Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach (Sommer 268 n.J.)

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Francois:
„Hm... das Manöver war sehr interessant und auch lehrreich,für alle Seiten. Die Männer haben sich gut gemacht und die Farben glorreich getragen.
Auf der Rückreise haben sich einige Dinge aufgetan, die sich während dieser Zeit noch zugetragen haben.“

Edouard:
"Dinge ?"  etwas verwirrt sah Edouard ihm an.

"Was zum Beispiel ?"   

Er nam ein Schluck Kaffee, und sagte schulterzuckend :
 "Du bist da definitiv besser informiert als ich... Ich bekomme nur Gerüchte und Waschweibertratsch zugespielt."


"Ich verkehre aber auch nicht in so noble Kreise wie du..."

"Bin ja nur der Fouragemeister..." fügte er augenzwinkernd hinzu.

Francois:
"Oui, Dinge... was tust du denn bei den Waschweibern, hm?"

Nach einem Schluck Kaffee fügte Francois hinzu: "Alors... die Fehde zwischen Voranenburg und Hanekamp nimmt weitere Züge an. Die Schwester des Flamen ist als - nennen wir es einmal Geisel - genommen worden.
Sie befindet sich wohl derzeit in Sinera. Die Inquisition hat die Finger mit drin. Derzeit verhält die Familie sich noch ruhig, der Baron Feuerklinge ebenso. Aber das ist eine Frage der Zeit. Die Klingen sitzen im gesamten Gebiet locker.

Und die Dame, welche wir als Gräfin Klara kannten, nunja, sie ist keine Gräfin mehr. Lange Geschichte, jedenfalls wurde die Ehe annulliert... Die ganze Sache lässt du dir am besten von Ardor erzählen, wenn er wieder hier ist, er war ja dabei. Hört sich alles sehr nach geplantem Spiel an, was da passiert ist..."

" Und welche noblen Kreise genau meinst du? "

Edouard:
Etwas verdutzt hörte Edouard seinen Freund zu...

"Oha ?!  Das sind tatsächlich Ereignisse die weitere Kreisen ziehen können."
Er nam ein Bissen von der Wurst...

"Wie schätzt du das ein ? Meinst du es geht wieder in Richtung eines Bruderkrieges ?"

Francois:
„Das hängt davon ab, ob sich weitere Häuser in der Sache hervortun.“

Francois senkte die Lautstärke,da die Gerüchteküche auch auf Goldbach sehr schnell kochte.
„ Aber wenn,dann wird es sich eher auf Caldrien beschränken, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendeine andere Partei einmischt. Es sei denn, sie ziehen ihren Profit daraus. Warten wir ab,wie Madame die Sache bewertet. Vorher will ich nicht, dass die Sache gross breitgetreten und wild spekuliert wird. Wenn es tiefer geht haben wir hier ganz eigene Probleme...“
Wie auf Stichwort betrat der Chevalier Ludwig Maximilian Gerlach , Ritter des Hauses Hanekamp, den Raum.

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