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Ein Krieger auf Reisen

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Ulrich:
Einige Zeit war seid dem Gasthaus vergangen und Ulric hatte schon bessere Zeiten gesehen. Der Bart war lang geworden und schon lange war seine Rüstung am Pferd verstaut und nicht mehr getragen worden. Wenn er überhaupt gerüstet ritt dann wahren es meist nur Arm und Beinschienen die er anlegte.
Er polierte zwar alles geglmäßig aber bei schlechter werdendem Wetter kam der Rost fast genauso schnell wieder zurück. Daher bewahrte er alles meist in geölten Tüchern auf.
Er hatte viel gesehen in den letzten Monaten, alte Grabstätten, große Hallen und viele Bibliotheken. Viel Zeit hatte er an Tischen verbracht mit alten Folianten und Schriftrollen und des öffteren war er hastig aufgebrochen als er meinte die entscheidene Spur über den Mantel gefunden zu haben.
Aber ein ums andere Mal fand er nicht was er suchte.

Er war jedoch keineswegs entmutigt sondern guter Hoffnung. Immerhin hatte er auf seiner Reise viele andere getroffen die auf dem selben Weg waren wie er nur an einem anderen Punkt angelangt waren. Oft saß er mit gleichgesinnten an Lagerfeuern und man erzählte sich Geschichten.

Viele der Männner und Frauen waren Abenteurer doch die meisten mit Abstand waren Ritter. Er hatte viele Gespräche und noch mehr fragen an diese reisenden Krieger und zumeist drehten sie sich um die Tugenden der Ritterschaft. Vor allem die Demut war ihm, zumindest laut Vanion, nicht in die Wiege gelegt worden. Und je mehr er zuhörte desto mehr gab er dem Caldrischen Ritter recht. Während er immer weiter lauschte und alleine auf dem Rücken seines Pferds saß, dachte er darüber nach was es hieß Demütig zu sein.

In den vergangenen Monaten war er nur selten in der Zunft in Brega gewesen. Nur um die Pflichten des Zunftvorstehers zu wahren und nach dem Rechten zu sehen. Inzwischen war das Gebäude gut renoviert worden und die meisten Betten waren belegt. Die Männer und Frauen die auf Kassos Anweisung aus dem Tiors Orden in der Zunft lehrten und kleine Messen für Tior hielten waren allesamt sehr fleißig und standen den Schwert und Waffenkünsten von Ulric in fast nichts nach.
Es war einer dieser Tage an denen er wieder einmal in Brega einen Halt gemacht hatte als er einige Unterlagen durchging die er in der letzten Bibliothek abgeschrieben hatte. Natürlich nicht Wortwörtlich sondern nur manche Passagen. Alles andere hätte viel zu lange gedauert.
Als er laß stutzte er kurz als ein Windstoß ein Blatt vom Tisch fegte. Als er sich erhob vielen ein paar Lichtstrahlen ins Zimmer und erleuchteten den Zettel. Es war eine einfache Notiz über den besten Weg durch Pfauengrund um nach Donnerheim zu gelangen.
Der Krieger runzelte die Stirn. Als er nach draußen sah bemerkte er das kein Lüftchen sich regte. Abermals sah er auf das Papier und kurz darauf verließ er unter Hufschlag das Nordtor der Stadt Brega in Richtung Pfauengrund.....

Ulrich:
Er hatte sich im Morgengrauen voll allen die er antraf kurz verabschiedet und war dann vom kleinen Hof geritten.
Der Braune preschte durch die winterliche Landschaft Firngards und nach ein Paar Stunden hatte er es hinter sich gelassen.
Er ritt in Richtunf Brega und es würde wohl ein paar Tage dauern bis er dort ankam.

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