Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ

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Francois:
„Alors...was genau meint Ihr? Die Angelegenheit mit Mademoiselle Klara oder diese unschöne Sache welche das Haus und die Familie des Flamen Damian betrifft? Den Besuch des Orks in der Taverne schliesse ich einfach mal aus...“

Lorainne:
"Wart ihr dabei, als der Gräfin ihre Titel aberkannt wurden? Und was diese neue Geschichte um den Großinquisitor betrifft....alors, was ist in den letzten Monaten geschehen? Ich weiß immer noch zu wenig."

Francois:
„Non,wir waren zu den Manövern der Kelchherren als die Geschehnisse in Lichttal ihren Lauf nahmen. Und was die Inquisition angeht,alors...sie wird immer stärker wie es scheint...“

Lorainne:
Lorainne nickte zustimmend.
"Oh, das wird sie. Vielleicht kann ich ja noch etwas herausfinden, aber ich bezweifle es ehrlich gesagt. Spätestens wenn ein Laviniagefällig angegriffen wird, wird der Orden nicht mehr neutral sein. Und bis dahin ist es nur noch ein kleiner Schritt. Ich mag mir nicht ausmalen, was dieses.... Bündnis zwischen Kelos und dem Herzog für Folgen haben wird."
Obgleich Lorainne besorgt aussah, schien sie es kaum erwarten zu können, wieder in den Kampf zu ziehen.
"Aber sagt, Waibel, wie geht es Anders in Goldbach? Ich bin sicher, dass man sich h gut um sie kümmert, aber sie zieht es doch hinaus. Stets in der Burg zu sein, sie würde sich eingesperrt fühlen und glaubt mir, sowas kann einen wahnsinnig machen."

Vanion:
Vanion warf ein wachsames Auge in Richtung des Herrn Baron. Sobald Gorix zur Abreise winkte, würde auch er aufbrechen, aber da gab es noch eine Sache, die er geklärt haben wollte. Nach seinem morgendlichen Gebet hatte er sich ins erste Sonnenlicht gesetzt und an der Theke des Wegkreuzes nach einer Feder gefragt. Sie hatte auf dem Papier gekratzt und so mancher Tintenfleck zuviel war auf dem Schreiben, aber es war ordentlich gesiegelt und würde seinen Zweck erfüllen.

Mit dem Brief in der Hand stapfte er auf Lorainne und Francois zu, die in ein Gespräch vertieft waren, aber auf halbem Wege sah er den Herrn Berengar heranschreiten. Da fielen ihm siedend heiß die Andeutungen ein, die der Ritter aus Lichttal am Vorabend gemacht hatte, und so stiefelte Vanion gradewegs auf den Mann mit dem Reiter im Wappen zu.

"Berengar, mein Ritterbruder! Ich hoffe, du hast gut geschlafen."

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