Der Städtebund von Tangara > Fanada

Jelenas Kontor im Frühling des Jahres 270 n.J.

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Jelena:
"Natürlich nicht." murmelte Jelena ein wenig verzweifelt in ihren nicht vorhandenen Bart.
"Sag mir einfach Bescheid ob ich mir etwas angucken soll. Ansonsten wäre es gleich Zeit für das Abendessen. Habt ihr Hunger?"

Anders:
"Du kannst gerne einen Blick drauf werfen. Es sieht sehr bunt aus. Aber meiner Meinung nach verheilt es gut."
Anders schenkte der Heilerin ein schiefes Lächeln.
"Und ich hab großen Hunger."

Akela:
"Und ich dachte schon, du fragst gar nicht mehr.
Natürlich hab ich Hunger. Hier ohne Hunger hinzukommen ist einfach nur verschwendet."
Sie lachte, stand von der Bank auf und bot Jelena ihre Hand zum Aufstehen an.

Jelena:
„Ich fühle mich wage so, als ob ich wegen dieser Aussage beleidigt sein sollte.“ grummelte Jelena und ließ sich auf die Füße ziehen.
„Lasst uns essen und ihr könnt mir erzählen was genau in Melekhart eigentlich passiert ist. Wenn ihr Lust habt können wir nachher ins Badehaus gehen.“
Die drei gingen ins Haus und nahmen in der Küche Platz. Das Gesinde hatte schon früher gegessen und so waren sie alleine mit Anica. Offensichtlich hatte diese ein paar Hühner geschlachtet, denn auf dem Tisch standen Brathühnchen und geröstete Kartoffeln und es roch großartig.

Anders:
Anders schmunzelte und folgte den beiden anderen in Jelenas Küche. Bereits auf der Schwelle zog ihr der köstliche Geruch in die Nase und ihr Magen begann zu Grummeln.
Die Kenderin rutschte auf der Bank durch und bedankte sich herzlich für ihre Portion. Ehe sie sich hungrig über sie her machte! Eine Weile blieb sie so still, aber dann begann sie zu erzählen.
"Also. Da gab es einen Baron in Melekart der immer mal wieder Leute um Hilfe gebeten hat. Der hat wohl auch dieses Mal Briefe geschrieben und darauf hin haben sich viele bei ihm versammelt. Leider kamen wir erst recht spät an, sodass es dunkel wurde und wir ein gefährliches Gebiet durchqueren mussten. Aber wir waren viele und auch jede Menge Kämpfer, sodass wir nur ein paar Probleme hatten als die Dämmerung plötzlich aufgetaucht ist. Sie hat uns ein wenig eingekesselt und vor uns her getrieben, aber der Baron hat gerufen, dass es in der Nähe eine Brug gibt. Und die sei sicher. Also haben wir uns dahin zurück gezogen. Was er nicht gesagt hat war das die Burg von einer schwarzen Gilde bewohnt und gehalten wurde die nicht gerade begeistert war, dass wir da plötzlich aufgetaucht sind."
Anders trank einen großen Schluck aus ihrem Becher.
" Die hatten da eine merkwürdige Maschine die ein Feld um die Burg erzeugte, dass einen furchtbar langsam gemacht hat. Aber die Dämmerung kam nicht rein. Leider konnte die Maschine nicht so viele Menschen ausgleichen und ist langsam kaputt gegangen. Aber die war nicht wirklich eine gute Maschine. Weil wenn wir sie nicht auseinander gebaut hätten wäre sie explodiert und hätte den ganzen Landstrich verwüstet! "

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