Der Städtebund von Tangara > Fanada
Hauptquartier der Reichsgarde von Tangara
Engonien NSC:
Tage, nachdem Tannjew Andarra für unabhängig erklärt hatte kam ein Bote in Richards Zimmer und erstattete ihm Bericht.
Richard Brin von Fingara:
"VERDAMMT"
*Richard schlug mit seiner rechten Faust so hart auf den Tisch, das das massive Eichenholz ein paar tiefe Kerben von seinem Panzerhandschuh davon trug*
"Los, hol mir Marco Timberstaem her. Sag ihm, was in Andarra passiert ist und das wir das Treffen vorziehen müssen."
*"Ja Herr" antwortete der Soldat nur knapp und machte sich auf den Weg*
"Ach Tannjew. Zu früh, das war zu früh."
*Vor sich hin sinierend trat der Kommandant zum Fenster und blickte auf den Innenhof*
"Hättest du nicht bis zum Winter aushalten können, wie ich dich gebeten habe? Das wird noch nur noch mehr Caldriern das Leben kosten."
Richard Brin von Fingara:
Eine kleine Weile späte betrat Marco Timberstaem die Kommandatur und begab sich direkt zu Richard ins Zimmer.
Richard: Bist du informiert worden?
Marco Timberstaem: Ja, sogar noch vor dir, aus meinen Quellen, wenn auch nicht viel früher. Das ändert vieles nicht war?
Richard: Ja, wir müssen alles vorziehen, auf dieses Frühjahr. Das wird viel mehr Tote geben und sowohl Uld, als auch Szivar werden einen viel höheren Preis fordern.
Marco Timberstaem: Wenn sie es überhaupt machen.
Richard: Das musst du regeln guter Freund. Arangiere dich mit den Gutenböckigs und Feuerklinge. Fanada braucht einen neuen Bürgermeister, damit der Rat zusammen treffen kann.
Marco Timberstaem: Mit diesem elenden Golo? Das kann nicht dein Ernst sein. Nachdem er uns das Haus gestohlen, daraus ein Bordell gemacht und mir den ganzen Alchemiehandel verdorben hat?
Richard: Ja, denn sonst wird die Offensive an den Mauern der Lupus Umbra zerschellen und Barad Konar wird noch vor dem Winter nächsten Jahres hier einmarschieren. Dann werden im Städtebund alle Szivarpaktierer an den Galgen baumeln und die Städte die längste Zeit frei gewesen sein.
Marco Timberstaem: Du hast wie immer eine sehr charmante Art mich zu überzeugen.
Richard: Ich mache nur, was nötig ist und Jeldrik ist mein Zeuge, dass es mir beileibe nicht leicht fällt.
Marco Timberstaem: Du brauchst einfach nur ein klein wenig flexibleres Gewissen Richard. Du bist noch nicht lang genug hier in Fanada.
Richard: Für meinen Geschmack habe ich schon zu viele von euren Eigenheiten angenommen und bin zu viele Kompromisse eingegangen.
Marco Timberstaem: Ach wie heroisch guter Freund. Na, wir werden das schon schaffen, ohne unsere Seelen zu verlieren, nicht war?
*noch einige Zeit unterhalten sie sich weiter hinter verschlossenen Türen, bis sich der Herr Timberstaem wieder auf den Weg zurück macht. Richard geht wieder auf den Speicher und beobachtet den Sonnenuntergang, bis die Nacht gnädig ihren Schatten über das Land legt.*
Ariann:
Es ist noch früh am Morgen, als Ariann das Gebäude betritt und nach Richard Brin fragt.
Richard Brin von Fingara:
Es dauert nicht lange, bis Ariann durch die Flure der Kaserne bis zu dem spartanischen Bürozimmer von Richard Brin geleitet wird. In der Stadt kennt man sie schon gut und vorallem die Reichsgardisten wissen, wer sie ist, nachdem sie im letzten Jahr alleine mit dem Oberkommandierenden der Omegalegion entgegen geritten war.
Ein mitlerweile schon gar nicht mehr so junger Knappe führt sie in Richards Zimmer, das außer einem großen Schreibtisch und vielen Karten und Pergamenten in den Regalen nicht viel vorzuweisen hat.
Jeldriks Hand über euch Frau Gutenböckig. Es freut mich euch zu sehen.
Der Ritter bietet ihr einen Platz an und fragt die Dame, ob er ihr etwas anbieten könne. Kurz darauf schickt er den Knappen Pius mit einem Wink hinaus und läßt sich wieder in seinen Stuhl fallen.
Wie ist es euch ergangen Frau Gutenböckig? Wie geht es eurem Bruder?
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