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Offizielle Bekanntmachung aus Lichttal
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Vindariel:
Verkündete an den Höfen der Baronie Goldbach und Feuerklinge (und am momentanen Aufenthaltsort des Flamen Damian) sowie per Aushang in den Akademien (Fanada, Ayd Owl etc.) des Landes:
"Datiert auf den 04. des 10 Monats im 13. Jahr der Herrschaft seiner Majestät Tayan Alexander Yades von Lichttal zu Lichtebene , zweites Jahr des Zyklus im Jahr 1218 gibt Lichttal offiziell bekannt:
„Am 15ten des sechsten Monats mittelländischer Zeitrechnung im Jahr 1218 kam es anlässlich der Festivitäten zum Jahresfest ihrer Erlaucht, Gräfin Klara Isaria Sophie, Gräfin von Quellengrund zu Übergriffen durch den Fluch. Nur dank der Hilfe der angereisten Gäste konnte schlimmeres verhindert werden. Nach einer gründlichen Untersuchung des Vorfalls durch den Orden der Harlekine konnte die Unschuld vom Klara Sophie, Magistra der hohen Akademie zu Lichttal, zweifelsfrei bestätigt werden. Der Ort der Festivität das Rittergut Waldental gilt fortan als roter Bereich, der von niemandem ohne Freigabe des Ordens der Harlekine bereist werden darf.
Am 15ten des sechsten Monats im Jahr 1218 mittelländischer Zeitrechnung gibt der Herold seiner Erlaucht, Graf Nathanael von Quellengrund, dass die Ehe mit Klara Isaria Sophie von Quellengrund annulliert ist. Ihre Titel und Würden der Gräfin von Quellengrund werden Ihr aberkannt.
Am 13. des 10. Monats im Jahr 1218 legte die Knappin des Herrn Timotheus Alexander Yale, Reichsritter von Lichttal de Keltar’tha al’Tariel, Lady Vindariel Liloé Duáth Uvaniell von Sternenquell ihre letzte Prüfung ab und erhielt durch ihren Rittervater unter Zeugnis des Herrn Berengar von Thurstein, Ritter von Hammerthal und Herrn Harald von Troisdorf Ritter des Landes Lichttal die Schwertweihe.“
Berengar von Thurstein:
Zum Ende des Jahres 268 n.J. erreicht erneut Kunde aus Lichttal über Reisende und wenigstens zwei offizielle Depeschen den einen oder anderen Bürger der Lande, die einst gemeinsam das engonische Kaiserreich bildeten. So erreicht ein offiziell wirkendes Papier, welches wie ein Aushang aufgemacht ist, mindestens einen Schreibtisch auf Chateau Goldbach, den Hof Feuerklinge, den Hof Voranenburg und die Stadt Fanada.
"Verfügt durch Gernod Wilhelm Ferdinand, Herzog von Hammerthal,
Freiherr zu Hammerstein, Reichspräfekt zu Lichttal, Bannerherr der Ostmarschen, Großinquisitor der angelithischen Kirche
von der Feder des Ignazio Waldenheim, Schreiber der Kanzlei der Chroniken des Ostens, Hüter der Schlüssel der Bibliothek vom Hammerstein
Zum Ende des zweiten Jahres des Zyklus, im Jahre 1218 der Zeitrechnung der Mittellande, ist es mir eine große Freude und Erleichterung nunmehr erneut auf die Stadt Quellengrund zu blicken und jedermann kund und zu wissen zu geben, dass sich Hoffnung regt, wo noch vor Kurzem alle Zukunft ungewiss und verloren galt.
Wie mir der Orden der Harlekine und die Inquisitoren der angelithischen Kirche versichern, konnten alle Überlebenden von jedwedem Zweifel, dem Feinde in Knechtschaft gefallen zu sein, frei gesprochen werden.
Durch die unermüdlichen Bestrebungen der Bürger und des Adels des Reiches konnten im Inland wie im Ausland genügend Mittel und Güter beschafft werden, um den Überlebenden die Rückkehr in ihre Heime oder die Aufnahme in angrenzenden Ortschaften zu ermöglichen. Die Stadt Quellengrund wird wieder erstarken, und der Sitz der Grafenfamilie wird erneut aufgebaut werden.
Seine Gnaden Nathaniel Hendrick, Graf von Quellengrund, ist wohlauf und entwirft viele zerstörte Gebäude und Wehranlagen der Stadt in unermüdlichem Bestreben, das Bollwerk des Ostens stärker als jemals zuvor aus dieser Krise hervorgehen zu lassen.
In den Tagen nach dem Sturz der Stadt taten sich gleichwohl viele Untertanen und Freunde des Reiches tatkräftig und über jedes Maß hinaus hervor, und es sind in diesen Stunden Boten auf dem Wege, um ihnen meinen persönlichen Dank und die damit einhergehenden Ehrungen zu überbringen.
Lichttal wird überdauern, Hammerthal wird überdauern. Die tiefe Wurzel überdauert den strengsten aller Winter. Mögen die Erzengel, die Götter, die Ahnen und alle guten Mächte uns stets gewogen sein."
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