Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

In der Nacht vom Schwarzen Mond 6 - das Lager

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Anders:
"Ich? Ein Dämonenschreck?", kichernd drehte sich Anders zu Sasha um. "Das wäre mir neu. Über so mächtige Magie verfüge ich nicht." Das Kichern wurde stärker und flaute dann langsam ab. Nachdenklich sah sie zum kleinen Ofen. "Ich bin froh euch gefunden zu haben. Ich war mir nicht sicher ob ich euch überhaupt finden würde."

gutemine:
Mina spürte wie Sasha sich entspannte. Schnell war es muckelig warm geworden im Zelt, warm genug, um sich die Wunde an Sashas Rücken anzusehen. Sie robbte aus den Fellen und verschwand kurz im hinteren Teil des Zelts, um eine Schüssel mit Wasser, frische Tücher und Verbände zu holen. Sie balancierte alles über Anders und Havald hinweg zu Sasha und versuchte sich neben ihr etwas Platz zu schaffen.

„Lass dich nicht stören...“ grinste Mina, „aber es wäre gut, wenn du die Tunika hochraffen könntest und dich einfach auf den Bauch rollst.“

Vanni:
Es dauerte eine Weile bis Skadi ihre Runde über den Lagerplatz beendet hatte. Die Überreste der Kreaturen und Kultanhänger waren am Rande des Lagers aufgehäuft worden und bereit verbrannt zu werden, wenn Naduria gnädig gesinnt war, würde der Wind den Gestank ein wenig vom Lager wegwehen.. Dennoch würde er ihnen anhaften, wenn sie weiterzogen. Das tat er immer.
Sie seufzte.
Während sie langsam zu Minas und Balerian Zelt zurückschlenderte, stieg ein warmes Gefühl in ihr hoch. Nur zaghaft und leise aber unbestreitbar vorhanden. Diese Ansammlung an Verrückten, die Sasha immer und überall um sich zu sammeln schien, war gar nicht so übel.
Auch wenn sie dazu tendierten einem wirklich nah auf die Pelle zu rücken.

Sie trat in den Zelteingang und blickte auf den Haufen hinunter, in den Mina sich gerade wieder hineinquetschte und schmunzelte..
"Meint ihr, ich passe hier irgendwo rein, ohne mich auf jemanden draufsetzen zu müssen?"

Akela:
“Warum solltest du uns irgendwann mal nicht finden? Hast du bisher doch auch immer.”
Sasha zwinkerte dem Kender zu.
“Gut im Dinge…oder Leute… finden eben.”
Sie schien keinerlei Zweifel daran zu haben, dass Anders sie immer und überall aufspüren können würde.

Als Mina mit den Feldscherutensilien aus dem hinteren Teil des Zeltes kam, verzog die Wolfselfe das Gesicht, nickte aber schicksalsergeben.
“Nicht stören….du bist gut…”
Nachdem Havald die Beine angezogen hatte, damit sie sich hinlegen konnte, zog sich Sasha die Tunika kurzerhand über den Kopf und ließ sich wieder nieder, die Arme verschränkt und den Kopf darauf gelegt.
Der Bärenpriester neben ihr warf einen kritischen Blick auf die bereits wieder rot gefärbten Verbände, in die sie gewickelt war, dann nestelte er ein kleines Fläschchen mit einer goldgelben Flüssigkeit vom Gürtel und reichte es ihr.
Sasha nahm es dankbar an und genehmigte sich einen ordentlichen Schluck, dann reichte sie es nach einem Wink von Havald an Mina weiter.
“Hier, für ruhige Hände. Und hallo Skadi.”

Die Todespriesterin hatte ein allgemeines Herumrutschen ausgelöst, als sie das Zelt betreten hatte, damit sie noch irgendwo auf den Fellen Platz finden konnte.

Matthias:
Bereits am frühen Morgen hatten die Condrianer ihre Zelte abgebaut und das Tal verlassen. Kaja war zurückgeblieben und saß, mit einer Flasche Wein in der Hand, an einen Baum gelehnt und beobachtete das Treiben.
Schweigsam verbrachte er so die ersten Stunden des Tages, bis er sich erhob und durchs Lager ging.

"Hat einer von euch Destus gesehen?"

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