Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Die Stille des Winters

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Lorainne:
Fulks Grinsen würde immer breiter, Vanions Gefühle waren mehr als offensichtlich.
"Warum sollte sie dich nicht wollen? Du hast es zu etwas gebracht, du bist kein Bauer mehr. Du bist... Loyal, hast große Freunde und verbündete."
Vanions war die Pause in Fulks Worten sicher nicht entgangen. Doch er würde sie ebenso sicher richtig einordnen.
"Lorainne wäre stolz auf dich, am Ende war sie es bestimmt. Ich bin es, Mon Ami. Es bricht mir das Herz, dass sie an diesem Tag nicht an Deiner Seite sein wird, keiner von uns."
Doch aus Fulks lächeln sprach kein Bedauern, eher die Zufriedenheit des Alters.

Vanion:
"Es ist gut so, wie es gekommen ist. Ich dachte eine lange Zeit, dass Firngard meine Heimat sei. Dieser Traum endete, als ich meinen Eid brach. Lorainne hat lange vor mir verstanden, dass La Follye und Roquefort vor allem eines zur Heilung benötigen: Die Abwesenheit der Geschichte. Wenn Jeanne und Judith und Leah Freundinnen bleiben, haben diese Lehen eine goldene Zukunft vor sich. Meine Pflicht und mein Heim liegt in Voranenburg, im Süden. Dorthin kehre ich zurück von meinen Reisen, und den Krieg des Grafen muss ich schlagen, wenn die Umstände es denn wieder zu lassen.

Ich habe in diesem Jahr viel Zeit auf Reisen verbracht. Der Jeldriksmantel ... mal heißt es, er sei in der Ferne, dann heißt es wieder, er sei zum Greifen nahe. Alleine finden tu ich ihn nicht. Es sind nun bald zwei Jahre, die ich auf Fahrt bin, und wird meine Suche nicht bald erfolgreich enden, dann fürchte ich, werde ich diese Pflicht ruhen lassen müssen. Sobald die Grenzen wieder offen sind und diese Blütenpest vorbei, wird der Krieg gegen Hanekamp ausbrechen."

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