Der Städtebund von Tangara > Fanada

Hauptquartier der Reichsgarde von Tangara

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Richard Brin von Fingara:
Richard blickte ihr traurig hinterher und blieb lange wie angewurzelt dort stehen, wo er von Ariann umarmt worden war. Er hatte gedacht einige der Dinge, die er seit der Thronbesteigung Barad Konars getan oder nicht getan hatte wären schwer gewesen, aber sie waren nichts gegen das, was er jetzt fühlte. Der Oberkommandierende hatte gewusst, dass dieser Tag kommen würde und nun kam es ihm so unendlich naiv vor darauf gewartet zu haben.

Langsam ging er um seinen Schreibtisch herum und nahm eine Flasche aus dem Regal, dass Robert offen hatte stehen lassen. Er hatte noch nie viel von Alkohol gehalten und gerade in schwierigen Zeiten bewusst auf ihn verzichtet um nicht, wie viele schwache Menschen dort Trost und Ruhe zu suchen. Im letzten Jahr hatte er gar nichts getrunken und plötzlich wirkte der Brandwein sehr verlockend und nur für einen Moment seine Sorgen und Ängste und Schuldgefühle vergessen zu können ...

Münster:
Derweil stapfte Robert wutentbrannt durch die Korridore der Kommandantur. Irgendwann erreichte er den Hof und stürmte auf die großen Tore zu, vor denen einige Reichsgardisten Wache standen. Roberts Blick und Gestik schienen auszureichen um ihn umgehend passieren zu lassen. Wahrscheinlich hatte man auch hier von seinem Temperament gehört...

Gorix:
Nicht alle schienen Robert aus dem Weg zu gehen. Grade aus dem Tor rannte er gegen jemanden.
„Welch absolut Lebensmüder ,Hirn loser Bastard, dessen Mutter vier Beine hat, Stellt sich mir in den Weg ?“ dachte Robert währen er nach dem Gesicht zu dem Schwachkopf suchte. Hier und da lagen Schriftrollen auf dem Boden.

„He Robert keine Augen im Kopf ?“  Wollte Gorix wissen „Was ist den los ?“ 

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