Der Städtebund von Tangara > Fanada

Jelenas Kontor im Frühling des Jahres 270 n.J.

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Jelena:
Wie es sich heraus stellte war Jelena gar nicht da. Es war einer der Tage an denen sie in einem der Tempelhospitäler aushalf, eine Tradition die sie seit dem Krieg aufrecht erhielt.
Anica nahm die beiden in Empfang:
"Möchtet ihr unter dem Pflaumenbaum Platz nehmen? Oder lieber in der Küche? Es ist noch sehr frisch! Ich hab einen Becher heiße Brühe, wenn ihr mögt?"

Anders:
"Ich würde gern im Pflaumenbaum klettern.", antwortete die Kenderin mit einem schelmischen Grinsen und führte Springer Richtung Stall. Er war Ställe gar nicht mehr gewöhnt ging aber trotzdem brav in seine Box. Sie neigte sich zu Sasha und flüsterte grinsend:" Ich frag sie wenn wir gehen. Dann hat sie die Genugtum mich rauswerfen zu können." Dann lächelte sie Anica freundlich an.
"Schön dich wieder zu sehen. Sag mal. Wie heißt die Torwächterin eigentlich mit Namen?"

Akela:
Sasha begrüßte Anica herzlich.
"Brühe wäre toll, danke. Was meinst du wann Jelena wieder hier ist?"
Dann nickte sie zu Anders Aussage.
"Draußen ist gut, da können wir noch etwas die Sonne genießen. Die gab es in letzter Zeit so selten..."

Jelena:
"Wenn du in den Baum kletterst, dann sieh zu, dass du nicht runter fällst, ja? Ich glaube nicht, dass die Meisterin da Verständnis für hätte. Was den Namen betrifft, so musst du sie schon selber fragen..."
Sie verschwand kurz in der Küche und kam kurz darauf mit zwei dampfenden Bechern Hühnerbrühe wieder, die sie auf der wackeligen Bank unter dem Pflaumen baum abstellte. Sie legte zwei Kanten frisches Brot daneben und kümmerte sich dann darum das Gepäck der beiden in die Gästezimmer bringen zu lassen.
Jelena wurde zum Abendessen erwartet, dem Stand der Sonne nach zu urteilen würde es bestimmt noch eine Stunde bis zwei dauern.

Anders:
"Keine Sorge ich passe auf."
Anders schlenderte mit Sasha zu dem Baum hinüber und besah sich die unteren Äste. Sie genoß es, dass sie sich wieder einigermaßen Frei bewegen konnte. Von dem dunklen Bluterguss auf ihrem Oberkörper waren bunte und verfärbt Flecken zurück geblieben. Das sah merkwürdig aus. Ein bisschen so wie verschiedene Moossorten, aber es tat nicht mehr weh. Und das war die Hauptsache.
"Wie geht es deinen Wunden? Alle weg?", erkundigte sich sich zum wiederholten Male bei Sasha.

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