Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Burg Goldbach (Herbst 268 n.J.)
Francois:
Francois stellte gerade fest, dass sie tatsächlich noch nie aus dem direkten Umfeld der Burg herausgekommen war.
„Eigentlich ist es relativ einfach. Alles was hier gilt, gilt auswärts ebenso. Und die anderen Leute,die dort sind, betrachtest du einfach wie Gäste auf Burg Goldbach. Und da auch wir Gäste sind, behandeln die anderen uns ähnlich. Jedenfalls wenn sie gleiches Verständnis vom Umgang mit Gästen haben.“
Mit einem Zwinkern setzt er nach „Und genau wie hier gilt, lieber zweimal denken und einmal reden.“
„Du solltest mit dem Maitre reden, Madame streicht in der Regel nicht in der Personalliste herum. Die Verantwortung für den Ablauf und die Leute liegt dann bei ihm... Du solltest dir für die Frage nach dem Kind aber schonmal eine gute Variante überlegen. Madame wird in dem Punkt derzeit nicht allzu gut aufgelegt sein...“
Lorainne:
Sie schien über seine Worte nachzudenken.
"Ich glaube, das klingt jetzt einfacher als es wirklich ist. Kennt ihr das auch manchmal, dass ihr euch etwas wünscht und ihr vielleicht doch davon Abstand nehmen solltet? Ich glaube manchmal, ich sollte in meinen Träumen bescheidener sein. Viele andere Mägde haben die Burg auch noch nie verlassen und sind glücklich damit.“
Ihre Wangen waren gerötet und Blick vernebelt, als wäre sie schrecklich betrunken, oder sinniert über etwas.
“ich weiß nicht, was ich Madame sagen kann, wegen dem Kind, außer das es mich kaum noch braucht. Sie werden so schnell groß. "*
Eine Art von Bedauern lag in ihrer Stimme, die François nicht richtig deuten konnte.
Francois:
„Oui, ich weiss was du meinst. Aber an manchen Dingen lohnt es sich, festzuhalten. Kinder werden schnell gross, das ist richtig. Und sie sind robuster, als man denkt. Das Kind ist all die Menschen hier gewohnt und alle kümmern sich um sein Wohlergehen. Es wufd sicher möglich sein, dass du diese kurze Zeit abwesend bist, ohne dass das Kind Schaden nimmt Bedauerst du irgendetwas?.“
Lorainne:
Mathilde schwieg und dachte nach.
"ich weiß nicht Recht..."
Was sollte sie auch sagen? Dass sie sich manchmal selbst bedauerte, den Platz, den due Götter ihr zugewiesen hatten?
Aber all das hatte sie zu dem gemacht, was sie heute war.
Nur, dass sie manchmal nicht so recht wusste, wer sie war. Und es erschien ihr vermessen, nach soviel mehr zu streben, immerhin hatte sie nach all den Wirren eine Heimat gefunden, Menschen, denen sie vertrauten, Menschen, die ihr vertrauten.
"ich bereue zumindest nicht. Das ist mehr, als die meisten Menschen haben."
Francois:
„Das ist gut... aber du trägst trotzdem etwas mit dir herum. Also falls DU einmal reden möchtest; die Tür steht offen.“
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