Die Provinz Silvanaja > Die Stadt Zarbon

Straße nach Lodrien (einen Tag entfernt süd-östlich)

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Rogar:
Niskolf kam einmal mehr aus der Schmiede heraus, es war recht warm.
In dem regen treiben suchte er Jakhati auf und danach sammelte er die lodrischen Holzfäller.

"Ihr könnts euch aussuchen, Jakati du kennt die Wälder am besten du gehst in jedem Fall mit, einer von euch Holzfällern auch knobelt drum, dann nehmt ihr euch 3 Tagelöhner, einer davon muss ein schweres Zugpferd besitzen und beide am besten eine Axt oder Zugsäge ansonsten haben wir bestimmt eine hinten im Sägewerk. Dann braucht Ihr noch einen Wagen, einen Breiten und ihr schaut zu das Ihr den Weg zu eurem Versorgungsposten frei von Bäumen macht die einen Wagentreck behindern könnten. Löcher im Boden werden gefüllt, Bäume umgehaun so das Ihr eine Schneise schlagt. Wenn Ihr neue Nahrung braucht oder Wasser oder sonstwas kommt wieder. Ansonsten dauert es eben so lang es dauert.

Wann und wie Ihr das regelt ist mir ziemlich egal, allerdings hat Rogar mir mittgeteilt bevor er nach Fanada zog, wir sollen uns beeilen. Vermutlich bringt er Wagen mit, die Lodrier solln nach Hause nach und nach und ohne neuen Weg, wird uns das auch nicht weiterbringen. Also überlegt euch wie ihrs anstellt."

wie gewohnt kam er, schaute sich das Spiel eine Weile an und verschwand wieder in die Schmiede

Rogar:
Nach einem langen Monat waren die Männer gerademal 12 Meilen voran gekommen. Es würde eine gehörige Zeit in Anspruch nehmen, die restliche Strecke vor Einbruch des Winters für die Karren frei zu schlagen und die Wege zumindest so weit zu befestigen dass sie nicht mehr zuwuchern konnten. Bis die silvanaischen Wälder durchdrungen waren und eine Strecke bis zum Ende der Wälder freigelegt war und dem Versorgungsposten würden wohl noch einige langwierige Monde das Licht der Welt erblicken.
Die Ödniss jedoch erst einmal zu erreichen stellte sich als äußerst schwieriges unterfangen dar und so pendelte ein Versorgungswagen für die wenigen Männer ständig zwischen Ihnen und Zarbon in dem sich wenigstens langsam das Bild eines Weges bildete. Auch der Marsch war mitlerweile lang genug geworden um das schlafen in der Kaserne oder bei den Türmen zu verzichten. Dennoch lief die Sache verhältnissmäßig rund.

Rogar:
Nach 6 Wochen kam das Erbarmungslose Ergebniss der Natur,
Wenige Tage später traf mit dem Versorgungswagen ein Trupp von 4 Anhängern der Kawas ein, welche mit Äxten und Zugsägen ohne großes drumherum, ausdauernd einen Baum nach dem andern umlegten.

Offensichtlich hatten sie gerade mal 13 Meilen zurückgelegt.

Eine knappe Stunde Südöstlich sprangen 4 Krieger der Kawa vom Bock des Wagens schauten nach dem Beginn des Weges und fanden eine ca. 4 Schritt breite Schneise, die sich fasst Schnurgerade in Richtung Süd-ost in den Wald hereingeschlagen abführte. Die 4 luden reichlich Hacken, Schaufeln, Seile und Äxte ab. Ehe sie kurz um entschieden, den Weg rechts und links mit Baumstämmen zu flankieren, die ja bereiits herumlagen. Zusätzlich wollten sie Boden umgraben und versuchen möglich viel Stein und möglichst wenig Erde auf diesem Weg zu hinterlassen. Damit der Bodenbewuchs über den bald kommenden Winter verdorrte.

Während die anderen vier sitzen blieben und knappe vier stunden später, das Ende des Weges erreichten. Sie erblickten zwei Tagelöhner, einen Holzfäller mit mächtigem Kalbblut und den wohl stärksten Mann der Kaserne, Jakati Drachentöter. Ein gute 2 Schritt hohen Barbaren.
Der unerschöpflich Keile und Hammerschläge in die Bäume schlug, ehe er wieder zur Axt griff und begann einen nach dem anderen um zuhauen.
Auch sie Diskutierten nur kurz, währemnd sich 2 absetzten eine Karte zu fertigen, griffen die anderen schnell zur Axt und begannen ebenfalls mit den arbeiten.

Rogar:
Auch 8 Wochen nach Beginn der arbeiten war nicht viel mehr passiert,
nach erneuter Prüfung waren sie gerade mal 14 1/4 Meilen entfernt der Stadt. Weiterhin waren lediglich die ersten 6 Meilen von den Kawas befestigt worden.
Die Kawas die ausgeschickt worden waren um den genauen Weg der Route festzulegen und eine Karte bis zur Einöde zu fertigen waren ebenfalls noch nicht zurückgekehrt und man Trieb die Schneise sturr in Richtung der wohl bald erscheinenden Eichenwälder.  Wie Sie vermuteteten.
Ihr Versorgungswagen pendelte im 2 Tages Rytmuss zwischen Ihnen und der Stadt.

Rogar:
Die Arbeiten kamen gut foran das freute sie, auch das Essen und Wasser, kam im Tagesrythmus frisch, dennoch war es anstrengend.
Vor einigen Tagen hatten sie dichte Wälder erreicht und kamen kaum noch halb so schnell weiter, zu viel Stand einfach im Weg herum.
Währende die ersten 16 Meilen hart waren, waren diese schon brutal in acht Tagen 1,5 Meilen es war wie eine Strafe der Götter hier eine Straße errichten zu wollen.
Ein Drittel der Strecke bereits gut befestigt worden.

Man hoffte inständig auf die Rückkehr der 4 Kundschafter, hatten sie das neue Siedlungsgebiet entdeckt, hatten sie einen Weg von hier aus zur Einöde gefunden, hoffentlich kamen sie bald zurück mit erfreulichen Nachrichten.

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