Der Städtebund von Tangara > Fanada

Hauptquartier der Reichsgarde von Tangara

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Ariann:
Das Kästchen ist aus dunklem Holz gefertigt und in den Deckel ist eine Rose geschnitzt. Das Innere ist in dunkelblauem Samt ausgeschlagen.

Zum Inhalt siehe PM

Richard Brin von Fingara:
Richard holt zwei Briefe aus der Kiste. Einen offen, den anderen versiegelt. In Ruhe studiert er den Offenen nickt bestätigend und legt ihn dann zu seinen Unterlagen auf den Schreibtisch.

Den Versiegelten hält er einige Augenblicke länger und wiegt ihn schwer in seiner Hand. Mit einem bedauernden und irgendwie traurigen Ausdruck legt er ihn in eine besondere Schublade in seinem Schreibtisch und schließt sie wieder in der Hoffnung sie nicht so bald wieder offnen zu müssen.

Münster:
Einige Tage sind vergangen, als ein Soldat in abgewetzter Kleidung die Tore des Hauptquartiers durchquert. Auf der anderen Seite angekommen springt er behände von seinem Pferd und schlägt die tief ins Gesicht gezogene Kapuze zurück. Darunter erscheint ein von Narben durchzogenes Gesicht, in das über der leeren linken Augenhöhle eine Art Wolfskopf eingebrannt worden war. -

Schnellen Schrittes geht er auf den nächsten Wachsoldaten zu und spricht ihn an. Seine Stimme hört sich an, als würde jemand Steine auf einem Waschbrett zerreiben.

"Du! Soldat! Wo befindet sich der Herr Richard Brin von Fingara? Ich habe eine eilige Nachricht von Hauptmann McManahugh für ihn, die nicht warten kann!"

Ariann:
Nach einem kalten, nassen Herbst und einem langen Winter ist es endlich wieder Frühling in Engonien geworden.

Nachdem sie sich dem wachhabenden Soldaten zu erkennen gegeben hat, betritt eine kleine in einen schweren blauen Umhang gehüllte Gestalt das Hauptquartier und klopft an die Türe von Richard Brin.

Tobi:
Wie üblich wird sie zügig zum Kommandanten vorgelassen, der wie immer hinter seinem Schreibtisch sitzt.
Für seine Verhältnisse sieht er ziemlich beschissen aus. Fahl, wie die Wand, etwas dicker und weicher im Gesicht, als früher, mit tiefen Ringen unter den Augen und seit zwei Tagen nicht rasiert.

Dennoch hat er ein müdes Lächeln für Ariann übrig, als er sie bitten Platz zu nehmen, ihr etwas zu trinken anbietet und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt.

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