Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Geschichten und Gespräche
Eine Taverne am Wegesrand
Jelena:
Jelenas Gesichtsausdruck schwankte zwischen angewiedert und mordlustig, während sie den Brief wieder und wieder las. Schließlich reichte sie ihn Sasha: "Er tut es schon wieder! Verdammt soll er sein! Wenn er mir in die Hände fällt, werde ich seine Eingeweide am nächsten Wagenrad festknoten! Ich werde..."
Jelena erging sich weiterhin in zweisprachigen Verwünschungen, während sie wartete das Sasha den Brief las.
Akela:
*Aufmerksam liest Sasha den Brief durch, ihr Blick verfinstert sich zusehends.
Danach gab sie ihn an Miguel weiter, der sich wieder beruhigt hatte.*
"Nun hör mal auf, dich so aufzuregen, es war doch nur eine Frage der Zeit, bis er wieder mit dir Kontakt aufnimmt."
*Auch wenn sie im Gegensatz zu Jelena scheinbar ruhig blieb, konnte man an ihrem leicht flackernden Blick erkennen, dass es ihr verdammt schwer fiel...*
Jelena:
"Ich bin es leid als Bauer in einem Schachspiel mißbraucht zu werden!" zischte Jelena, während sie sich wieder beruhigte. Sie packte eine Phiole und enen kleinen Tonbecher aus ihrer Tasche und kippte ein Glas herunter, dann füllte sie es auf und reichte es Sasha.
"Was sollen wir tun?"
Akela:
*Die Wolfselfe blickte kurz auf den Tonbecher, dann sah sie wieder auf zu Jelena.*
"Haben wir eine Wahl?
Ich traue diesem Kerl nicht wirklich, aber er ist vielleicht unsere einzige Chance, etwas gegen die Geschehnisse zu unternehmen.
....wenn sie denn wahr sind....."
Jelena:
Jelena stieß ein angewiedertes Knurren aus, sie musste Sasha recht geben: "Du hast recht, aber das bedeutet nicht das es mir gefallen muß, oder?"
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