Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Ein Krieger auf Reisen
Ulrich:
Die Nacht war übers Land gezogen doch noch war es angenehm warm. Ein feuchter Waldgeruch lag ihm in der Nase und sein Pferd trotette über den ausgetretenen Lehmweg an der Grenze Ahrnburg zu Hahnekamp.
Er hatte einiges seiner Habe schon vor dem Einsatz in Ahrnburg in Brega gelassen und war daher wenig bepackt. Seine Rüstung und Kleidung trug er am Leib und sein Schwert hatte er an seiner Seite.
Um den Hals zwei Ketten, die eine mit dem Baum des Lebens welche er von seiner Frau erhalten hatte. Und die zweite die Kette von Maugrimm Wolfsfang.
So viel war geschehen und noch so viel mehr lag vor ihm. Engonien befand sich im Wandel und er würde seine Spuren hinterlassen so oder so. In Gedankenversunken nahm er das Rascheln im Wald keine zwanzig Meter vorraus nicht war. Was er aber wahrnahm war das surren der Sehne und der Aufschlag auf seine linken Schulter.
Sein Brauner stieg auf und er landete unsanft hinter seinem Pferd, rollte sich über den Rücken ab und kam mit gezogener Klinge wieder auf die Beine.
"He! Wer da ! Was soll das ?!" Hallte der Ruf des Offiziers durch den nächtlichen Wald der von einer schwachen Mondsichel nur spärlich beleuchtet war.
Aus der Dunkelheit drang eine Stimme an sein Ohr:"Wer seid ihr? Ihr betretet bei Nacht das Land des Herrn zu Hanekamp!"
"Ich bin ein wandernder Krieger auf dem Weg nach Donnerheim. Und wer seid ihr das ihr des Nachts auf Wanderer schießt die nichts verbrochen haben."
Eine zweite Stimme kam nun von der anderen Seite der Straße.
"Wir sind Mannen des Herrn zu Hahnekamp und verteidigen dieses Gebiet. Habt ihr denn nicht mitbekommen das hier Räuber und Marodeure durchs Land ziehen?"
"Nein das hab ich nicht. Und würde ein Räuber und Marodeur den Weg benutzen ganz alleine zu Pferd?"
Nach kurzer Zeit traten insgesamt fünf Männer in solider Kleidung und schwarzen Gambeson aus dem Wald auf die Straße und musterten Ulric von einiger Entfernung.
Einer wendete sich an Ulric und wirkte dabei etwas betreten als wäre ihm gerade sein Fehler aufgefallen.
"Wenn ihr hier die Grenze passieren wollt.." haspelte er "habt ihr einen Silbertaler zu zahlen" blaffte eine der etwas weiter hinten stand.
Ulric besah sich kurz die Männer und sah dann zu seiner linken Schulter. Das Schwert verschwand wieder in der Scheide und dann unternahm er einige Schritte in Richtung der Männer die zur Abwehr ihre Waffen erhoben.
Beschwichtigend nahm er die Hände hoch und griff an seine Seite zu seiner Keldkatze. "Also gut meine Herren. Ich gebe euch einen Silbertaler. Abzüglich von 4 Kupfer die mich die Reperatur meiner Schulter kosten wird. Und ihr verratet mir wie der schnellste Weg nach Pfauengrund ist, dann gehen wir alle unserer Wege"
Einer der Gruppe, offensichtlich eine mit etwas mehr Verstand sah den Kerl mit dem Bogen eindringlich an und nickte dann.
"Also gut Krieger, aber ich muss euren Namen wissen."
"Ulric Alriksson"
"Sied ihr der, der diese Kämpferzunft in Brega gegründet hat?"
"Das hat sich herumgesprochen?" wunderte sich Ulric der nicht damit gerechnet hatte das überhaupt jemand außerhalb von Brega und Cear Conway seinen Namen kannte. Dann viel ihm jedoch auch die letzte Postille wieder ein in der sein Name gleich zweimal vorkam.
Der Wachhauptmann schluckte hörbar nahm die sechs Kupfer entgegen und beschrieb Ulric kurzerhand den Weg nach Pfauengrund.
Als Ulric wieder auf seinem Pferd saß und weiter den Weg entlangtrottete vernahm er hinter sich noch einge Worte.
"Du verdammter Idiot... du musst ja immer gleich schießen. Der Kerl hätte uns vielleicht alle umbringen können."
Ulrich:
Es war nun später Nachmittag des nächsten Tages. Die Sonne stand hoch am Himmel und eine seichte Briese zog von Osten her übers Land. Ein angenehm warmer Duft von Blumen und Gras, aber auch ein wenig Salzige Meerluft, lag darin und in der Ferne waren die Mauern von Engonia zu erkennen. Noch etwa eine Stunde dann würde er sie erreichen.
`Was mich dort wohl erwarten wird? Sowie ich weiß ist dies die Stadt der Jeldriken. Vielleicht werde ich dort schon etwas herausfinden können.´ dachte er bei sich als er einen sanften Hügel nach unten ritt. Sein Pferd würde die Pause brauchen die er eingeplant hatte auf seinem Weg und auch er konnte ein richtiges Bett vertragen nach den letzten Wochen im Zelt bei den Söldnern.
Die Landschaft war nur noch spärlich von Bäumen bedeckt und weite Ebenen dominierten das Bild. Zu seiner rechten lag der Alva See, der neben dem Memoria See der größte von ganz Engonien war. Von hieraus war es nur ein kurzer Weg mit dem Schiff in die Bucht von Firanos und damit aufs offene Meer. Allerdings hatte er sich bewusst, und damit gegen den Rat von Vanion, dagegen entschieden übers Wasser nach Donnerheim zu reisen.
Er hatte, wie so viele Engonier, gehörigen Respekt vor dem Wasser und vor allem vor der offenen See. Die Überfahrten in andere Länder mit den Äxten hatte er meist damit zugebracht zu beten und für eine gute Überfahrt zu hoffen.
Ihm war der Rücken seines Pferdes wesentlich lieber.
Je näher er der Stadt kam desto mehr Menschen waren auf dem Weg und den umliegenden Feldern. Ein Flickenteppich aus verschiedenen Getreiden und Nutzpflanzen auf Feldern umgab die Stadt und überall waren Feldarbeiter zugange. Weit am Horizont war die Löwenburg zu erkennen, das Hauptquartier des Tiorsordens und Sitz der Großmeister. Ein beachtliches Bauwerk was selbst auf diese Entfernung uneinnehmbar wirkte.
`Von dort also wird Kassos seine Veteranen nach Brega senden.´kam ihm der Gedanke.
Der Tiorspriester hatte mit Ulric auf dem Fest der Grenzen in Cear Conway abgemacht das zehn Männer und Frauen des Tiorsordens nach Brega gesandt würden um in der Zunft des gerechten Streitens zu lehren und zu leben. Diese Diener Tiors hatten den Zenit ihres Lebens bereits lange überschritten waren aber allesamt gut Kämpfer und treue Diener ihres Herrn.
Kassos würde darauf achten das Menschen nach Brega kamen die dort auch Familie hatten. Außerdem würde ein weiterer Tiorspriester nach Brega entsandt um in der Zunft die Lehren des neuen Weges aufzuzeigen und auch nach dem Rechten zu sehen.
Die Mauern Engonias waren immernoch gezeichnet vom Kampf des Pilgerzuges und hier und da waren Brandspuren und andere Zeichen des Krieges auf ihnen zu erkennen.
Ulric zügelte sein Pferd was mit vernehmbarem Schnaufen zu trotten began und führte es in die Ställe außerhalb der Mauern. Danach nahm er den Weg durch das große Tor in die Stadt selbst.
Mit einem tiefen Atemzug nahm er den Geruch Engonias auf und mit festem Schritt setzte er seinen Weg fort.
Ulrich:
Die Stadt war erfüllt von Gewusel und Leben. Überall regte es sich in den Gassen der großen Stadt und wer nicht gerade war etwas zu tun hatte bewegte sich zumindest irgendwo hin.
Nach ein paar kurzen Fragen am Stadttor war Ulric eingelassen worden. Zwei Kupfertaler hatte er der Wache gegeben für den Weg zum nächsten Gasthof. Nach etwa zehn Momenten hatte er das alte Fachwerkhaus inmitten der Stadt in der Nähe des Marktes erreicht. Er betrat die alte Stube handelte mit dem Besitzer kurz den Preis für eine Nacht aus und begab sich so gleich in Richtung der Handwerker die, wie er vom Wirt wusste, im Osten der Stadt lagen.
Hier fand er nach kurzer Zeit einen Schmied, das klingen des Ambosses konnte man durch die ganzen Gassen vernehmen. Er bat den Jungen Mann darum sein Werkzeug und den Aboss für etwa dreißig Momente benutzen zu dürfen und gab ihm dafür die vier Kupfertaler die er im Wald dafür veranschlagt hatte.
Die Rüstung abzulegen war eine kleine Wohltat für die Schultern welche sogleich durch das Hämmern auf dem Amboss wieder anders beansprucht wurden.
Die verzogene und eingedellte Platte musste vom Leder abgetrennt, erhitzt, geformt ,neu gehärtet und wieder befestigt werden. Bei nächster Gelegenheit würde er diese Platte durch eine neue ersetzen müssen denn er erkannte an der Art wie die Funken beim erhitzen sprangen das der Stahl langsam zu porös wurde und sich kein weiteres mal mehr schmieden ließ. Es war ein gutes Gefühl mal wieder an einer richtigen Esse zu schmieden. Er sog den Geruch des heißen Stahls und der Kohlen ein und musste dabei unwillkürlich an seinen Vater denken. Dieser war inzwischen sechzig Sommer alt und stand dennoch jeden Tag in seiner kleinen Schmiede in der Beranheide. Aber es war ihm alle schonmal leichter gefallen hatte er beim letzten Besuch gesagt.
Kurz darauf begab er sich zu den Unterkünften der Jeldriken. Diese waren leicht zu erkennen an den gelbblauen Bannern an ihren Fassaden und den Männern davor in gleichgefärbten Wappenröcken. Die Jeldriken!
"Die Götter zum Gruße werte Herren" Sprach er die Wachen an die vor einem der größeren Häuser standen.
"Seid gegrüßt Herr, was bringt euch hierher?" War die Antwort in der ein leichter Unterton von Verwirrung lag, denn immerhin war Ulric voll gerüstet und die Wache schien etwas nevös.
"Ich bin auf der Suche nach Geschichten und Legenden über Jeldrik und befinde mich ganz am Anfang meiner Suche. Daher ist dies wohl der beste Ort um Jeldrik näher zu kommen."
"Da seid ihr gewiss am richtigen Ort doch so etwas könnt ihr von vielen Barden und Geschichtenerzählern hören warum kommt ihr also zu uns?"
"Ich dachte es gäbe bestimmt einige Bücher oder Schrifstücke die einen Teil der Geschichte Jeldriks beinhalten und vermutete sie hier"
"Ihr möchtet also gerne in die Bibliothek, ja ?Die Archive des Ordens sind nicht für jeden zugänglich und schon gar nicht für jemanden in voller Rüstung. Ordensmitgliedern und Menschen mit Gewissen Privilegien können die Archive besuchen. Es tut mir leid Herr aber solange ihr nichts in dieser Richtung vorweisen könnt dürft ihr nicht passieren" Die Wache sah ihn freundlich an und Ulric wusste das er nicht diskutieren würde. Er hatte genug Erfahrung vom Wachdienst und wusste genau, dass sich eine Wache nach einem solchen Satz nicht umstimmen ließ.
"Also gut, dann verratet mit doch wenigstens wo man hier Geschichtenerzähler und Barden findet die eurer Meinung nach Jeldriks Leben und Legenden am besten erzählen können"
"Da braucht ihr nicht weit zu gehen, gleich zwei Straßen weiter nach Süden befindet sich die Taverne Engonias Stern. Dort treten Abends häufig solche Gestalten auf und die meisten haben zumindest die Legenden drauf"
Ulric nickte, bedankte sich und gab der Wache ein Kupfer für ihre Dienste. Freundlichkeit sollte belohnt werden. Also machte er sich zum Gasthof um die Rüstung abzulegen und danach zur besagten Taverne zu stiefeln.
Der Abend dämmerte schon und die Luft begann langsam abzukühlen. Ein leichter Wind trug vom Markt verschiedenste Gerüche von Fisch, Gewürzen, Kräutern und gegerbtem Leder herüber und am Himmel flog eine Schar Spatzen über die Dächer der Stadt.
Ulrich:
Er war erleichtert endlich die Rüstung abzulegen. Zumindest für diese Nacht. Er zog seinen Klappenrock über und gürtete sein Schwert. Dann ging er die kleine knarzende Treppe des Gasthofes wieder nach unten und verließ das Haus durch die Vordertür.
In den Gassen Engonias war es still geworden. Hier und da spazierte noch eine Bewohner und in einer Ecke gegenüber saß eine Katze und besah sich die Leute die vorüber gingen.
Eine leichte Briese zog durch die Gassen und Ulric machte sich in Richtung Taverne.
Als er angekommen war vernahm er bereits von draußen Stimmengewirr und eine schöne Melodie die aus dem Wirtshaus über die Gasse hallte.
Beim einteten schlug im eine Wand aus Gerüchen entgegen, Essen, Bier, Holz, Rauch und Menschen und alles war laut und belebt. Es saßen bestimmt dreißig Männer und Frauen in dem runden Raum der zur Mitte hin abfallende Stufen besaß. Auf dem obersten Außenring waren Tische angeordnet und unten in der Mitte prasselte ein warmes Feuer. Die Gewölbte Decke wurde von drei Holzbalken gestüzt die im Raum standen. Ulric ließ sich gerade einen Krug Wasser geben als in die Mitte ein Mann mit einer Klampfe trat.
"Höret Volk, werte Damen ! Ich bin der große Johannes von Eberlingen aus Eschenwalde der Dritte und ich will euch die schönsten Lieder spielen und spannensten Geschichten erzählen die je ein Engonier gehört hat"
Es war merklich leiser geworden im Raum und die meisten Menschen hatten nun die Köpfe zu Johannes gedreht.
"Ich will euch erzählen die Geschichte von Blut und Feuer, will euch spielen das Lied von der Bestie zu Ghuulmund und darf euch auch, wir sind ja Immerhin in Engonia, die Legende Jeldriks und seine Erhebung duch die Götter darbieten"
leichtes Raunen ging durch die Menschen und nun war es wirklich ruhig geworden als der Geschichtenerzähler beherzt die Seiten seiner Klampfe anspiellte.
" Es war einmal vor langer Zeit, als die Götter gar selbst noch auf Erden wandelten und gegeneinander Krieg führten. Prydracor, der Ewig Flammende, zog in den Kampf. An Seiner Seite Seine sieben Söhne, allen voran Destrutep, Sein Feldherr und General. Destrutep hatte einen Sohn, der die Leidenschaft und den Kampfesmut des Vaters mehr als nur personifizierte. Dies war Tiotep, der löwenhäuptige Prinz des Krieges, mein Herr."
So erzählte er und Ulric der die Geschichte bereits kannte war dennoch gebannt. Denn Tiotep, wie er wusste, war niemand anderes als Tior. Der Gott dessen Namen Ulric schon so oft auf den Lippen gehabt hatte. Und Natürlich kannte er auch Destrutep... der Gott der sich mit Tormentor in Maugrimm Wolfsfang einen unerbittlichen Kampf geliefert hatte.
Irgendwann hatte er geendet und das Puplikum war begeistert. Es flogen die Kupfermünzen in den mit einer Feder geschmückten Hut den Johannes die ganze Zeit auf dem Kopf getragen hatte und nun umher reichte.
Dann folgte eine aufregende Geschichte eines Kämpfers der sich , aller Gefahr zum Trotz, einem mächtigen Unwesen entgegenstellte und am Ende nur durch seinen Mut und Tapferkeit, aber auch Glück gesiegte hatte. Dabei rettete er eine Holde Maid die in der Höhle des Monsters gefangen saß.
Wieder ließ er den Hut durch die Menge gehen.
"Und zu guter letzt und als Abschluss den Abends will ich euch vom ersten kaiser Jeldrik dem Gottgewordenen Menschen erzählen. Es war einmal ...."
Ulrich:
"ein Anderraner namens Jeldrik. Er lebte vor Hunderten von Jahren es war die Zeit da es nicht gut bestellt war um das schöne Caldrien. Die Nekaner, aus dem Land woher auch die Caldrier stammten, hatten übergesetzt und bedrohten die Freiheit aller Völker. Im erbitterten Kampf prallten die Armeen aufeinander, Tod und Hass regnete aus den Himmeln und die Götter weinten um all jene Toten die die Ebenen bedeckten. Und nach Wochen des Kampfes ohne Unterlass schwankte das Caldrische Heer. Lasst euch sagen.. Es wäre hier und heute ganz anders aber gekommen ist es wie es kommen musste. Aus Andarra, gefolgt von tausenden Barbaren aus Silvanaya brandete Jeldrik mit Urgewalt und Heldenmut in die Reihen der Nekaner, er erschlug tausende und pries die Götter bei jedem Schwung seiner Waffe. Er spendete Mut in die Herzen aller Caldrier die so nah dem Untergang waren. Mit einem Schrei der alles hinwegfegte was sich Verzweiflung und Erschöpfung nannte nahm die Caldrische Streitmacht den Kampf auf und bezwang den Feind.
In dieser Schlacht der Völker wurde so mancher Held geboren doch Jeldrik war der größte und seine Legende währt noch heute.
Doch O´weh um welchen Preis war der Sieg errungen. Jeldrik war in der unzahl der Feinde versunken und erlag den tausend Schnitten und Hieben die er für sein Volk nahm.
Er starb als Held und wurde wiedergeboren als Kaiser. JA! RICHTIG GEHÖRT! Die Götter sandten ihn zurück und er einte das Imperium und gründete das Engonsiche Kaiserreich. Er war es der jedes Unbill das Engonien zu dieser Zeit heimsuchte vernichtete und den Völker Frieden und Einigkeit brachte.
Als es friedlich war und einig und alle miteinander lebten und keiner etwas böses ahnte erbebte die Erde erneut. Eine Welle aus Haaren und zähnen ergoss sich über Tangara und bedroht das neue Kaiserreich. Wisst ihr wer dort in unser geliebtes Reich eindran?"
"Orks !" riefen einige der Zuschauer.
"Richtig! Orks. zu tausenden.. ach was sag ich zehn tausenden kamen sie in das heutige Tangara geflutet. Doch Jeldrik einte erneute die Reiche. Jeden Mann und jede Frau führte er in den Krieg gegen die Schwarzpele. Erbitterte Schlacht um Schlacht schlugen sie die Horden zurück. Jeder Meter ist hart erkämpft und nur Mut und Tapferkeit halten die Truppen zusammen und natürlich der gemeinsame Glaube an ihren Kaiser und die Götter.
Nach endlosem Kampf kehrt Jeldrik als Sieger und Kaiser nach Engonia zurück.
Hundert Jahre gehen ins Land und Kaiser Jeldrik hate geeint was zu einen ist und diese wunderschöne Stadt Engonia zu neuer Blüte gebracht. Und dann verschwindet er denn er sah das sein Volk bereit war ohne ihn zu leben. Er wurde von den Göttern erhoben und weilt nun neben Ihnen in ihrem Reich. Er ist ein Gott geworden und eine Legende für alle Menschen! EIN HELD DEM WIR ALLES VERDANKEN! EIN GOTT FÜR UNS ALLE !"
Mit diesen Worten schloss Johannes von Eberlingen aus Eschenwalde der Dritte seine Geschichte. Leichter Jubel hatte sich bereits bei der Schlacht gegen die Orks eingestellt und nun hallte Beifall durch das Haus. Der Hut war am Ende gut gefüllt und auch Ulric hatte ein paar Kupfer für diese Geschichte gegeben.
Nun aber war es nicht ganz das was er erhofft hatte, die Geschichte war bewegend und so hatte er sie noch nicht gehört. Aber er war auf Jeldriks Pfaden um zu erfahren was aus seinem Mantel geworden war. Darüber war nichts gesagt worden. Also stand er auf und trat auf Johannes zu der umringt von Leuten an einem Tisch saß und Musik spielte.
Es war etwas später geworden und um den Barden war nun nicht mehr so viel trubel wie noch vor einer Stunde. Er hatte sich auch etwas zu Essen bestellt und war daran es zu essen.
"Seid gegrüßt Johannes, mein Name ist Ulric Alriksson, darf ich mich zu euch gesellen ?"
"Ja bitte doch Ulric Alkriksson, solange ihr nicht erwartet das ich singe" sprach er mit recht gefülltem Mund und grinste dabei.
"Keine Bange ich lasse euch essen. Doch wenn ihr fertig seid habe ich einige Fragen zu eurer Geschichte über Jeldrik."
Der Barde musterte den Krieger kurz zog dann eine Augenbraue hoch und zuckte mit den Schultern.
"Wenn ich gegessen habe werde ich euch ein paar Fragen beantworten aber nur für eine Gegenleistung" Wieder lächelte er.
In der Schankstube war es inzwischen ruhig geworden und die meisten hatten sich auf den Heimweg gemacht. Etwa zehn Gestalten saßen noch an den anderen Tischen.
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