Der Städtebund von Tangara > Fanada

Kontor im Herbst 269 n.J.

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Jelena:
"Oh! Du hast einen Liebsten? Wie wunderbar!"
Jelena war ganz entzückt von der Neuigkeit, sie mochte es, wenn die Menschen um sie herum Liebe fanden.
"Du bist mir immer willkommen. Ich werde meine Unterlagen zu Sashas bisherigen Verwundungen zusammen suchen und ein paar alchemistische Dinge vorbereiten, es richtig untersuchen können wir eh erst wenn sie da ist. Und was Lyra betrifft... ich hoffe, dass sie sich bald von ihrem neuen Gut trennen und die Reise nach Fanada antreten kann, damit wir uns das genau angucken können. Falls nicht, dann werden wir zu ihr reisen müssen."

Anders:
Die Kenderin errötet leicht, lächelte aber breit.
Zu Jelenas Ausführungen nickte sie. "Wenn du mich lässt helfe ich gerne wo ich kann. Und was Lyra betrifft... Ja lass es uns so machen. Wenn sie nicht kann, besuchen wir sie. Ich kenne ihr Lehen noch gar nicht. Dann sehe ich es mal."

Jelena:
Die beiden besprachen wie sie weiter vorgehen wollten und halfen Anica die restlichen Kartoffeln zu schälen und zu raspeln. Als nächstes kam eine riesige Pfanne mit Fett auf die Feuerstelle und dann wurden die Reibekuchen tiefgolden ausgebacken, während nebenan ein Topf mit Apfelmuss blubberte.
Das ganze Anwesen roch nach dem Essen und es dauerte nicht lange bis jeder seine Nase in die Küche steckte, in der Hoffnung einen stibitzen zu können. Es war wie mit Plätzchen: diejenigen, die man dem Koch klaute, schmeckten doch am besten!
Als alle satt waren und die Stunde vor dem zu Bett gehen für ihre privaten Dinge nutzten, nahm Jelena Briefpapier und setzte sich hin um zu schreiben:

Lieber Havald!
Ich hoffe dieser Brief findet dich bei guter Gesundheit. Wie geht es Zeljezo? Ist die Wunde am Hinterbein gut verheilt? Du solltest ihn bei nächster Gelegenheit mal wieder vorbei bringen, damit ich ihn sehen kann. Und wenn du schon dabei bist, dann pack meine Schwester am Schlaffitchen und zerr sie auch her! Ich habe von dem Kender erfahren müssen, wie es um sie steht. Sei so gut und sag ihr, dass ihr sehr enttäuscht und traurig bin, dass ich so etwas von jemand anderem erfahren muss!
Bin ich natürlich nicht, ich bin angepisst, aber zumindest einer von uns beiden sollte Spaß haben mit der Situation.
Wenn du mir Nachricht schickst wann ich euch erwarten kann, dann lege ich Fleisch zur Seite um dein Lieblingsessen zu machen.

Mögest du immer den rechten Weg wählen


Jelena

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