Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Die Stille des Winters

<< < (2/4) > >>

Lorainne:
Die mädchen machten keine Anstalten zu gehen, erst, als fulk ihnen einen bösen Blick zuwarf  zogen sie sich murren zurück.
Als sie außer Sichtweite waren, lächelte fulk.
"Irgenwann werde ich sie über das Knie legen, aber ich fürchte, ich werde nicht schnell genug sein, um sie zu fassen.
Es geht gut in LaFollye. Sonst wären die mädchen nicht hier. Aber ich werde alt. Ich werde dir später meinen Nachfolger vorstellen. Randolf wird die alle fragen beantworten können. Er führt die Geschäfte hier nun."

Vanion:
"Nach den Diensten, die du La Follye erwiesen hast, hast du dir einige Jahre Ruhe mit einem warmen Kamin mehr als verdient. Und trotzdem mag ich mir diesen Ort nicht ohne dich vorstellen. Du bist zu einem Teil einer Geschichte geworden, die noch viele Jahre erzählt werden wird."

Vanion schwieg kurz.
"Wie steht es um Blanchefleur? Um Marnois? Gibt es Neuigkeiten aus Oscronne, und von Bourvis? Man hört nur noch wenig dieser Tage aus dem Norden, dabei brodelt der Krieg zwischen Voranenburg und Hanekamp nach wie vor. Allein diese Blüten halten uns davon ab, aufeinander loszugehen."

Lorainne:
"Wenn du ein paar Tage bleiben kannst, kannst du Simon de bourvis selbst fragen, wenn er leah wieder zu sich holt. Er bringt sie jedes Jahr, wenn sich... ihr Todestag nähert und zieht sich ins Gebet zurück. Aber du hast sie gesehen, sie entwickelt sich prächtig, ist neugierig und treibt alle in den Wahnsinn." Fulk lachte und seine Augen blitzten wie die eines Kindes, das sich einen Streich erlaubt hat.
"Der Frieden zwischen Marions und blanchefleur ist brüchig,  aber noch hält er.  Vielleicht  könnte eine Eskalation im Süden hier zum Frieden beitragen. Wenn man wieder Seite an Seite kämpft. So oder so werden einstige Brüder gegeneinander kämpfen. Ob hier oben, oder unten im Süden. "

Vanion:
"Dennoch wird der Krieg im Süden dazu beitragen, das Land wieder zu alter Größe zu führen. Das hoffe ich zumindest."
Vanion musste schmunzeln.
"Es wundert mich nicht, dass einen Kampf braucht, um Firngarder zusammenzuschweißen. Dennoch hatte ich gehofft, dass wir an einem weiteren Bürgerkrieg vorbeikommen würden. Dazu ist es wohl zu spät."

Lorainne:
"Das ist es wohl."
Fulk musterte den chevalier, versuchte seine Gedanken zu ergründen. Führte ihn nur das gedenken hier her, oder war da noch etwas anderes?
"Erinnerst du dich, vor mehr als drei Jahren standen wir genau hier in diesem Raum. Ich prophezeite dir, dass du hier nie wieder willkommen sein wirst. Und doch bist du hier, wirst warm empfangen, dein Schild schmückt die Halle und ich bitte dich, ein paar Tage zu bleiben. Also sag mir, was genau führt dich hierher? Möchtest du lorainnes Tochter kennenlernen?"

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln