Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

Die Löwenburg - Vorbereitungen für eine Reise 269 n.J.

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Akela:
Sasha wanderte ziellos durch die Gänge der Löwenburg. Sie brauchte etwas Bewegung um nachdenken zu können...und sie hatte für den Augenblick genug von der größeren Reisegesellschaft, welche - schon wieder - die Burg in Beschlag genommen hatte.

Als sie an der Burg angekommen waren, hatte die Wolfselfe sich fast direkt in den Askarschrein zurückgezogen.
Sie wusste aus leidvoller Erfahrung, was passierte, wenn Kassos von einer längeren Reise zurück in die Burg kam, und sie hatte keine große Lust sich in irgendwelche Rangkämpfe hineinziehen zu lassen.
Zumindest heute nicht.

In Gedanken versunken bemerkte Sasha gar nicht, welchen der ihr mittlerweile sehr vertrauten Wege sie eingeschlagen hatte, als sie plötzlich vor dem Quartier stand, in dem Gorix untergebracht war.
Zuerst zögerte sie, dann aber drückte sie mit einem Seufzen die Tür auf um hinein zu gehen.
Sie konnte ihm genauso gut einen Besuch abstatten.

Jelena:
"Und dann steht der vor mir und meint: Aber werte Frau! Ihr braucht euch doch nicht damit zu belasten! Lasst mich für euch erledigen, für einen kleinen Unkostenbeitrag von 12,5 Prozent..."
Jelena lachte und erzählte dann japsend weiter:
"... und der Trottel hatte immer noch keine Ahnung wer ich war! Alles um ihn herum machte Grimassen und versuchte verzweifelt ihn zum Schweigen zu bringen... und er, völlig ahnungslos, labert einfach weiter!"
Sie nahm eine gekünstelte Stimme an:
"Wisst ihr, wenn man sich in Fanada nicht auskennt, dann kann es leicht passieren, dass man sich auf die falschen Leute einlässt, nicht wahr?"
Sie kam vor lauter Lachen nicht weiter und nahm noch einen großzügigen Schluck aus einer Flasche, deren Inhalt auf ein Drittel geschrumpft war.

Akela:
Sasha war in der Tür stehen geblieben, als sie Jelenas sah und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als sie hörte, was diese dem bewusstlosen Magier erzählte.

"Du kannst doch nicht alles ohne mich trinken!"

Sie betrat den Raum und schloss die Tür sorgfältig hinter sich. Mit ein paar Schritten war sie an Gorix Bett und strich dem Schlafenden mit einer liebevollen Geste eine Strähne aus der Stirn, dann wandte sie sich Jelena zu und hielt erwartungsvoll die Hand auf.

Jelena:
Jelena war in dem Stadium des Betrunkenseins wo man angenehm beschickert war ohne zu lallen oder zu torkeln.
Sie grinste Sasha an und reichte ihr die Flasche:
"Was kann ich dafür, dass du zu spät kommst? Bist du überhaupt wieder ausgenüchtert nach dem Ritual?"

Akela:
Anstelle einer Antwort zog die Wolfselfe sich einen Stuhl heran und setzte sich rittlings darauf, dann angelte sie nach der Flasche, hob sie kurz an um der Heilerin zu zuprosten und wiederholte die Geste dann in Gorix Richtung.
Dann nahm sie einen tiefen Zug.

...und fing an zu husten. Das Wässerchen war stark wie eh und je.

“Ja...naja...vielleicht….” bekam sie zwischen dem Husten heraus und reichte die Flasche zurück.
Dann holte sie tief Luft.
“Die  Kopfschmerzen danach waren zumindest echt nicht ohne.”

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