Out-Time Bereich > LARP als Hobby
Frage zur Charactererstellung (Dragonsys, Trankkunde, Hintergrund, usw.)
Sandra:
Hm ich glaube, die ironische Note bei Franks erstem Satz mag hier untergehen...
Ein Räuber wird als Konzept per se schon schwierig, spätestens wenn die ganzen rechtschaffenden Charaktere in Engonien das mitbekommen (Caldrien macht es da wohl aber eher schlimmer als besser).
Zum Thema Akademien:
Die Ayd Owl hat auch nen allgemeinen Teil mit Alchemie unter Jelena/Ingrid.
Abseits von Akademien haben wir ein paar Spieler, die ebenfalls Alchemie betreiben und dir damit weiterhelfen können.
Vanion:
Was Caldrien angeht: da verstecken sich verschiedene Hintergründe und auch Spieler/-gruppen hinter. In der Baronie Goldbach (http://larpverein.de/engonienwiki/?page_id=79) findest du zwar frankophone Charaktere, es handelt sich aber um eine Spielergruppe mit festen Histo-Larp/Reenlarpment-Strukturen - wende dich da am besten an Frank oder Ingrid. In der Grafschaft Firngard (http://larpverein.de/engonienwiki/?page_id=84) findest du normannische Dinge, da müsstest du dich mal an Mel oder Markus wenden, um Details herauszufinden, und das Herzogtum Hanekamp mit der Baronie Feuerklinge ist loses Fäntelalter, mit Magie und allem drum und dran. Da wären Stefan, Nora, oder ich Ansprechpartner, grundsätzlich kannst du aber bestimmt einen frankophonen Charakter dort ansiedeln. Dann gibt's noch Middenfelz, da wäre der Krisz/Tannjew dein Ansprechpartner :).
Was das Verhalten gegenüber Adligen angeht: ein nichtadliger Caldrier wird Menschen von Stand natürlich respektieren und sich dem Hochadel (den ich rotzfrech als Baron und aufwärts definiere, in Engonien haben wir grob: Ritter, Baron, Graf, Herzog, Königin/Imperatorin in dieser Reihenfolge, aber es ist sehr locker definiert) eher nicht nähern, ein einfacher Ritter kann aber natürlich schlicht mit "Herr" oder so angesprochen werden. Da ergibt sich aber auch vieles aus dem Spiel heraus. Ich zum Beispiel spiele einen Ritter, passe mich aber der Gelegenheit an. In einer Taverne werde ich weniger auf dem Stand bestehen als am Hofe. Andere halten das strenger :).
Nachtrag: Straßenräuberin - joa. Der engonische Mob ist rechtschaffen gut (überwiegend), und solche Konzepte werden schwierig sein, je nachdem, wie offen das bespielt wird. Aber auch daraus kann man coole Geschichten spinnen.
Tannjew:
--- Zitat von: Vanion am 04. Okt 18, 11:05 ---Was Caldrien angeht: da verstecken sich verschiedene Hintergründe und auch Spieler/-gruppen hinter. In der Baronie Goldbach (http://larpverein.de/engonienwiki/?page_id=79) findest du zwar frankophone Charaktere, es handelt sich aber um eine Spielergruppe mit festen Histo-Larp/Reenlarpment-Strukturen - wende dich da am besten an Frank oder Ingrid. In der Grafschaft Firngard (http://larpverein.de/engonienwiki/?page_id=84) findest du normannische Dinge, da müsstest du dich mal an Mel oder Markus wenden, um Details herauszufinden, und das Herzogtum Hanekamp mit der Baronie Feuerklinge ist loses Fäntelalter, mit Magie und allem drum und dran. Da wären Stefan, Nora, oder ich Ansprechpartner, grundsätzlich kannst du aber bestimmt einen frankophonen Charakter dort ansiedeln. Dann gibt's noch Middenfelz, da wäre der Krisz/Tannjew dein Ansprechpartner :).
--- Ende Zitat ---
Ich fühl mich nicht für Middenfelz verantwortlich :-P
Keine Ahnung was Fäntelalter genau ist, aber wenn es eine Mischung aus Fantasy und Mittelalter ist wird es wohl auch auf Norngard zutreffen.
Norngard ist im Vergleich zu den anderen Caldrien-Truppen eher eine Hobby-LARP-Truppe. Der typische Norngarder hat aufgrund von Beruf, Familie, Wohnort bzw. einer beliebigen Kombination dieser Kriterien nicht so viel Zeit, um regelmäßig Cons zu besuchen. Wenn wir mal Zeit finden als Gruppe irgendwohin zu gehen haben wir meist Kinder dabei.
Räuber können wir in Norngard nicht gebrauchen, der letzte bekannte Räuber in der Region war der Schwarze Keiler. In Norngard gibt es wenige Magiekundige (SC), Magie ist eher ein Teil der Natur (märchenhaft, keltisch angehaucht). In Norngard gibt es noch den wahren ™ Nedra-Glauben und natürlich Torf.
Tobi:
Straßenräuberin ist ein super Charakterkonzept ... eben weil es nicht Magier oder Priester und damit etwas bodenständiger ist.
Wobei es dann natürlich heißt ehemalige Straßenräuberin, weil wenn du auf Cons ziehts, dann wirst du ja Abenteurerin und die Welt vor bösen Dämonenhorden retten und so. ;D Ich mein du wirst auf einem Con ja keine Straßen ausrauben, sondern dich am Plot beteiligen.
Da kommt auch direckt die Warnung: Du solltest keine Spieler IT ausrauben oder bestehlen. Das geht zwar grundsätzlich im Larp, aber dieses sog. PvP (Player vs. Player) Spiel ist mit einer Menge Problemen verbunden. Grundsätzlich ist es recht schwer PvP Spiel zu zu betreiben, dass alle Beteiligten (d.h. Täter UND Opfer) daran Spaß haben. Da solltest du vielleicht erst mal ein-zwei Jahre in das Hobby reinschnuppern, bevor du dir sowas antust.
ABER nicht verzagen, man kann trotzdem einen Charakter mit "flexibler Eigentumsmoral" spielen. Wenn du z.B. NSC Räuber/Soldaten "plünderst" nachdem sie von den Spielern getötet oder gefangen genommen wurden, dann wird das meist von den anderen Spielern toleriert, weil es ja "die Bösen" sind. Aber geht dabei schlau vor, denn wenn dich einer der richtig guten Charaktere (die typischen Paladine, Ritter etc.) erwischt, dann kann es trotzdem sein, dass man dich anklagt. ...Fingerspitzengefühl halt. Ach ja und wenn du mit einem noblen Haufen durch die Gegend reist, dann solltest du vielleicht nicht unbedingt erzählen, dass du Straßenräuberin bist/warst ;)
Oder denk dir eine schöne Geschichte aus, dass du während des Krieges nur zur Stranräuberin geworden bist um deine 12 kleinen Geschwister durchzufüttern, nachdem deine Eltern von bösen Pilgerzug-Soldaten getötet wurden. Das sollte reichen, damit die guten Spieler dich retten und auf den rechtschaffenden Weg zurückführen wollen. Muss ja nicht war sein.
Was das richtige Verhalten vor dem Adel angeht kann ich dir gerne was schicken, wenn du willst, aber das ist eigentlich nicht notwendig. Wenn du die falsche Anspechform oder Verbeugung etc. pp. benutzt kommt das sogar richtig gut rüber. Wiso solltest du denn auch wissen, was die richtige Form ist, wenn du noch nie am Hofe warst ud Adlige nur in den Straßen verübeziehen gesehen hast? Da geht es eher um die richtige Einstellung. Adlige werden im Larp oft zu normal behandelt. Weil die Helden sind ja große Abenteuerer und haben es nicht nötig einem Adligen Respekt zu erweisen ... wenn also ein Charakter allein schon aufsteht, wenn ein Adliger in den Raum kommt und sich die Kopfbedeckung herunterreist und auf den Boden guckt um ja nicht mit dem hohen Wesen in Blickkontakt kommen zu können, dann ist das schon außergewöhnlich und eine tolle rollenspielerische Leistung.
namik@:
So viele Antworten! :o
Ihr habt da echt eine ganze Menge Konzepte! ;D
Entwarnung, Entwarnung!
Ich hatte nicht vor Mitspieler oder wichtige NSC auszurauben und Plots kaputt zu machen ... :angel:
Das mit der Straßenräuberin kam so:
Freunde und ich möchten mit dem Larpen anfangen, und es fiel die Idee (eventuell) eine Räuberbande zu spielen.
Jetzt suche ich einen Hintergrund für meinen Char. Der Char muss sich momentan gar nicht in Caldrien oder Engonien aufhalten,
wäre aber als Hintergrund wo sie herkommt ganz nett.
Die Idee Räuberbnande finde ich sehr schön, weil es mal nicht der übliche Ritterorden oder die Standard-Klerikerversammlung ist, und man trotzdem als Gruppe losziehen kann, sei es um Schätze zu suchen, oder unfreiwillig in Weltrettungsplots verwickelt werden.
Zur Magie: :1455:
Können nur Charactere die Magie gelernt haben zaubern? Also in einer Akademie, von anderen Magieren, usw? Oder können auch ungelernte Leute zaubern?
Müssen die Zauber im Wortlaut wie auf der Homepage genutzt werden?
Ich bin vermutlich von dem einem Mal wo ich da war drachenfestgeschädigt...
da verteilte man Punkte, merkte sich einen Zauberspruch und konnte den dann anwenden.
Ich möchte mein Gauklerkonzept von damals anpassen, also keinen Magier spielen, sondern eine Marionettenspielerin, die ein wenig zaubern kann.
Verhalten von und gegenüber Adel:
--- Zitat ---Was das richtige Verhalten vor dem Adel angeht kann ich dir gerne was
schicken, wenn du willst, aber das ist eigentlich nicht notwendig
--- Ende Zitat ---
Ja, bitte! Das wäre sehr nett. ;D
--- Zitat --- Wenn du die falsche Anspechform oder Verbeugung etc. pp. benutzt kommt das sogar richtig gut rüber. Wiso solltest du denn auch wissen, was die richtige Form ist, wenn du noch nie am Hofe warst ud Adlige nur in den Straßen verübeziehen gesehen hast?
--- Ende Zitat ---
hat mich allerdings davon überzeugt nicht zu viel Gebrauch davon zu machen.
Und, hast du eventuell auch etwas wie sich Adeligen zu Verhalten haben?
*hust* *hust* Das könnte ich für Namiks Konzept gut gebrauchen. :)
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