.
Linna:
"Sagen wir es so ich habe noch viel zu lernen und werde mir die aller größte Mühe geben. Kann mir jedoch nicht vorstellen dafür jemals eine solche Leidenschaft wie für meinen Garten zu erreichen." Dafür habe ich meine Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt.
Linna nahm den Ruf des Fährmanns wahr und merkt wie sich da Boot langsam in die Wellen begab.
Francois:
„Wer sagt,dass er nichts mehr lernen kann, sollte das nächste Buch aufschlagen. Man muss ja auch nicht alles in gleichem Maße zur Herzenssache machen. Das ist nicht hilfreich,weder für einen selbst noch für die Sache.
Aber das Gefallen am Tanz habt Ihr doch sicher nicht auf dem Fest der Grenzen gefunden,non? Ihr tanzt doch sicher in der Heimat auch?!“
Linna:
„Ja es ist nie zu spät etwas zu lernen. Aber ich bin bis jetzt in meinem Leben nicht in die Gelegenheit gekommen zu Tanzen. Sagen wir es so, ich bin eher etwas abgeschieden groß geworden und in Eschengrund gab es bis jetzt einfach nicht den Rahmen dazu. Aber als ich letztes Jahr kurz auf der dem Gilbhartsfest verweilte konnte ich die anderen Damen beim Tanzen bewundern. Ich bin froh jetzt selbst auf dem Feste der Grenzen meine ersten Schritte zu machen. Zu Hause werde ich mir einen Lehrer suchen, denn eigentlich wird in Zarorien viel getanzt.“
Francois:
„Das meine ich doch. Ich habe Eure Heimat bei den Besuchen immer so erlebt, dass dort der Tanz wie überall gepflegt wird. Aber Ihr habt natürlich Recht, wenn es sich für den Einzelnen nicht ergibt, ist es egal, wie der Rest des Landes etwas handhabt. Umso schöner, wenn Ihr jetzt Gelegenheit hattet. Und Ihr habt etwas, dass Ihr von Eurer Reise mitbringt.“
Einige der Knechte drückten sich an ihnen vorbei nach vorn,um am Bug den besseren Ausblick zu haben.
„Ihr erwähntet die Burg, welche wiederaufgebaut werden soll. Darf ich fragen, wie sie in ihren jetzigen Zustand kam? Solange ich Euch damit nicht zunahe trete,Madame...“
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